3 Dinge, die Ihr noch nicht über Norwegen wusstet…

Gebirge in Norwegen

Norwegen gilt als Paradies für Naturliebhaber und ist für viele ein absolutes Traumreiseziel. Im Folgenden Artikel erfahrt Ihr drei Fakten, die Ihr definitiv noch nicht über das Land wusstet. 3 Dinge, die Ihr noch nicht über Norwegen wusstet… weiterlesen

Kopenhagen – Lonely Planets Stadt No. 1

Häuserfassade in Nyhavn

Die dänische Hauptstadt Kopenhagen wurde vom Lonely Planet als Top-Städteziel 2019 auserkoren, der man unbedingt einen Besuch abstatten sollte. Wir von DFDS verstehen das gut, denn Kopenhagen hat all das, was eine Vorzeigestadt benötigt! Sie hat neben imposanter Architektur, einzigartigem Design und einem gemütlichen Hafen noch vieles mehr zu bieten! Kopenhagen – Lonely Planets Stadt No. 1 weiterlesen

TOP 5 Städte, die Ihr diesen Winter besuchen solltet – Oslo

Oslo Opernhaus im Winter

Oslo

Die norwegische Hauptstadt ist im Winter immer eine Reise wert. Wie wäre es mit einem Spaziergang durch die verschneite Stadt? Schnee in Norwegen ist dabei gar nicht so unwahrscheinlich. In Oslo findet Ihr ein modernes und kreatives Flair vor, nicht zuletzt dank der vielen kleinen Galerien, Boutiquen und Restaurants. TOP 5 Städte, die Ihr diesen Winter besuchen solltet – Oslo weiterlesen

Viel los in Norwegen – Unsere Top 5 Events in 2019

Mikrofon - Blick von der Bühne

Wer an Norwegen denkt, der denkt an spektakuläre Naturlandschaften, Fjorde, Wasserfälle, Berge und Seen. Dass ein Urlaub in Norwegen aber auch bedeuten kann, an unterhaltsamen und geselligen Events teilzunehmen, das wissen viele gar nicht.

Deshalb haben wir uns umgeschaut und für Euch die Top 5 Events zusammengetragen.

Viel los in Norwegen – Unsere Top 5 Events in 2019 weiterlesen

Paradies für Angler – Angeln in Norwegen

Lachs fischen Norwegen_co_Øyvind Heen_Visitnorway.com

Angeln ist norwegisches Lebensgefühl pur! Die Küstenlinie Norwegens umfasst inklusive der Inseln ca. 100.000 Kilometer – das ist ungefähr der zweieinhalbfache Erdumfang. Das Meer ist für die Norweger schon immer eine wichtige Lebensgrundlage gewesen. Noch heute spielt der Fischfang eine große wirtschaftliche Rolle und Angeln ist ein essentieller Bestandteil des Lebensstils der Norweger. Das Land ist dünn besiedelt und teilweise unbewohnt, sodass sich viele hervorragende Möglichkeiten zum Süß- und Salzwasserangeln bieten. Bisher fast unbefischte Gewässer halten noch so manche Überraschung für Angelfreunde bereit. Ruhige Flüsse und unzählige Seen bieten die Chance auf den Fang des Lebens. Angler, die bereits in Norwegen waren, kommen ins Schwärmen und wer noch nicht dort war, sollte aufhören, nur davon zu träumen und den nächsten Angelurlaub in Norwegen planen.

Saibling Angeln Norwegen_co Yngve Ask_Visitnorway.com

Das Land der fast unbegrenzten Angelmöglichkeiten

Forellen, Barsche, Äschen, Hechte, PowanFische und Saiblinge tummeln sich in den Seen, Flüssen und Strömungen Norwegens. Die wilden, zerklüfteten Küstenregionen sind ein Paradies für die ganz Großen: Seelachse, Makrelen, Kabeljau, Meeresforellen und Heilbutt. In den tiefen Fjordgewässern sind Seehecht, Lumb und Schellfisch zuhause. Das Meer vor der norwegischen Küste bietet die idealen Voraussetzungen für Fische. Durch das kalte Klima und den warmen Golfstrom ist das Meer dort besonders nährstoffreich, was zu großem Artenreichtum und zur Zunahme der Fischbestände beträgt.

Fjordangeln Norwegen_co_Visitnorway-com

Umwelt- und vor allem Meeresschutz spielen in Norwegen eine wichtige Rolle. Die Fischgründe werden nachhaltig und vernünftig bewirtschaftet; das Meer wird sauber gehalten. Meeresangeln wird daher in Norwegen auch für Touristen immer attraktiver. Das Meeresangeln ist fast überall möglich – ob von der Küste oder vom Boot aus. Geangelt werden kann in Norwegen ganzjährig. Besonders viele Möglichkeiten bietet der norwegische Mittsommer, wenn an milden Sommerabenden die Sonne nördlich des Polarkreises nie unter den Horizont sinkt und angeln unter der Mitternachtssonne bis in die frühen Morgenstunden möglich wird.

Meeresangeln Norwegen_co_Visitnorway.com

Die besten Reiseziele für den Angelurlaub

Angeln kann man überall, aber einige Orte und Küstenabschnitte haben sich unter Anglern einen besonderen Ruf erarbeitet. Der Oslofjord ist beispielsweise ein wichtiges Angelgebiet, das zahllose Fischarten wie die Meeresforelle oder den Seebarsch und fast überall fantastische Angelmöglichkeiten bietet. Die geschützte Küste vor Kristiansand wartet vor allem im Sommer mit unzähligen Fischarten auf. Finnmark, Troms und das Nordkap sind ein absoluter Insidertipp. Um den König der Großen, den Kabeljau, anzutreffen, muss man im Winter dorthin kommen. Der Saltstraumen ist einer der mächtigsten Gezeitenströme der Welt und ein Zusammenschluss zweier Fjorde, was Unmengen an Nährstoffen im Wasser mit sich bringt. Hier kann die ganze Bandbreite an Fischen bis zum Heilbutt gefangen werden. Seine geschützte Lage ist ideal zum Angeln. Die Gewässer der Lofoten und Vesterålen zählen zu den fischreichsten Fanggebieten der Welt. Nirgendwo sonst ziehen Seelachse so nah an der Küste vorbei. Hier verläuft ihr Angelurlaub sicher erfolgreich!

Kabeljau angeln Norwegen_co_W. Krause_Media-army.de_Visitnorway.com

Lizenzen und Regeln für das Angeln in Norwegen

Für die Fjorde und das Meer wird kein Angelschein benötigt. Es sind jedoch einige Regeln zu beachten. So dürfen ausländische Touristen nur Handangeln verwenden, ihren Fang nicht verkaufen und nur bis zu 15kg Fisch sowie einen großen Trophäenfisch im Ganzen ausführen. Es muss ein Mindestabstand von 200m von Fischfarmen, Netzen und anderen Fischereigeräten gehalten werden. Achtung: Die norwegische Polizei kontrolliert hier gründlich. Es sind gewisse Schonzeiten und Mindestmaße zu beachten, zum Beispiel:

  • Kabeljau südlich von Trondheim 40 cm
  • Kabeljau nördlich von Trondheim 47 cm
  • Schellfisch südlich von Trondheim 31 cm
  • Schellfisch nördlich von Trondheim 44 cm
  • Seelachs: für den Privatgebrauch kein Mindestmaß
  • Lachs 35 cm
  • Scholle 29 cm
  • Heilbutt 80 cm
  • Meeresforelle 35 cm
  • Der Aal ist seit 2010 ganzjährig geschützt

Angeln in Norwegen_co_Terje Rakke_Nordic Life AS_Visitnorway.com

Sollte der Fisch an der Angel kleiner sein, soll er wieder freigesetzt werden. Für das Angeln im Süßwasser braucht es in der Regel einen örtlichen Angelschein („Fiskekort“) – vergleichbar mit Gastangelscheinen in Deutschland. Zum Fischen auf Lachs, Saibling und Meeresforelle in Binnengewässern wird sogar ein staatlicher Fischereischein („Fiskeravgift“) benötigt, wie für viele andere Gewässer auch können Sie die Lizenz online erwerben. Ansonsten kann man die Lizenzen in Touristeninformationen, Angel- und Sportfachgeschäften, vielen Kiosken, Postfilialen oder Campingplätzen kaufen. Die Scheine sind meistens nicht teuer. Tipps für sicheres Angeln gibt das Fremdenverkehrsamt VisitNorway. Sicherheit ist oberstes Gebot! Generell gilt zudem ein respektvoller Umgang mit den Fischen und der Natur. Es sollte so wenig wie möglich zurück gelassen werden. Bescheidenheit in der Menge ist beim Angeln eine Zier. Trotzdem darf man ruhig auch einmal stolz sein auf das eigene Angelergebnis.

Fliegen fischen Norwegen_co_Yngve Ask_Visitnorway.com

Angeltrends in Norwegen

Zunächst empfiehlt es sich, das Angelzubehör direkt von zuhause mitzubringen, da es vor Ort vergleichsweise teuer ist. Bei der Anreise mit DFDS gibt es keine Gepäckbegrenzung, sodass alle Angelgeräte problemlos mit auf die Reise gehen können. Durch die außergewöhnliche Vielfalt an Fischarten suchen immer mehr Angler die Herausforderung, auf eine bestimmte Fischart zu angeln. Andere begeben sich auf die Jagd nach dem jeweils größten Exemplar einer Fischart. Beliebter wird auch das sogenannte Brandungsangeln. Spezielle Ausrüstung für den Einsatz am Strand kann man mieten. Bei der Methode „Fangen und Freisetzen“ werden Fische, die unversehrt und lebendig gefangen werden und nicht für die nächste Mahlzeit benötigt werden, bewusst wieder freigelassen, um der Natur keinen unnötigen Schaden zuzufügen. Ein großes Plus für einen Angelurlaub in Norwegen ist die Möglichkeit, Fischerhütten oder Anglerhäuser zu mieten und quasi direkt vor der eigenen Haustür vom Landungssteg aus zu angeln.

Angeln Ferienhaus Norwegen_co_DanCenter

Anglerhäuser in Norwegen

Ferienhausvermieter DanCenter hat über 450 Häuser in besten Lagen direkt an den norwegischen Fjorden im Angebot. Die Häuser sind maximal 2km vom nächsten Angelgewässer entfernt und in der Regel mit einem Boot ausgestattet (inklusive oder zu Miete). Die Boote bei speziellen Anglerhäusern sind mindestens 17 Fuß groß, 25 PS stark und verfügen über GPS, Echolot sowie Kartenplotter. Diese Häuser sind mit einer Filetierbank und einer großen Gefriertruhe mit 60-200l Fassungsvermögen ausgestattet.

Angeln und Ferienhaus Norwegen_co_DanCenter

Weihnachten in Norwegen

Weihnachten in Røros © Thomas Rasmus Skaug - Visitnorway.com

Gemütlicher kann die Weihnachtszeit kaum sein! Die kurzen und dunklen Tage sorgen rundum Weihnachten für besondere Stimmung in Norwegen: aus den vielen kleinen Schornsteinen steigt im ganzen Land gemächlich Rauch auf, Kerzen erleuchten die Häuser und verschneite Landschaften laden zu romantischen Schlittenfahrten ein.

Für vorweihnachtliche Stimmung bei Jung und Alt sorgen noch immer gelebte Traditionen. Das Weihnachtsfest in Norwegen wird mit dem Luciafest am 13. Dezember eingeläutet. Vor allem in Kindergärten und Schulen wird dieser Tag gefeiert. Dabei geht morgens ein Chor mit Kerzen durch die dunklen Räume, verteilt Lucia-Gebäck und singt Lucia-Lieder.

Am „kleinen“ Weihnachtsabend wird in den meisten Familien der Weihnachtsbaum angeputzt und Lebkuchen gebacken. Zu einem richtigen Vorweihnachtsabend gehört der beliebte Sahnebrei „Risengrynsgrøt“, der mit Zucker, Zimt und etwas Butter gegessen wird. Im Brei wird eine Mandel versteckt und wer die Mandel findet, gewinnt ein Marzipanschweinchen!

Norwegisches Weihnachtsessen am Heiligabend

Der Heilige Abend ist der Höhepunkt zu Weihnachten in Norwegen, den die meisten Familien bei einem großen Abendessen feiern. Das Festmahl besteht traditionell aus Schweine- oder Lammrippchen. In einigen Regionen Norwegens wird auch Dorsch gegessen. Zum Weihnachtsessen werden gekochte Kartoffeln, Steckrübenpüree, Würstchen, Frikadellen, verschiedensten Gemüsebeilagen und Preiselbeeren gereicht. Als weihnachtliche Getränke kommen norwegisches Bier, Aquavit und für die Kinder Weihnachtslimonade auf den Tisch.

Die Kinder können während der langen Mahlzeit oft nicht still sitzen, denn sie warten gespannt auf den nächsten Programmpunkt des Abends: das Öffnen der Geschenke. Manchmal kommt sogar der Weihnachtsmann, in Norwegen „Julenisse“ genannt, höchstpersönlich zu Besuch.

Top Reiseziele zur Weihnachten in Norwegen

Postamt des norwegischen Weihnachtsmanns

Egal zu welcher Jahreszeit, in Drøbak am Ostufer des Oslofjords sorgt das Tregaardens Weihnachtshaus das ganze Jahr über für festliche Stimmung. Ein Besuch ist ein absolutes Muss! Zum Weihnachtshaus gehört auch das Weihnachtspostamt, wo Briefe und Karten mit dem offiziellen Stempel des norwegischen Weihnachtsmanns „Nisse-Stempel“ versehen werden. Wer noch schnell einen Brief an den Weihnachtsmann schicken möchte, die Adresse lautet: Julenissens Postkontor, Torget 4, 1440 Drøbak, Norway

Frohe Weihnachten, oder wie man in Norwegen sagt: „God Jul!“

Weihnachtsmarkt in Oslo © CH - Visitnorway.com

Gruselige Gestalten und Orte zu Halloween

Halloween_co_VisitBritain

Ende Oktober steht die Hochsaison für Hexen, Gespenster und allerlei andere gruselige Gestalten an, denn am 31. Oktober ist Halloween. Wo liegen die Ursprünge von Halloween? Wie wird es gefeiert? Und vor allem: An welchen Orten wird es besonders gruselig? Kommt mit uns auf die Spuren von Halloween in unseren Destinationen Großbritannien, Norwegen und Baltikum.

Halloween Luss Cemetery_co_VisitBritain

Wie alles begann

Die Ursprünge Halloweens gehen zurück auf ein Totenfest der alten keltischen Druiden in Irland und Großbritannien. An diesem letzten Tag des Jahres im keltischen Kalender sollten die Seelen der Verstorbenen freigesetzt werden und in das Reich der Toten eintreten. Das klingt schon einmal sehr gruselig! Die Kelten glaubten, dass diejenigen Seelen, die den Weg ins Totenreich nicht fanden, heimatlos herumirrten und durch die Nacht spukten. Von ihnen war an diesem Tag nichts Gutes zu erwarten. Später – ca. 800 Jahre n. Chr. – wurde das Fest als Vorabend zu Allerheiligen in den christlichen Glauben integriert. Auf Englisch hieß dieser Tag nun „All Hallows Evening“, was zu „Hallows’E’en“ und inzwischen eben Halloween abgekürzt wurde.

Celtic Crosses_co_VisitBritain

Halloween in Großbritannien

Heute dominieren am 31. Oktober in Großbritannien auf großen Kostümpartys die Farben Orange und Schwarz. Der bekannte „Trick or Treat“ Brauch ist auch hier bei den Kindern besonders beliebt. Der Nebeneffekt: Wenn man keine Süßigkeiten herausgibt, muss man damit rechnen, dass die Kinder einem die Hauswände mit Mehl und Eiern beschmieren. Daher verkaufen viele Geschäfte in den Tagen vor Halloween diese Dinge nicht an Kinder und Jugendliche.

Dunnottar Castle_co_VisitBritain

Gruselige Orte in Großbritannien

Es gibt mehrere Schlösser, u.a. auch in Wales und Schottland, in denen es angeblich spuken soll. Im Dunnottar Castle in Aberdeenshire, Schottland, sollen immer wieder Schreie von Gefolterten vernommen worden sein. Es werden zudem immer wieder verschiedene Erscheinungen gesichtet: Ein Mädchen in einem grünen Kleid, ein schottischer Hirschhund, ein Wikinger und ein Soldat. Allein die Burgkulisse auf einem Felsen hoch über dem Meer ist Furcht einflößend.

Hampton Court Palace_co_VisitBritain

Royaler Spuk

Im Hampton Court Palace in East Molesey, England, soll die 1542 geköpfte, fünfte Ehefrau von König Henry VIII, Catherine Howard, ihr Unwesen treiben. Seine zweite Ehefrau Anne Boleyn spukt im Hever Castle in Hever, England. In diesem Schloss war sie aufgewachsen. Besonders häufig wurde ihr Geist dort an Weihnachten gesichtet. Der König Henry VIII selber geht angeblich unter Stöhnen und Seufzen im Windsor Castle um.

Windsor Castle_co_VisitBritain

Halloween in Norwegen und im Baltikum

Während Halloween im Baltikum durch Kostümpartys in den größeren Städten erst nach und nach populärer wird, erfreut sich der Brauch in Norwegen schon länger zunehmender Beliebtheit. Es läuft hier in etwa so ab wie in Deutschland. Geister, Gespenster und Spukgeschichten haben in Norwegen zu Halloween Hochkonjunktur. In Oslo gibt es Gespensterwanderungen zu der Festung Akershus, wo angeblich diverse Gespenster anzutreffen sind. Der berühmteste und ebenfalls berüchtigste Geist ist „Malcanisen“, ein Dämonen-Hund, der die Eingänge der Burg bewacht.

Halloween Pumpkins_co_VisitBritain

Spuk Geschichten aus Norwegen

Im Theater in Bergen wandelt angeblich der Geist der Schauspielerin Octavia Sperati, die seit rund 100 Jahren tot ist und deren Gemälde im Treppenhaus des Theaters hängt. Im Dr. Holms Hotel im Gebirgsort Geilo spukt die Graue Dame. Sie war dort 1926 auf Hochzeitsreise und traf ihren Ehemann mit einer Geliebten an, woraufhin sie sich auf dem Dachboden des Hotels das Leben nahm. Man sagt, sie irrt noch heute in Festkleidung durch das Hotel und sortiert hin und wieder die eine oder andere Sache neu. Das vermutlich bekannteste Gespenst Norwegens ist der Mönch vom Nidarsdom in Trondheim. Er wurde zum ersten Mal 1924 gesichtet und wird als gut aussehend beschrieben. Er hat allerdings leuchtende Augen und eine Schnittwunde am Hals, aus der Blut tropft.

Wer sich vor Ort gruseln möchte, kann sich mit DFDS direkt auf den Weg machen!

Schneegarantie und Skispaß in Norwegen

Norwegen Schneegarantie © Innovation Norway

Wie schneesicher ein Skigebiet ist, spielt bei der Buchung des Winterurlaubs eine immer wichtigere Rolle. Wer für die Frühjahrsferien noch nach dem passenden Ort mit weißen Pisten sucht, wird im hohen Norden fündig: Norwegen bietet familienfreundliche Skigebiete mit Schneegarantie bis April – beste Voraussetzungen also für große und kleine Wintersport-Fans für Langlauf, Snowboard oder Schlittenrennen. Wir stellen Euch unsere Top 3 vor!

Norwegens größtes Skigebiet

Das 1.100 Meter hoch gelegene Trysil bietet eine ausdrückliche Schneegarantie bis 24. April 2016. Das größte alpine Skiareal Norwegens liegt rund drei Stunden von Oslo entfernt. Neben 71 Pistenkilometern über und unter der Baumgrenze für Anfänger und Fortgeschrittene sowie Loipen über 100 Kilometer stehen zusätzlich im Programm: Rodeln, Eisangeln, Hundeschlitten fahren, Hüttenromantik und Après-Ski. Ein System aus 31 gut durchdachten Lifts erleichtert es, die Berge und Pisten zu erkunden. Für die Kleinen halten große Kinderbereiche jede Menge Spaß bereit. Als Service bringt ein Schnee-Blog Besucher vor Anreise immer auf den neuesten Stand der aktuellen Schneebedingungen. Übrigens bietet Trysil auch im Sommer eine Vielzahl von Familienaktivitäten – von Radtouren in der schönen Landschaft über Wandern in den Bergen bis Angeln, Golfen oder Wildwasser Rafting.

Schneegarantie im Herzen Norwegens

Olympischer Geist weht noch immer in Lillehammer, dem Austragungsort der Olympischen Winterspiele 1994. Viele der Sportstätten sind öffentlich zugänglich. Daneben ist in der Region Lillehammer das Beste zu finden, was Norwegens Natur zu bieten hat: hohe Berge und beeindruckende Waldlandschaften. Unter Skifahrern ist die Region zudem bekannt für gute und lange winterliche Schneeverhältnisse. Um die Stadt herum liegen gleich fünf Skigebiete, für die der gleiche Skipass gilt: Hafjell, Skeikampen, Kvitfjell, Gålå und Sjusjøen bieten sowohl Abfahrten auf Olympia-Niveau als auch flache Hänge für Einsteiger. Mit einem Loipennetz von 2.000 Kilometern ist die Region ein Eldorado für Langläufer. Auch ohne auf Skiern zu stehen kommen Familien in klassischer Winterlandschaft auf ihre Kosten. Im Hunderfossen Winterpark warten Hundeschlittenabenteuer, ein Märchenschloss, eine Kathedrale aus Eis und Schneeschuhwanderungen.

Skivergnügungen und Städtetrip

Morgens auf der Piste stehen und am Nachmittag Shopping oder Sightseeing – in Oslo lassen sich Skivergnügen und Städtetrip prima miteinander verbinden. Halfpipes, Sprungelemente, Loipen und Pisten für Anfänger und Profis im Vinterpark Tryvann liegen nur 20 Minuten Fahrt vom Stadtzentrum entfernt. Hier findet sich alles, was man von einem Skigebiet erwartet: Skischule, Skiverleih und nette Cafés. Die Skisaison 2016 endet offiziell erst am 3. April 2016. Im Skimuseum am Holmenkollen erfahren Besucher alles über die 4000 Jahre alte Geschichte des Skifahrens. Und wer schon immer mal einen Sprung von der Skischanze wagen wollte, hat im Sprungsimulator Gelegenheit dazu.

Oslo Winter Park Tryvann Family © Innovation Norway

Am Schluss ein Tipp von uns: Skiausrüstung und Gepäck für die ganze Familie können mit DFDS ganz einfach im eigenen Auto transportiert werden.

Oslo Bysykkel – Mit dem Fahrrad durch Oslo

Fahrradstation am Hauptbahnhof Oslo

Mit dem Drahtesel Berg auf und Berg ab, um die Kurve und jetzt nur noch geradeaus! Welches Ziel wir in Oslo auch haben – mit dem Fahrrad ist es ein Katzensprung.

Wir lieben spontane Ausflüge und lassen uns nur zu gern auf ein kleines Abenteuer ein. So auch bei unserer Reiseplanung nach Oslo. Alles was wir in den Koffer packen sind frische Wechselsachen und unser Fährticket von Kopenhagen nach Oslo. Wir sind in Oslo angekommen und was nun? Keiner von uns war je in Oslo, also erstmal los dem Strom folgend.

Zu Fuß sind es nur wenige Minuten zum Osloer Hauptbahnhof. Dort sehen wir bereits von weitem all die kleinen blauen Stadträder. Zu Hause in Hamburg nutzen wir diese auch sehr oft und somit ist schnell beschlossen, dass wir unseren Trip durch Oslo mit dem Fahrrad fortsetzen wollen. Ein englischer Hinweis an der Fahrradstation führt uns in den Osloer Hauptbahnhof zum Oslo Visitor Centre. Auch hier können wir uns mit Englisch perfekt verständigen und somit sind die Bedingungen zum Fahrradverleih schnell geklärt.

Ein Fahrrad kostet für 24 Stunden NOK 100 was ungefähr € 12 entspricht. Des Weiteren müssen wir eine Kaution pro Fahrrad in Höhe von NOK 250 (€ 30) hinterlegen. Wir zahlen und erhalten unsere Karten für die Stadträder. Einzige Bedingungen: die Fahrräder müssen nach spätestens 3 Stunden an einer Station abgegeben bzw. gewechselt werden – man kann sich direkt an dieser Station dann ein neues ausleihen. Auch der Verleih zwischen 0:00 Uhr und 05:00 Uhr ist nicht gestattet. Für uns spielt das aber keine Rolle, denn wir wissen jetzt schon, dass wir früher als Mitternacht im Bett liegen werden.

Hauptbahnhof in Oslo

Zurück an den Fahrrädern halten wir die Karte vor den Automaten – dieser verrät uns welches Fahrrad wir nehmen dürfen. Schnell ist das Fahrrad gefunden und wir machen uns auf den Weg. Von dem Visitor Centre haben wir außerdem ein Infoblatt mit allen Leihstationen in Oslo erhalten und können uns dementsprechend unsere Route zurecht legen. Ich muss dazu sagen, dass dieser Zettel sehr klein ist und man kaum erkennen kann, wo genau sich die Stationen befinden. Mit Hilfe einer Stadtkarte, die es bereits an Bord von DFDS Seaways gibt, kommen wir aber gut zurecht. Man kann darauf auch gut erkennen, wo sich welche Sehenswürdigkeit befindet.

Wir fahren vorbei an der Oslo Cathedral, durch die Innenstadt bis zum königlichen Schloss. Nicht immer sind die Straßen fahrradfreundlich und das eine oder andere Mal nehme ich ein Schlagloch mit. Upps…!

Nach einer kurzen Pause fahren wir auf die Riddervolds Gate immer geradeaus bis zum Vigeland Park, auch Skulpturenpark genannt. Der Park ist sehr groß und lädt zu etlichen Aktivitäten ein. Abgesehen von den Touristen, sehen wir auch viele Läufer, Fahrradfahrer und Freunde, die auf dem Rasen gemeinsame Sportspiele spielen. Die Norweger scheinen also sehr sportlich zu sein. Mit unseren Fahrrädern fühlen wir uns dazwischen also sehr wohl.

Leider fängt es an zu regnen, aber wir fahren weiter Richtung Osten. Wir wollen uns den Hafen mit den vielen Schiffen anschauen. Auf dem Weg dahin wechseln wir einmal unsere Räder an einer der Leihstationen. Am Hafen liegen viele bekannte Schiffe: Aida, Queen Elizabeth, Color Line, DFDS Seaways – wir sind beeindruckt! Direkt neben dem Hafen von DFDS Seaways befindet sich die Oper. Das Besondere daran ist, dass man bis hoch aufs Dach spazieren kann und einen unglaublichen Ausblick auf Oslo hat.

Am nächsten Morgen fahren wir mit den City Bikes wieder zum Hauptbahnhof. Wir geben die Leihkarten ab und erhalten unsere Kaution ohne Probleme zurück. Bevor es am Nachmittag wieder auf’s Schiff Richtung Kopenhagen geht, machen wir noch einen Schlenker zu Akershus und sehen uns die Festung an.