Coffee Crew – Kaffeegenuss an Bord von DFDS

Kaffeegenuss bei DFDS

Ihr wusstet wahrscheinlich schon, dass wir zwei ausgezeichnete Restaurants an Bord der Route Amsterdam-Newcastle haben. Das Büfett Restaurant Explorers Kitchen und das À-la-carte Restaurant North Sea Bistro. Neben unseren kulinarischen Hotspots gibt es bei uns an Bord aber auch eine Snack Ecke: Die Coffee Crew. Coffee Crew – Kaffeegenuss an Bord von DFDS weiterlesen

Silvesterparty auf dem Schiff

Silvester in Amsterdam © DFDS

Wer kennt es nicht: Spätestens irgendwann im Dezember taucht früher oder später eine ganz bestimmte Frage in vielen Gesprächen immer wieder auf: „Was machst du eigentlich Silvester?“ Für viele von uns hat die Frage „Was machst du eigentlich Silvester?“ jedoch oft eine sich kräuselnde Stirn, Schulterzucken und die sich darauf anschließende, leise, leicht frustrierte Antwort: „Keine Ahnung, was machst du denn?“ zur Folge. Alle, denen es ebenso geht, können aufatmen: Es muss nicht so sein! Wir zeigen Euch, wie Ihr das nächste Silvester zu einem unvergesslichen Erlebnis machen könnt!

Silvester an Bord © DFDS

Silvesterparty an Bord

Silvesterpartys sind sich meist recht ähnlich – oft feiert man entweder im kleinen Kreis mit Freunden oder in einer größeren Location wie einem Club oder einem Restaurant. Wie wäre es da mal mit etwas Außergewöhnlicherem – zum Beispiel einer Silvesterparty auf einem Schiff? Die PRINCESS SEAWAYS bietet Euch die besten Voraussetzungen für eine gelungene Silvesternacht mit allem, was Ihr dafür braucht. Hier eine Idee, wie Euer nächstes Silvester aussehen könnte:

Gruppe in Bar © DFDS

Schlemmen und Feiern

Nachdem Ihr an Bord gegangen und Eure Kabine bezogen habt, heißt es auch schon „Leinen los“ und wir verlassen den Hafen von IJmuiden in Richtung des Kanals von Amsterdam. Macht einen Rundgang an Deck und atmet die frische Meeresluft ein, bevor es zum Silvester Gala Büfett geht. Hier könnt Ihr nach Herzenslust schlemmen und es Euch so richtig gut gehen lassen. Gut gestärkt für die anschließende Partynacht feiert Ihr danach im Columbus Club und in unseren Bars – Live-Musik, DJ und Getränke inklusive.

Aussicht von Deck © DFDS

Das große Silvester Highlight

Silvester wäre nicht Silvester ohne ein richtiges Feuerwerk. Aber den richtigen Ort zu finden, von dem aus man das Feuerwerk auch richtig gut sehen kann, ohne dass Gebäude oder Bäume im Weg sind, das ist gar nicht immer so einfach. Da hilft es natürlich sehr, wenn man das Feuerwerk von weit oben erleben kann – ein solch idealer Ort ist das Deck der PRINCESS SEAWAYS. Von hier oben habt Ihr einen atemberaubenden und unverstellten Blick auf das Feuerwerk über den Dächern von Amsterdam! Ein unvergessliches Erlebnis! Natürlich gibt es stilecht dazu das obligatorische Glas Sekt zum Anstoßen auf das Neue Jahr!

Barkeeper © DFDS

Die Party geht weiter

Natürlich ist um Mitternacht noch nicht Schluss mit dem Feiern. Wenn Ihr Lust habt, kann die Party bis in die frühen Morgenstunden in unseren Bars und dem Columbus Club weitergehen. Und wenn dann doch irgendwann die Müdigkeit einsetzt, könnt Ihr Euch in Eure gemütliche Kabine zum Schlafen zurückziehen, um ausgeruht in das Neue Jahr zu starten. Am nächsten Morgen erwartet Euch dann ein reichhaltiges Frühstückbüfett an Bord, so dass Ihr Eure Silvesterreise ganz entspannt ausklingen lassen könnt. Zurück in IJmuiden verlasst Ihr dann zwar die PRINCESS SEAWAYS wieder – nehmt aber garantiert viele unvergessliche Eindrücke mit Euch, die Euch noch lange an Euer Silvester an Bord zurückdenken lassen werden.

Top 10 – Liste der Scotch Whisky Sorten

Schottische Whisky Sorten Verkostung © Udo Haafke

Die Whisky-Fans unter Euch sollten sich im offiziellen Whiskymonat Mai einen Tag ganz besonders im Kalender markieren: nämlich den 20. Mai 2017. Zu Ehren des „Wassers des Lebens“ wird an diesem Tag auf Initiative des Schotten Blair Bowman der World Whisky Day begangen. Ganz besonders gut kann man die edlen Malts dann natürlich direkt in ihrer Heimat verköstigen, gemütlich im Pub oder bei einer Whiskyprobe direkt in der Destillerie. Zum Glück gibt es davon in Schottland reichlich! Wir verraten hier eine ganz persönliche Top 10 Auswahl an sehenswerten Whiskybrennereien und Scotch Single Malt Whiskys in Schottland.

Wer gerne und viel nach Schottland reist, kommt in der Regel an einer (Lippen-)Berührung mit schottischem Single Malt Whisky nicht vorbei. Bei fast 120 produzierenden Whiskybrennereien in Schottland gibt es reichlich Möglichkeiten für ein ausgesprochen interessantes Studium der ‚Landeskunde im Glas‘ und den einen oder anderen Blick in die Mash Tuns, Spirit Stills und Warehouses zu werfen.

Destillerie Lagavulin Single Malt © Udo Haafke

1. LAGAVULIN/Islay

Acht Brennereien machen Islay an der schottischen Westküste zu einer schon jetzt legendären Whisky Insel und gleichsam zu einem Pilgerziel für die zahlreichen Freunde eher torfigen Whiskys. Ein vornehmlich rauchiger Geschmack bestimmt den Charakter des ‚schottischen Goldes‘, das hier abgefüllt wird. Die Lagavulin Destillerie liegt malerisch direkt am Meer, das mit von Seetang und Salz geschwängerter Luft noch für zusätzliche Geschmacksnoten sorgt. Erst nach 16 Jahren Reifung im Eichenfass wird die Standardabfüllung eines Lagavulin Single Malts vorgenommen.

Destillerie Glengoyne am Highland Way © Udo Haafke

2. GLENGOYNE Whisky

Unmittelbar am populären Fernwanderweg West Highland Way liegt an der Grenze zwischen Highlands und Lowlands und nördlich der Metropole Glasgow die Glengoyne Destillerie, die ihren Namen dem Tal der Wildgänse verdankt und schon seit fast 200 Jahren feinsten Whisky herstellt. Man setzt nur ungetorftes Malz ein, was vorteilhaft für die Nuancierung der Aromen ist, die tendenziell einen eher süßlichen Charakter haben. Dies liegt aber auch an der Reifung in alten Sherry-Fässern aus spanischer oder amerikanischer Eiche. Bei einer Malt-Master-Tour bekommt man Gelegenheit, seine eigene Whisky Kreation herzustellen und anschließend mit nach Hause zu nehmen.

Whisky Destillerie Dalwhinnie © Udo Haafke

3. DALWHINNIE Whisky

Aus der Tatsache, die höchstgelegene Whiskybrennerei Schottlands zu sein, verschafft sich die Dalwhinnie Distillery einige Vorteile gegenüber ihren Mitbewerbern. Sie macht sich für viele Editionen ihres Classic Malts Portfolios die teilweise dort herrschenden niedrigen Temperaturen zu Nutze. Dies resultiert in einem fruchtigen Aroma und einem sehr runden, vergleichsweise milden Geschmack, der eine wunderbare Kombination mit der Verkostung von edler Schokolade eingeht. Die beiden typischen Pagodendächer der Brennerei dienen als weithin sichtbare Landmarken.

Destillerie Dalwhinnie Eingang © Udo Haafke

4. HIGHLAND PARK/Orkney

Von der Insel Orkney stammt der Highland Park Whisky, der eine eingeschworene Fangemeinde unter den Whisky Kennern besitzt. Ebenfalls bald 200 Jahre wird am Ortsrand der Inselhauptstadt Kirkwall legal Whisky gebrannt. Viele Abfüllungen bekamen weltweit renommierte Auszeichnungen für ihren unvergleichlichen und facettenreichen Charakter, der weniger intensiv, dafür eher süßlich ist und zudem ein buntes Kaleidoskop an Aromen von Meer, Salz, Heide und Torf bietet.

Whisky Destillerie Talisker auf der Isle of Skye © Udo Haafke

5. TALISKER/Skye

Die Talisker Distillery ist die letzte verbliebene von ehedem sieben Whiskybrennereien auf der beliebten Urlaubsinsel Isle of Skye. Seit 1987 gehört der 10 Jahre alte Talisker Single Malt zum erlauchten Kreis der Classic Malts. Whiskyfreunde haben ein ambivalentes Verhältnis zum Talisker: sie mögen ihn oder sie hassen ihn. Seine recht komplexe Geschmacksstruktur und seine große Vielfalt an recht strengen Aromen begründen dies. Der Schriftsteller Robert Louis Stevenson verlieh seiner Begeisterung zu den Talisker Destillaten in einem Gedicht von 1880 Ausdruck.

Destillerie Aberlour in Speyside © Udo Haafke

6. ABERLOUR Whisky

Glatte 190 Jahre hat die Aberlour Distillery in der Speyside-Region im schottischen Nordosten schon auf dem Buckel. In Sherry- und amerikanischen Bourbon-Fässern gereift verblüffen die Aberlour Single Malts mit einem ungewöhnlichen Variantenreichtum, der ganz unterschiedliche Geschmacksnoten offenbart. Während einer zweistündigen Aberlour Experience Tour erhält man beste Einblicke in deren Destilleriephilosophie, natürlich mit Verkostung der jeweiligen Variationen.

Hofdestillerie Royal Lochnagr Whisky © Udo Haafke

7. ROYAL LOCHNAGR

Die Haus- und Hofdestillerie der britischen Königin, die just ihren 90. Geburtstag beging, liegt nur wenige Meilen von ihrer schottischen Sommerresidenz Balmoral Castle entfernt. Entsprechend der großen Zuneigung von Queen Victoria und Prinz Albert für die produzierten Whiskys firmiert sie schon seit 1848 als Royal Lochnagar. Auch ihre Destillate gehören zu den Classic Malts. Der Geschmack des in Sherry-Fässern herangereiften Whiskys ist trotz seiner komplexen Aromenzusammensetzung sehr gut ausbalanciert und ausgewogen.

Destillerie Strathisla Sorte Chivas Regal © Udo Haafke

8. STRATHISLA Whisky

Das vielleicht bekannteste Fotomotiv, wenn es um schottische Brennereien geht, bieten die ikonischen, unter Denkmalschutz stehenden Pagodendächer der Strathisla Distillery in Keith im Norden der Speyside-Region. Aus dieser Destillerie stammt der berühmte Blended Whisky Chivas Regal. Bereits 1786 gegründet ist sie die älteste noch betriebene Brennerei in den schottischen Highlands und eine der etwas kleineren entlang des berühmten Whisky-Trails.

Whisky Destillerie Glen Ord auf der Black Isle © Udo Haafke

9. GLEN ORD Whisky

Noch als Geheimtipp gehandelt wird die kleine Destillerie Glen Ord am Zugang zur Black Isle, nicht weit von Inverness, der Hauptstadt der Highlands, entfernt. Die Whiskys der Brennerei werden in Deutschland (leider) nicht verkauft, doch der 12 Jahre alte Singleton of Glen Ord gilt als einer der Kassenschlager auf den Märkten im Fernen Osten. Als Reminiszenz an das letzte Jahrhundert wird er in blaue Flaschen abgefüllt. Er ist sehr sanft und ausgewogen, mit leicht süßlicher Note.

Destillerie Whisky Fässer © Udo Haafke

10. GLENDRONACH Whisky

Nach sechs Jahren Pause ging die Produktion edler Single Malts in der GlenDronach Distillery bei Huntly in Aberdeenshire im Jahr 2002 wieder los. Die Zutaten für die sehr rund abgestimmten und vergleichsweise fruchtig anmutenden Whiskys kommen allesamt aus der unmittelbaren Umgebung. Für die Süße, die mit Vanillearomen, Zitrusfrüchten und Pflaume ein harmonisches Geschmackserlebnis ergibt, ist der Reifeprozess im Sherry-Fass verantwortlich. Wer mag, kann sich im 59er Bentley zum Besucherzentrum chauffieren lassen.

Hofdestillerie Royal Lochnagr Classic Malts © Udo Haafke

Gastautor SchottlandBerater Wilfried Klöpping und sein Team tragen alles Wichtige über Schottland zusammen und inspirieren mit ausgewählten Empfehlungen. Sie wissen, was guter Whisky ist und welche Whisky Sorten es gibt. Ihr Wissen stellen Sie online zur Verfügung, z.B. in einem Überblick über weitere spannende Whisky Destillerien.

War Euer Lieblingswhisky dabei? Verratet uns für die nächste Top 10 gerne Eure Favoriten!

Und am Schluss noch ein Reisetipp für echte Whiskyfans: Unseren 5 Tage Kurztrip nach Kinross am Loch Leven im Herzen Schottlands bucht Ihr inklusive einer gratis Whiskyverkostung in der Tullibardine Whisky Destillerie. Für mehr Infos, klickt einfach unten auf den Link.

Fotos: Udo Haafke

Ein Pub auf See – unsere Navigators Bar

Mara bei der Arbeit

Englische Pubkultur können unsere Passagiere bereits auf der Fähre auf dem Weg ins englische Newcastle genießen. An Bord der PRINCESS und KING SEAWAYS lohnt sich ein abendlicher Besuch im Navigators Pub: Ein frisch gezapftes Pint und gute Live-Musik garantieren einen gemütlichen Abend in echt englischem Stil.

Unsere Kollegin Mara vom Barpersonal ist während ihrer Schicht hinter dem Tresen im engen Kontakt mit den Passagieren: In unserem Interview plaudert sie über ihren Alltag und ihre Erfahrungen als Kellnerin im „schwimmenden Bierpub“.

Liebe Mara, erzähl uns ein bisschen über dich und deinen Job. – Ich bin Mara Padpad und komme von den Philippinen. Hier an Bord arbeite ich als Kellnerin in der Navigators Bar.

Seit wann arbeitest du schon hier auf dem Schiff? – Ich arbeite hier bereits seit 3 Jahren, 2012 habe ich angefangen. Bislang habe ich immer auf der PRINCESS SEAWAYS gearbeitet. Nur einmal habe ich auf der KING SEAWAYS ausgeholfen, als die PRINCESS SEAWAYS in der Werft zur Wartung war.

Was sind deine täglichen Aufgaben in der Navigators Bar? – An Bord arbeiten wir in zwei Schichten. Zurzeit arbeite ich in der Nachtschicht und brauche zum Beispiel am Morgen nicht aufzuräumen, denn das übernimmt die Frühschicht. Im Generellen kümmere ich mich um die Getränke an der Bar. Normalerweise sind wir nur zwei Kellner und wenn viel los ist, bestellen die Gäste ihre Getränke an der Bar. Wenn es nicht so voll ist, dann serviere ich die Drinks und kleine Snacks auch an den Tischen.

Wie würdest du die Atmosphäre hier in der Navigators Bar beschreiben? – Es ist hier eher ruhig und nicht so laut. Wer gerne tanzen, singen und feiern möchte, besucht am besten den Columbus Club nebenan. Vor allem die jungen Gäste gehen gern dort hin. Unsere etwas älteren Gäste bevorzugen meist die Compass Bar. Es wird dort keine Musik gespielt und es ist wirklich sehr ruhig. Hier in der Navigators Bar haben wir eher Gäste im mittleren Alter. Sie genießen die Gesellschaft bei lockerer Musik und einem Drink.

Pärchen im Steakhouse an Bord

Ist die Bar jeden Abend voll? – Nein, es kommt vor allem auf den Wochentag und auf die Passagiere an. Es ist wirklich sehr unterschiedlich, manchmal ist es mehr und manchmal weniger voll.

Wann hat die Bar geöffnet? – Wir öffnen gleichzeitig zum Boarding um 15:30 Uhr, damit die ersten Gäste nicht vor verschlossenen Türen stehen. Geschlossen wird die Bar mit dem letzten Gast, es gibt keine bestimmte Zeit. Vor kurzem erst hatten wir eine Gruppe in der Bar und wir haben erst um 2:30 Uhr in der Nacht geschlossen. Wenn nur noch wenige Gäste in der Bar sind, weisen wir diese freundlich darauf hin, dass wir bald schließen möchten, da es ja schon am nächsten Morgen früh weiter geht. Schon um 08:00 Uhr öffnet die Navigators Bar wieder ihre Türen, denn einige Gäste bevorzugen es, ihren Kaffee hier zu trinken statt ein komplettes Frühstück einzunehmen.

Magst du mir ein bisschen von der Getränkeauswahl erzählen? – Wir haben so ziemlich alles da: Spirituosen, Biere, alkoholische und nicht-alkoholische Cocktails, Soft Drinks und Säfte. Allerdings unterscheidet sich die Auswahl gegenüber dem Columbus Club, denn wir verkaufen eher die „gewöhnlichen“ Getränke. Zum Beispiel haben wir den üblichen Jack Daniels Whiskey im Repertoire und im Columbus Club gibt es zusätzlich noch den Jack Daniels Honey. Des Weiteren bieten wir auch Schnaps und Mixgetränke an, aber auch hier ist die Auswahl im Columbus Club größer. Aber keine Sorge: Ganz sicher findet jeder Gast bei uns den passenden Drink.

Wie sieht es mit der Auswahl an Bieren aus? Welche Biere habt ihr im Angebot? – Oh, wir haben einige: Fosters als australisches Bier und natürlich haben wir auch deutsches Bier: Franziskaner Weißbier. Außerdem haben wir noch Guinness Fassbier und Guinness Strongbow, das Bier das mit Cider, also Apfelwein vermischt ist. Viele Gäste mögen das frisch gezapfte Bier und den Cider und beides gibt es nur in der Navigators Bar. Ansonsten haben wir auch noch Newcastle Brown Ale, Jon Smith, niederländisches, polnisches und tschechisches Bier hier in der Bar.

Und was ist mit den Musikern, die hier spielen, kannst du mir etwas über sie erzählen? – Der Troubadour spielt jeden Abend auf seiner Gitarre. In der Regel spielen die Musiker für vier Wochen auf dem Schiff und dann wechseln sie und jemand Neues kommt an Bord. Der Troubadour spielt Lieder, die viele Gäste kennen und mögen. Von Klassikern über Rock bis hin zu Pop-Songs ist so ziemlich alles dabei. Er fängt um 18:30 Uhr an und musiziert den ganzen Abend mit ein paar Pausen dazwischen. In warmen Sommernächten spielt der Troubadour auch draußen in der Sky Bar. Dann wechselt er zwischen beiden Bars hin und her.

Du hast viel mit verschiedenen Menschen zu tun. Kannst du Unterschiede zwischen den Nationalitäten der Gäste ausmachen? – Ja, auf jeden Fall. Jeder bevorzugt andere Dinge. Wenn zum Beispiel viele Niederländer an Bord sind, nennen wir das lieb gemeint „Cappuccino Tag“. Wir wissen, dass die Niederländer viel Kaffee trinken und wir bereiten uns darauf bestmöglich vor. Weiterhin sehr typisch für die Niederländer ist es, dass sie sehr viel und sehr lang essen. Dann sind die Restaurants besser gefüllt als unsere Bar.

Dann gibt es noch den britischen Freitag, wenn die Fähre an einem Freitag von Newcastle ablegt. Die Engländer lieben es, mit einem kühlen, frischen Bier ins Wochenende zu starten. Die Briten werden dann erst später hungrig. Wir können das mittlerweile gut einschätzen und sind darauf vorbereitet. Wir haben dann auch Pizza direkt an der Bar, wenn die Restaurants bereits geschlossen sind. Dann muss niemand hungrig ins Bett gehen! Aber das sind Ausnahmen, die wir nur am Wochenende machen, nicht jeden Tag.

Und die Deutschen? Ich liebe die Deutschen. Es sind wirklich sehr ruhige, nette Gäste. Sie bleiben meistens nicht allzu lange und sind nicht so in lauter Partystimmung. Und wenn Sie sich etwas bestellen, dann meist sehr gute Drinks und sie geben viel Trinkgeld. Oftmals bleiben die Deutschen lieber in der Navigators Bar als im Columbus Club, weil es hier nicht so laut ist. Soweit ich das beurteilen kann, mögen Sie aber auch gern die Compass Bar. Sie sitzen dort einfach gern bei einem Drink oder manchmal auch mit einem Buch.

Arbeit hinter dem Tresen

Gibt es auch spezielle Anlässe oder Events hier in der Navigators Bar? – Wir haben verschiedene Anlässe und Themenabende über das Jahr verteilt. Zum Beispiel finde ich den St. Patricks Day und Silvester sehr besonders. Am St. Patricks Day tragen wir natürlich alle etwas Grünes und dekorieren die Bar dem Anlass entsprechend. An einem Tag im November gibt es auch diese Veranstaltung „school disco party“. Alle weiblichen Angestellten tragen dann Schuluniformen und an Halloween verkleiden wir uns ebenfalls. Die Dekoration ist dann immer etwas Besonderes.

Vielen Dank für deine Zeit Mara und viel Spaß bei deiner nächsten Schicht!

Live-Musik an Bord mit „Smooth Sailing“

Band Smooth Sailling

Chart-Hits aus der Konserve? Nicht bei uns an Bord! Ein Abend auf unseren Fähren von Amsterdam nach Newcastle kann zum richtigen Musik-Event werden. Wer nach einem gelungenen Abendessen den Weg in unseren Columbus Club findet, kann zur Live-Musik unserer Schiffsband ausgiebig das Tanzbein schwingen oder bei einem Drink in den gemütlichen Sesseln unseren Profimusikern beim Spielen lauschen. Ich habe eine unserer Bands zum Interview getroffen und den 5 sympathischen Briten ein ordentliches Loch in den Bauch gefragt.

Hi, verratet ihr mir eure Namen und erzählt mir welches Musikinstrument ihr spielt? – Wir sind Yaz (Frontsängerin), Mark (am Schlagzeug), Danny (am Keyboard), Ben (am Bass) und Aaron (Gitarrist und Sänger) und wir nennen uns „Smooth Sailing“.

Wie lange spielt ihr schon an Bord von DFDS Seaways? – Wir spielen nun bereits seit einem Jahr für DFDS. Jeden Monat wechseln wir zwischen den beiden Schiffen. Momentan spielen wir hier auf der PRINCESS SEAWAYS und danach dann wieder auf der KING SEAWAYS.

Habt ihr bereits vor diesem Job als Band zusammen Musik gemacht? – Ja, drei von uns haben schon davor zusammen gespielt, zum Beispiel auf Geburtstagen, Hochzeitsfeiern und solchen Dingen. Für den Job an Bord haben wir uns dann zusammen als Band beworben. Wir haben die Auswahlrunde gemeistert und dürfen nun auf hoher See Musik machen.

Seid ihr alle aus der Gegend um Newcastle oder wo kommt ihr her? – Wir kommen aus verschiedenen Teilen Englands, zum Beispiel aus Manchester und Brighton. Die drei, die schon vorher in einer Band zusammen spielten, gingen an die gleiche Universität in Brighton – das „Brighton Institute of Modern Music“. Wir haben dort drei Jahre zusammen Musik studiert.

Lasst uns über eure Musik sprechen: Welche Genre spielt ihr? – Eigentlich alles! Wir spielen Songs, die die meisten Leute ansprechen und wir versuchen uns dahingehend anzupassen soweit es geht. Hauptsächlich spielen wir aber Cover Songs aus den 50er Jahren bis hin zu den modernen Liedern von heute. Da wir oftmals wissen, welches Publikum uns erwartet, bereiten wir uns entsprechend vor, indem wir die Reihenfolge der Lieder vorab festlegen. Im Grunde starten wir den Abend immer wie gewohnt und haben auch einen strukturierten Ablaufplan an den wir uns halten. Je nach Publikum wechseln wir auch gerne mal spontan das Programm. Zum Beispiel bei Familien mit Kindern reagieren wir eher mit moderner Popmusik, da viele der jüngeren Gäste diese Musikrichtung bevorzugen. Wenn wir merken, dass eine bestimmte Musikrichtung besonders gut ankommt, spielen wir mehr Songs davon. In einer ruhigeren Nacht sehnen sich die Gäste manchmal nach entspannter Musik und einem Drink, aber sobald sich die Leute zum Tanzen hinreißen lassen, bleiben wir im Programm bei Tanzmusik. Wie gesagt, wir passen uns da oftmals dem Publikum an, um Ihnen den besten Mix zu bieten.

Wie viele Songs habt ihr im Repertoire? – Über 100, eher 150.

Könnt ihr, während ihr spielt, Unterschiede zwischen den verschieden Nationen im Publikum ausmachen? – Unterschiedliche Nationen sind ähnlich zu sehen wie unterschiedliche Musik. Die Mitteleuropäer zum Beispiel bevorzugen im Gegensatz zu den Engländern eher alte Rock Klassiker, wie „Have you ever seen the rain” von Creedence Clearwater Revival. Die Engländer mögen diesen Song auch, aber dennoch sind es eher die anderen, die bei dem Song das Bein nicht still halten können. An einem „englischen“ Freitagabend spielen wir mehr Pop und Clubmusik. Aber trotzdem kommt es am Ende natürlich immer auf die verschiedenen Gäste an und welche Musik sie mögen, egal wo sie herkommen. Wenn zum Beispiel Fußballfans an Bord sind, spielen wir Musik, die man eher aus dem Pub kennt sowie Rockmusik. Unser Manager lässt uns stets wissen, wenn spezielle Gruppen an Bord kommen, damit wir uns darauf vorbereiten können.

Mal ganz ehrlich: Gibt es auch Abende, an denen die Atmosphäre nicht so gut ist und die gute Stimmung ausbleibt? – Ja, natürlich gibt es das auch. Meistens an Abfahrten unter der Woche stehen wir oft einem Publikum gegenüber, das nicht in Partystimmung ist und die Überfahrt lieber entspannt genießen möchte. An diesen Tagen halten wir die Stimmung bewusst etwas gedeckt und spielen ruhigere Songs, damit sich die Gäste mit ihren Drinks zurücklehnen können und das ist für uns auch vollkommen in Ordnung. Wir stellen zum Beispiel fest, dass die deutschen Gäste total gerne der Musik zuhören, auch wenn sie nicht tanzen und feiern, sie entspannen bei guter Musik. Und nur weil manche Leute nicht abfeiern bedeutet das nicht, dass sie keine Musik mögen und solange wir auf der Bühne die Energie versprühen wissen wir auch, dass wir das Publikum unterhalten.

Verratet ihr mir noch welches euer Lieblingssong ist? – Wir spielen sehr gern die etwas „größeren“ Songs mit ganz viel Energie. Im Moment zum Beispiel ist das „Uptown Funk“ und der Klassiker „Footloose“. In einer gewöhnlichen Nacht fangen wir mit etwas ruhigerem an, gehen über zu leichtem Rock und Swing und spielen die peppigen Lieder dann eher zum Ende. So klappt es am besten und die Stimmung steigt mit jedem Song.

Spielt ihr den ganzen Abend lang durch? – Normalerweise spielen wir drei bis fünf Mal mit Pausen dazwischen. Wir fangen um viertel nach acht an und spielen für 45-60 Minuten. Danach haben wir eine Pause und es geht für die Gäste mit Bingo und einem Wissensquiz weiter. Irgendwas steht immer an! In einer gewöhnlichen Nacht spielen wir bis halb eins, es kann aber auch vorkommen, dass wir bis morgens um vier oder fünf Uhr spielen. Es kommt halt immer auf die Gäste.

Stimmung im Columbus Club

Vielen Dank, dass ihr euch die Zeit nehmen konntet für unser Interview und viel Glück für die Show heute Abend!

Das schmeckt nach Sommer! Auch bei uns an Bord

Sommergetränke an Bord

Bei uns an Bord unserer Schiffe von Amsterdam nach Newcastle habt Ihr die Auswahl an sommerlich frischen Drinks wie Hugo oder Aperol Spritz. Die erfrischenden Drinks laden zum gemütlichen Verweilen und Entspannen an Deck ein. Unser Barkeeper der PRINCESS SEAWAYS verrät, warum Aperol Spritz neben dem Frozen Mango und dem Strawberry Mojito so angesagt ist.

Was macht ein perfektes Sommergetränk aus? – Während eines heißen Sommertages wünschen wir uns oft eine erfrischende Abkühlung. Das gelingt am besten mit einem leichten Mixgetränk mit dem frischen Geschmack von Früchten oder Minze.

Warum ist der Aperol Spritz als Sommergetränk so beliebt? Wird er neben unseren deutschen Gästen auch andere Nationen begeistern? – Ein gekühlter Aperol Spritz erfrischt Körper und Sinne. Der fruchtig herbe Drink überzeugt mit einem unnachahmlichen Geschmack von Bitter- und Süßorangen. Seine leuchtende Farbe, der Duft nach Orange und einem Hauch Vanille werden auch die Aufmerksamkeit der anderen Gäste auf sich ziehen.

Aperol Spritz & Hugo an der Bar

Wo lässt sich der sommerliche Drink deiner Meinung nach am besten genießen? – Aperol Spritz schmeckt an jeder Bar und verbreitet gute Stimmung. Meine Empfehlung ist ein gut gekühlter Aperol Spritz an der Außenbar während des Sonnenuntergangs.

Würdest du Aperol Spritz auch mit anderen Getränken mixen? – Nein, er ist perfekt, wie er ist und braucht keine weiteren Zusätze.

Was ist denn dein Lieblingsgetränk an der Sky Bar? – Am besten gefallen mir neben dem Aperol Spritz der Mojito und der Frozen Mango.

Zu welchen Zeiten kann man an der Sky Bar Cocktails genießen? – Das ist oftmals vom Wetter abhängig, aber ansonsten servieren wir die Cocktails ab 16:00 Uhr bis in die späte Nacht hinein.

Dem Barkeeper über die Schulter geschaut

Rodelio hinter der Bar

Barkeeper Rodelio begann bereits im Jahr 1995 bei DFDS Seaways zu arbeiten. Im Wechsel ist er für 6 Monate an Bord der KING SEAWAYS und für 3 Monate bei seiner Familie in der Heimat. Dieser Spagat ist für ihn verständlicher Weise nicht leicht, doch so kann er gut für seine Familie sorgen.

In welcher Bar arbeitest du? – Ich arbeite an der Bar im Columbus Club und manchmal in der Navigators Bar.

Erzähl mir doch etwas über den Columbus Club. – Der Columbus Club ist meist die erste Bar, die von den Passagieren besucht wird, wenn sie an Bord kommen. Sie ist die größte Bar auf dem Schiff und bietet ein tolles Entertainment Programm in Form von Live Musik, Shows und Bingo.

Warum ist die Bar so besonders? – Der Hauptgrund sind die Cocktails. Der Favorit der Gäste ist der Strawberry Daiquiri – der wird am meisten bestellt. Ich denke, weil er mit seiner roten Farbe so schön anzusehen ist und auch erfrischend gut schmeckt.

Was ist dein Lieblingsgetränk? – Wir dürfen natürlich während der Arbeit nicht trinken. Aber wenn ich frei habe, trinke ich gerne mal einen Whisky.

Trinken die deutschen Gäste auch gerne Whisky? – Ja, sehr gerne sogar. Der Malt Whisky ist ein Favorit der Deutschen. Er ist reiner und nicht so vermischt wie die anderen Whiskys, speziell die Amerikanischen. Malt Whisky trinkt man besser ohne Eis, so wie einen Rotwein. Wir bieten an Bord verschiedene Whiskys an – rauchige, milde etc.

Was ist der meist gekaufte Whisky der Deutschen? – Der am häufigsten gekaufte Whisky ist der Glenlivet. Vielleicht weil er so mild ist und nicht zu intensiv für Anfänger beispielsweise.

Werden auch so genannte Whisky Tastings an Bord angeboten? – Ja, wir bieten Whisky Tastings in der Navigators Bar an. Es werden bis zu 5 Whisky Sorten probiert. Passagiere buchen diese meistens vor. Darunter sind die meisten deutsch und niederländisch. Englische Gäste buchen dieses Angebot nicht so häufig. Vielleicht weil sie in der Nähe wohnen und bereits mit dem Thema vertraut sind.

Erzähl mir über einen lustigen Moment in deinem Job. – Manchmal tanzen meine Kollegen und ich einfach mit den Gästen auf der Tanzfläche und haben Spaß. Das gefällt mir an meinem Job.

Als Paar auf dem Schiff arbeiten

Krisztina und Janos auf der PRINCESS SEAWAYS

Unter unserer Crew an Bord gibt es immer wieder besondere Geschichten. Wir haben Krisztina und Jano zum Interview getroffen, sie leben und arbeiten als Paar an Bord unserer PRINCESS SEAWAYS.

Krisztina und Jano haben sich vor 22 Jahren in einem ungarischen Theater in Budapest kennengelernt. Er war professioneller Choreograph und sie hat in seinen Shows gesungen und getanzt. Gemeinsam sind sie viel gereist, um bei weltweiten Shows aufzutreten. Ihre Arbeit bei DFDS Seaways begannen sie 2001 als Artisten. 2010 haben sie sich endgültig für DFDS und die Arbeit an Bord der PRINCESS SEAWAYS entschieden. Sie arbeitet heute im Sea Shop, er an den Bars und seit nun mehr 17 Jahren sind sie glücklich verheiratet.

Im Gespräch mit Krisztina

Was ist so besonders am Sea Shop? – Als erstes ist die tolle Atmosphäre in dem Sea Shop überwältigend, sodass man sich gleich wohlfühlt. Wir haben ein tolles Team an Bord, das weiß, wovon es spricht und anbietet im Shop. Zudem bieten wir immer wieder tolle Angebote an, wo man bei Kleidung, Parfums, Spirituosen und Konfekt sparen kann.

Was kaufen die Passagiere an Bord am meisten? Gibt es ein favorisiertes Produkt? – Das hängt von der Altersgruppe und Nationalität ab. Aber ich bin sicher, dass jeder etwas Schönes findet in unserem Shop. Wir sind immer auf dem aktuellsten Stand an Produkten.

Bekommen schottische Reisende typischen Whisky an Bord? – Ja, unsere schottischen Gäste kaufen gerne Whisky aus der eigenen Region und sind sehr erfreut darüber.

Präferieren verschiedene Gäste aus verschiedenen Ländern Produkte? – Ja, das stimmt. Das ist der Grund, weswegen wir eine solch große Auswahl an Bord haben.

Erzähl uns doch etwas über die deutschen Gäste. Was gefällt dir an ihnen? – Die deutschen Gäste sind wohlgesinnt, heiter, flott und sehr dankbar. Sie mögen es, wenn wir versuchen auf Deutsch zu kommunizieren und werden spaßig angelächelt.

Sea Shop an Bord Amsterdam - Newcastle

Im Gespräch mit Jano

In welcher Bar arbeitest du? – Ich arbeite überall in unseren 4 Bars. Es kommt immer auf die Aufteilung an, die wir alle 2 Wochen haben.

Was ist die Spezialität deiner Bar? – Jede Bar hat ihre eigenen Angebote an Getränken und Entertainment. Wir versuchen jeden Anforderungen gerecht zu werden.

Welche Atmosphäre soll geschaffen werden, sodass die Gäste an der Bar halten? – Wir möchten immer eine freundliche Atmosphäre schaffen und wollen versuchen in deren Landessprache eine Kommunikation aufzubauen, was für viel Spaß sorgt. Am Ende eines jenen Abends sind die Gäste meistens immer zufrieden und können auf einen tollen Abend zurückblicken.

Die Passagiere sollten definitiv in jeder Bar einen Drink zu sich nehmen oder das Showprogramm anschauen, um die verschiedenen hochqualitativen Getränke und Cocktails auszuprobieren. Dabei kann man Live Musik hören, dazu tanzen oder Bingo spielen. Ich persönlich mache immer noch gerne meine Stepptanz Performance, was die Leute fasziniert und meine Frau singt hin und wieder gerne eines der deutschen Lieder, was sie im Theater sang.

Was macht ein Getränk aus für dich? Was ist dein Lieblingsgetränk und können die Gäste ihr Lieblingsgetränk an der Bar bekommen? – Kreativität macht Getränke speziell und mein Lieblingsgetränk ist ein Cuba Libre mit weißem Havana Club. Natürlich erhalten Gäste ihr Wunschgetränk und sind meist auch sehr zufrieden damit.

Kannst du mir eine unterhaltsame Geschichte erzählen? – Ich habe keine spezielle Geschichte zu erzählen, denn jeder Tag ist speziell, den ich hier an Bord verbringe. Wenn die Gäste erfahren, was unser Beruf ist, ist dies meist ein toller Beginn einer neuen Freundschaft. Und wenn es nur für den Abend ist 😉

Was für Whiskysorten bietet ihr an? – Wir bieten viele verschiedene Whiskys an aus Schottland, Irland oder auch Amerika. Der speziellste und beliebteste ist der Single Malt Whisky, da die meisten Gäste die schottischen Whiskys mögen.

Erzähl uns doch gerne etwas über die Tastings – Magst du es mit Neuankömmlingen in der Whisky Branche zu arbeiten? Was macht Whisky so besonders? – Es ist immer wieder eine Herausforderung aber gleichzeitig eine Freude, die Gäste in die Welt der Whiskys einzuführen und klappt meistens immer sehr gut. Whiskys bieten eine tolle Vielfalt an Historie und Nobel.

Erzähl uns bitte über euer Leben als Paar an Bord. – Wir haben einen kleinen Wechsel an Bord. Was bedeutet, dass wir zwar immer zusammen an Bord sind aber das für 2 Monate und dann gehen wir für 1 Monate nach Hause. Wir wohnen in derselben Kabine. Manchmal ist es eine Herausforderung, das alltägliche Leben zu Zweit zu organisieren, weil Krisztina im Sea Shop arbeitet und ich in der Bar. Aber wir bekommen es gut hin einen Ausgleich zu finden. Wenn wir angelegt haben, gehen wir zusammen shoppen, einkaufen, essen etc. das klappt dann immer sehr gut. Wir sind immer zusammen und können unsere Ehe ausleben und nebenbei den Job noch erledigen ohne sich groß aus den Augen zu verlieren. Der einzige Nachteil ist, dass wir unseren Sohn sehr vermissen. Wir sehen ihn nur 4 Monate im Jahr, da wir die anderen 8 Monate an Bord sind um zu arbeiten.

Im Großen und Ganzen sind wir sehr glücklich bei DFDS arbeiten zu dürfen. Um es in den Worten von Michael Bublé zu sagen: It’s a new dawn, it’s a new day, it’s a new life for me… and I’m feeling good!