Unser Terminal in Dünkirchen

DFDS Terminal in Dünkirchen

Vor nicht allzu langer Zeit eröffnete unser neues Terminal im Hafen von Dünkirchen. Wir freuen uns sehr darüber und möchten Euch einen Eindruck des neuen und noch besser ausgestatteten Checkpoints sowie der neu renovierten Passagierhalle geben. Unser Terminal in Dünkirchen weiterlesen

Bau des größten Legoschiffs der Welt

Vermessung Legoschiff

Willkommen bei DFDS: JUBILEE SEAWAYS! Über 12 Meter lang und fast 3 Tonnen schwer – unser neuestes Fährschiff in der DFDS Flotte! Anlässlich unseres 150 jährigen Jubiläums in 2016 haben alle DFDS Kollegen weltweit am Bau der Mini Ro-Pax Fähre mitgewirkt – die fertigen Bauteile wurden in einer Lagerhalle in Edinburgh von echten Legoprofis anschließend zum fertigen Schiff zusammen gebaut. Nach Vermessung durch das Guinness World Records Kommitee wurde der Rekord auch offiziell bestätigt.

Besucht unser Legoschiff auf seiner Tour durch Europa, z.B. vom 23.-25. September 2016 in Kiel anlässlich des 35. Deutschen Seeschifffahrtstages an der Hörn.

Geschichte – Wachstum in Europa 19. Jh.

Die TULA II 1912

Dank eines cleveren Visionärs entwickelte sich DFDS in der Mitte des 19. Jahrhunderts zu einem Big Player im nordeuropäischen Seehandel. Doch damit nicht genug: Geschäftsführer Tietgen streckte die Fühler weiter aus. Erfolgreiche Handelsrouten in Skandinavien und ins Baltikum waren erst der Anfang: Seine Expansionspläne erstreckten sich über Mittel- und Südeuropa bis ans Schwarze Meer und über den großen Teich nach Amerika.

Russland als Wirtschaftsmacht

DFDS Gründer Tietgen verfolgte die wirtschaftliche Entwicklung in und um Europa mit Argusaugen. So entging ihm nicht, dass in den 1870er Jahren Russland zu einer erfolgreichen Wirtschaftsmacht empor wuchs. Eine Überproduktion an landwirtschaftlichen Erzeugnissen, vor allem Getreide, veranlasste Russland zu verstärkten Exportanstrengungen – hier konnte DFDS mit Expertise und Erfahrungen punkten. Tietgen erkannte das Potenzial der Handelsbeziehung zu Russland sofort und veranlasste kurzfristig den Bau weiterer Frachtschiffe, um dem ansteigenden Gütertransport von Russland nach Skandinavien und Großbritannien gerecht zu werden.

1876 gelang ihm ein besonders erfolgreicher Coup: Tietgen verhandelte erfolgreich ein Abkommen mit der russischen Eisenbahngesellschaft. Das russische Schienennetz verlief fortan bis zum Hafen in Libau (heute Liepaja in Lettland), wo die Ware direkt vom Güterwaggon ins Schiff geladen werden konnte. Ein enormer Vorteil: Vom Konkurrenzhafen in Königsberg in Preußen (heute Kaliningrad in Russland) mussten die Waren zunächst auf europäischen Schienen transportiert werden, um anschließend auf Waggons der russischen Eisenbahn mit anderen Schienenmaßen verladen zu werden. Die starken Handelsbeziehungen zu Russland schlugen sich damals übrigens sogar in den Namen der Schiffe auf der Route nieder: LEOPOLD II, NISHNIJ NOVGOROD oder MOSKOV sind nur einige der Schiffe in der Flotte mit russischen Namen.

Die LEOPOLD II

Expansion in Deutschland und an der Ostsee

1885 positioniere sich DFDS auch strategisch als Geschäftspartner an der deutschen Küste. Güter, die aus Südamerika, Indien oder Australien nach Nordeuropa kamen, wurden von deutschen Häfen aus weiter Richtung Skandinavien oder nach Russland transportiert. Die Übernahme eines Unternehmens für Binnenschifffahrt auf dem Rhein gewährleistete außerdem die Verschiffung von Gütern über den Rhein bis in die Ostsee und nach Antwerpen. Als 1895 der Nord-Ostsee Kanal bei Kiel feierlich eröffnet wurde, konnte DFDS auch seine Route zwischen Hamburg und Kopenhagen weiter ausbauen.

Routen über das Mittelmeer oder „von Russland nach Russland“

Bereits 1883 fuhren 6 Frachtschiffe im Einsatz für DFDS zwischen Häfen im Mittelmeer hin und her. Italienische Häfen wurden somit mit Antwerpen und der Ostsee verbunden. Auch Lissabon und Le Havre wurden von DFDS Frachtschiffen angesteuert. Ein weiterer „Deal“ mit Russland brachte DFDS noch vollere Auftragsbücher: Um die Binnenwirtschaft anzukurbeln, verhängte Russland hohe Zölle auf Importgüter. Allerdings gab es keine Bahnverbindung, um die Getreideerzeugnisse aus dem Süden des Landes in den Norden zu bringen: Hier konnte DFDS helfen. Mit Frachtschiffen wurden die Güter quasi von Russland nach Russland transportiert – über den Seeweg, aber ohne das Passieren von „Landesgrenzen“.

Schiffsabfertigung um 1900

Dann kam der Krieg

Fast 50 Jahre friedlicher Handel und wachsende Wirtschaft erlebte Europa in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und Anfang des 20. Jahrhunderts – bis es zum Ausbruch des Krieges kam. Handelsbeziehungen wurden abgeschnitten, Schiffe versenkt, Häfen zerstört. DFDS Gründer Tietgen erlebte den Ausbruch des Krieges nicht mehr: Er starb bereits 1896 an einem Herzinfarkt. Noch heute ist Tietgen eine bekannte Persönlichkeit in Dänemark. In der Nähe des Kopenhagener Doms befindet sich eine Statue des DFDS Gründers und die Tietgensgade führt vorbei am Tivolipark durch die Innenstadt Kopenhagens.

Handelsstadt Kopenhagen um 1900

Wie es mit DFDS nach dem Krieg weiter ging und welche Herausforderungen es zu meistern galt, erfahrt ihr im nächsten Beitrag zur Geschichte von DFDS.

Video – DFDS bewegt seit 150 Jahren

In den letzten 150 Jahren hat DFDS Tonnen Fracht und tausende Passagiere bewegt. Bis hierhin war es eine lange und ereignisreiche Reise über See- und Landwege weltweit.
Um diesen großen Meilenstein in unserer Geschichte gebührend zu feiern, haben wir diesen Jubiläums-Film gedreht – in der Hauptrolle: die Menschen um uns herum. Denn sie sind es, die uns bewegen.

DFDS – moved by people

Schönheitskur für die PEARL SEAWAYS

Eines unserer Passagierschiffe, die PEARL SEAWAYS erhielt im Januar dieses Jahres eine umfassende Schönheitskur: In einer polnischen Werft wurde sie innen wie außen für ihren weiteren Dienst auf der Route zwischen Kopenhagen und Oslo auf Vordermann gebracht. Ein kompletter Anstrich im neuen dunklen DFDS blau mit 14.000 Litern Farbe gehörte ebenso dazu wie das Überholen der Rotorblätter oder der Einbau von 158 brandneuen Fernsehgeräten.

Zeitreise im Maschinenraum

Viel ist passiert in den letzten 150 Jahren. Zum Vergleich: zwei Leitende Ingenieure aus zwei völlig unterschiedlichen Zeiten. Der erste von 1915, der zweite von 2016. Arbeit und Leben der Kollegen an Bord haben sich definitiv verändert… Aber trotz aller Unterschiede – damals wie heute sind es die Mitarbeiter, die DFDS täglich bewegen.

Geschichte – Die Anfänge von DFDS

Die Anfänge von DFDS

Großes Jubiläum! Im Dezember dieses Jahres feiern wir das 150-jährige Bestehen unseres Unternehmens. Kommt mit uns auf eine Zeitreise ins Jahr 1866 und blickt mit uns zurück auf die Anfänge von DFDS. 1866 wurde der Grundstein für unsere Unternehmensgeschichte gelegt. Heute zählt DFDS zu den führenden (Fähr-)Reedereien weltweit – mit mehr als 6.000 Mitarbeitern und derzeit 50 Fährschiffen für Fracht- und Passagierverkehr im Einsatz.

DFDS Gründer C.F. Tietgen„DFDS“ – die Abkürzung für „Det Forenede Dampskibs-Selskab“ – was übersetzt bedeutet „Die Vereinigte Dampfschiff-Gesellschaft“, gibt schon den ersten Hinweis, wie es zu der Gründung unseres Unternehmens kam: Der dänische Großbankier und Industrielle C.F. Tietgen hatte Ende des 19. Jahrhunderts die Vision von einem Zusammenschluss mehrerer nordeuropäischer Fährreedereien zu einer großen Vereinigung, um mit gebündelten Kräften ganz oben in der Liga des weltweiten Fracht- und Passagierverkehrs mit spielen zu können.

Die Anfänge von DFDS im Zeitalter der Industrialisierung

Im Alter von 20 Jahren zog es den gebürtigen Dänen Tietgen hinaus in die Welt. Vom ländlich geprägten Dänemark verschlug es ihn in das wirtschaftliche Zentrum Europas der damaligen Zeit – nach Nordengland, wo die Industrialisierung in vollem Gange tobte. In Manchester ergatterte er einen Job in einem dänisch geführten Unternehmen und war von den Auswirkungen der Industrialisierung tief beeindruckt: von der Vielzahl an Fabriken und Banken, die dem Land Wohlstand brachten – und ganz besonders von den dampfbetriebenen Eisenbahnen, die landesweit die Wirtschaftszentren in Großbritannien miteinander verbanden. In seinem Heimatland gab es zu diesem Zeitpunkt gerade mal eine Eisenbahn-Kurzstrecke, die Kopenhagen mit dem 40 km entfernten Roskilde verband. Nichts im Vergleich zum bereits damals weitverzweigten britischen Schienennetz.

Vision für Dänemarks Schifffahrt

Als Tietgen nach einigen Jahren nach Dänemark zurückkehrte, war er voller Tatendrang. Er wollte sein konservatives Heimatland aus dem Dornröschenschlaf wachrütteln: Nicht nur das Bankwesen und die rudimentäre Infrastruktur, sondern auch die im Anfangsstadium befindliche Dampfschiffindustrie wollte der ehrgeizige Däne durch umfassende Modernisierung „fit“ für die Zukunft machen.

Das Pferd, auf das Tietgen setzte, war vielversprechend: Wurden Waren und Personen bisher größtenteils mit Segelschiffen befördert, so boten die neuen Dampfschiffe enorme Vorteile gegenüber den trägen Seglern. Sie waren schneller, zuverlässiger sowie größer und machten so den Transport von Waren und Personen um einiges effektiver.

Beladen eines frühen Dampfschiffes

Tietgen war zu seiner Zeit aber nicht der einzige Visionär, der in Dänemark das Potenzial der Dampfschifffahrt erkannte. Zwei weitere Industrielle, namentlich H.P. Prior und C.P.A. Koch, waren bereits einige Jahre zuvor in der Transportwirtschaft mit eigenen Flotten erfolgreich. Priors Flotte war damals die größte Dampfschiffflotte Dänemarks. C.P.A. Koch dagegen agierte als erfolgreicher Schiffsmakler vor allem zwischen den Häfen Flensburg und Rostock und hatte starke finanzielle Verbindungen zu britischen Reedern und Werften. Sowohl Prior als auch Koch mussten allerdings in den 1880 Jahren schwere wirtschaftliche Schläge hinnehmen, die ihre Unternehmen unter finanziellen Druck stellten. Hier öffnete sich der Weg für Tietgens Pläne und die Anfänge von DFDS.

Das DFDS Hauptquartier in Kopenhagen

Eine vereinigte Dampfschiffgesellschaft – Die Anfänge von DFDS

Tietgen erkannte, dass seine Zeit gekommen war: Als erfolgreicher Bankier mit großem finanziellen Spielraum gelang es ihm, Prior und Koch von seiner Unternehmensvision zu überzeugen: Fachwissen, Ressourcen, Geschäftskontakte und Finanzen sollten in einem großem Reederverband gebündelt werden, um so auf der internationalen Bühne der Transportunternehmen einen prominenten und vor allem wettbewerbsfähigen Platz einzunehmen.

Der Gründungsrat mit Tietgen als Vorsitzendem traf sich erstmals im Dezember 1866 und einigte sich schließlich auf die Pläne einer vereinigten Dampfschiffsgesellschaft mit Sitz in Kopenhagen. Die Flotten der Mitgründer mit insgesamt 19 Dampfschiffen fuhren von nun an unter einer Flagge: der des wehenden Malteserkreuzes, das noch bis heute das Unternehmenslogo von DFDS ziert.

Wie ging es mit DFDS weiter? Erfahrt, wie sich das Unternehmen weiter entwickelte und welches die erfolgreichsten Handelsländer wurden – demnächst im Blog!

Das frühe Routennetz von DFDS Anfang des 20. Jh.

 

Tägliche Fahrten ab Kiel ins Baltikum

REGINA SEAWAYS © DFDS

Auf der Route ab Kiel in die litauische Stadt Klaipeda wird der Fahrplan um eine zusätzliche Abfahrt pro Woche erweitert. Ab April 2016 steht unseren Fahrgästen eine tägliche, feste Abfahrt ins Baltikum zur Verfügung.

Erhöhte Nachfrage auf der Route Kiel-Klaipeda

Im Februar dieses Jahres haben russische Frachtunternehmen für Transporte durch Polen nicht die nötigen Lizenzen erhalten können. Diese Entwicklung hat auf der Fährlinie von DFDS zwischen Kiel und Klaipeda für erhöhten Bedarf gesorgt. Um kurzfristig zusätzliche LKW befördern zu können, hat DFDS mit dem Einsatz von schnelleren Schiffen eine weitere Abfahrt pro Woche und damit eine Abfahrt pro Tag ermöglicht. Da sich die Nachfrage im Passagengeschäft zwischen Deutschland und den baltischen Ländern schon vor dem Wachstum im Transportbereich sehr gut entwickelt hat, wurde beschlossen, die täglichen festen Abfahrten zu einer Dauerregelung zu machen.

ATHENA SEAWAYS © DFDS

Mehr Flexibilität für die Urlaubsplanung

Ab dem 4. April 2016 werden die Schiffe die Häfen von Kiel und Klaipeda täglich am Abend verlassen. Ankunft ist am Nachmittag am darauffolgenden Tag. Ein im Zuge des erhöhten Transportbedarfes im Februar erfolgte Austausch der OPTIMA SEAWAYS durch die größere und schnellere ATHENA SEAWAYS in Ergänzung der REGINA SEAWAYS bleibt zum Vorteil der Fahrgäste ebenfalls bestehen. Mit dem neuen Fahrplan und dem Schiffswechsel erhöht sich die Kapazität im Passagierbereich auf der Route Kiel-Klaipeda um 20 Prozent. Für unsere Passagiere bietet der neue Fahrplan mehr Flexibilität in ihrer persönlichen Urlaubsplanung für das Baltikum.

Parnidder © Suvi Mäkinen

Das Baltikum als beliebtes Reiseziel

Das Wachstum im Passagengeschäft spiegelt das steigende Interesse der deutschen Urlauber an den Baltischen Staaten als Reiseziel wider – vornehmlich aus den Regionen Nord- und Ostdeutschland sowie stetig ansteigend auch aus Nordrhein-Westfalen. Das Baltikum kann sich vor allem aufgrund seiner landschaftlichen Attraktivität gegenüber anderen Reisedestinationen, beispielsweise Skandinavien, behaupten. Besonders im Trend liegen Rundreisen, vor allem mit dem PKW, Motorrad und sogar auch Fahrrad. Von Klaipeda aus kann man wunderbar die baltische Ostseeküste erkunden oder weiterfahren ins Landesinnere von Litauen, Lettland und Estland. Beliebt sind darüber hinaus Städtetrips in die Hauptstädte Tallinn, Riga und Vilnius. Einen Einblick in das schöne Baltikum geben wir hier im Blog.

Sturmu © Suvi Mäkinen

Ärmelkanal Fähren – Neue Schiffe zwischen Calais und Dover

Ärmelkanal Fähre CÔTE DES DUNES auf Jungfernfahrt

Ordentlich was los auf dem Ärmelkanal! Mit Volldampf erhöhen wir derzeit unsere Kapazitäten auf der Route zwischen Calais und Dover, sodass auch in Zukunft Passagiere und Frachtverkehr zuverlässig und bequem mit DFDS über den Ärmelkanal reisen können. Nicht nur wird ein drittes Schiff die Frequenz der Abfahrten erhöhen, auch werden zwei neue Schiffe ihren Dienst auf der Route antreten. Damit finden täglich bis zu 54 Abfahrten mit unseren Ärmelkanal Fähren statt.

Unser erster Neuling, die CÔTE DES DUNES, ist seit dem 8. Februar zwischen Calais und Dover im Einsatz. In dieser Woche folgte als zweites neues Schiff die CÔTE DES FLANDRES. Die CALAIS SEAWAYS bleibt nach ihrer nun anschließenden Werftzeit weiterhin aktiv auf der Strecke. Die MALO SEAWAYS wird zukünftig an anderer Stelle eingesetzt.

Neuer Look für unsere Ärmelkanal Fähren

Bevor die neuen Fähren ihren Dienst in der DFDS Flotte antreten konnten, wurden diese noch einmal komplett neu gestrichen. In den letzten Wochen haben bis zu 100 Personen gleichzeitig daran gearbeitet, den Schiffen einen neuen Anstrich zu verpassen und an Bord alles technisch und optisch auf Hochglanz zu polieren. Logistisch eine Meisterleistung, da es angesichts des bevorstehenden Ferienkorridors einen straffen Zeitplan einzuhalten gab.

Auch die Fähren auf unseren anderen Routen werden nach und nach mit den neuen DFDS Farben ausgestattet. Die neue Tracht beinhaltet den gekürzten Unternehmensnamen „DFDS“, bei dem seit diesem Jahr das „Seaways“ wegfällt, sowie einen tiefdunkelblauen Schiffsrumpf. Dafür wurden für die beiden neuen Fähren zusammen unglaubliche 34.000 m2 Farbe benötigt – zum Vergleich: das entspricht in etwa der fünffachen Spielfläche des Etihad Fußballstadions in Manchester.

Unterhalb zu sehen ist die fertig gestrichene CÔTE DES DUNES auf ihrer ersten Fahrt für DFDS über den Ärmelkanal.

CÔTE DES DUNES seitlich

Wellness Kur im Trockendock

Damit war die Arbeit an den neuen Ärmelkanal Fähren aber noch lange nicht getan: Im Innenbereich standen beispielsweise die Modernisierung von Teppichböden, sanitären Einrichtungen und Möbeln auf dem Plan. In beiden Schiffen zusammengerechnet wurden 1.000 m2 Fliesen, 4.500 m2 Teppich und 5.500 m2 Bodenbelag verlegt. Auch hier ein Vergleich: die durchschnittliche Grundfläche für ein Einfamilienhaus beträgt in Deutschland 150 m2. Zusätzlich wurden die technischen Einrichtungen – vom Motor bis zum Heckstrahlruder – gewartet.

Die Wellness Kur im Zeitraffer Video

Ab Ende dieser Woche geht die CALAIS SEAWAYS in ihre wohlverdiente planmäßige Werftzeit. Damit die Wartungsarbeiten in und an der Fähre sowie mögliche Reparaturen reibungslos ablaufen, wurde ein detaillierter Ablaufplan erstellt, dessen Erarbeitung fast vier Wochen in Anspruch nahm. Denn nach gründlicher Wartung soll die CALAIS SEAWAYS bereits Mitte März das Trockendock wieder verlassen, um das neue Trio auf dem Ärmelkanal zu komplettieren.

Wer also demnächst auf unserer Route von Calais nach Dover unterwegs ist, darf auf die neuen „Damen“ in der Flotte von DFDS gespannt sein. Wir wünschen allzeit gute Fahrt und immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel!