Radtouren auf Litauens Ostseeküstenradweg

Radtouren begleitet von einer frischen Meeresbrise vorbei an meterhohen Sanddünen und weißen Stränden, durch malerische Fischerdörfer und unberührte Tier- und Pflanzenwelten – der litauische Abschnitt des Ostseeküstenradwegs bietet Radwanderwege durch die als UNESCO-Weltkulturerbe ausgezeichnete Landschaft der Kurischen Nehrung und das Memeldelta. Der Ostseeküstenradweg ist hier Teil des Europaradwegs R1 und als EuroVelo-Route 10 in beide Richtungen ausgeschildert.

Parnidder © Suvi Mäkinen

Radtouren durch die Sahara des Nordens

Idealer Ausgangsort, um die drei Teilstrecken an der litauischen Küste zu einer Radtour zu verbinden, ist die Hafenstadt Klaipeda. Die erste Etappe führt in Richtung Süden über die Kurische Nehrung bis zum Fischerdorf Nida. Die schmale, fast einhundert Kilometer lange Halbinsel trennt die Ostsee vom Kurischen Haff. Der nördliche Teil gehört zu Litauen, der südliche Teil zum Kaliningrader Gebiet, d.h. zu russischem Verwaltungsgebiet. Die Nehrung ist von beeindruckenden Sanddünen überzogen. Der Legende nach wurde die Landzunge von der Riesin Neringa aufgeschüttet, um die Fischer vor Sturm und Wellen zu schützen. Auch Thomas Mann erfreute sich seinerzeit an der landschaftlichen Schönheit der Region: Der Schriftsteller ließ sich in der „Sahara des Nordens“ ein Häuschen errichten und verbrachte dort von 1930 bis 1932 mit seiner Familie die Sommermonate. Heute sind in dem Thomas-Mann-Haus ein Kulturzentrum und Museum über Leben und Werk des Autors untergebracht.

Klaipeda Palanga Radtouren

Vogelfluglinie über das Memeldelta

Der zweite Teil der Radwege führt durch die Moor- und Flusslandschaft des Memeldeltas bis nach Šilutė. Die Region wird von einer Vogelfluglinie gekreuzt. In dem angrenzenden 29.000 Hektar großen Küstennationalpark gibt es daher zahlreiche Vogelarten bei der Rast zu beobachten. In Venté befindet sich eine der ältesten Vogelwarten Europas. Zu der Anlage gehören auch ein kleines ornithologisches Museum sowie ein über 150 Jahre alter Leuchtturm, der heute als Aussichtsplattform dient.

Das Seebad Palanga

Ziel der dritten Etappe der Radtouren ist der berühmte Bade- und Kurort Palanga. Der beliebte Touristen- und Ausflugsort wird gerne auch als Sommerhauptstadt Litauens bezeichnet. Die langen Strände und die 470 Meter lange Seebrücke laden zum Radfahren, Sonnenbaden und Flanieren ein. Berühmt ist die Stadt außerdem für ihr Bernsteinmuseum. Die Sammlung informiert eindrucksvoll über die Entstehung des Schmucksteins aus versteinertem Harz. Die Exponate mit zahlreichen Inklusen – fossile Einschlüsse von Tieren und Pflanzen – können mit Lupen betrachtet werden. Herzstück der Ausstellung ist der sogenannte Sonnenstein. Mit einem Gewicht von 3,5 Kilogramm zählt er zu den größten Bernsteinen weltweit. Das Museum ist im ehemaligen Schloss des Grafen Felix Tiskevicius untergebracht und von einem hübschen, 86 Hektar großen botanischen Garten umgeben.

Tipps für Ihre Radtour im Baltikum

Beste Zeit für Radreisen ins Baltikum ist von Juni bis Mitte September. Die gesamte Strecke ist auf ebenen, meist autofreien Wegen und Straßen auch für Einsteiger leicht zu bewältigen. Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club ADFC bietet auf seiner Webseite nützliche Informationen über Radtouren, Landeskunde, Infrastruktur, Fahrrad Routenplaner und Unterkünfte. Praktische Begriffe rund um Fahrräder vom Bremskabel übers Flickzeug bis zum Regencape erklärt das Europäische Fahrrad-Lexikon in 27 Sprachen sowie als Bildwörterbuch. Und wer die Radreisen nicht alleine unternehmen, sondern noch nach den passenden Weggefährten suchen möchte, kann das über die Mitradelzentrale tun.

Radtouren Baltikum © Fotolia Aochau

Tägliche Fahrten ab Kiel ins Baltikum

REGINA SEAWAYS © DFDS

Auf der Route ab Kiel in die litauische Stadt Klaipeda wird der Fahrplan um eine zusätzliche Abfahrt pro Woche erweitert. Ab April 2016 steht unseren Fahrgästen eine tägliche, feste Abfahrt ins Baltikum zur Verfügung.

Erhöhte Nachfrage auf der Route Kiel-Klaipeda

Im Februar dieses Jahres haben russische Frachtunternehmen für Transporte durch Polen nicht die nötigen Lizenzen erhalten können. Diese Entwicklung hat auf der Fährlinie von DFDS zwischen Kiel und Klaipeda für erhöhten Bedarf gesorgt. Um kurzfristig zusätzliche LKW befördern zu können, hat DFDS mit dem Einsatz von schnelleren Schiffen eine weitere Abfahrt pro Woche und damit eine Abfahrt pro Tag ermöglicht. Da sich die Nachfrage im Passagengeschäft zwischen Deutschland und den baltischen Ländern schon vor dem Wachstum im Transportbereich sehr gut entwickelt hat, wurde beschlossen, die täglichen festen Abfahrten zu einer Dauerregelung zu machen.

ATHENA SEAWAYS © DFDS

Mehr Flexibilität für die Urlaubsplanung

Ab dem 4. April 2016 werden die Schiffe die Häfen von Kiel und Klaipeda täglich am Abend verlassen. Ankunft ist am Nachmittag am darauffolgenden Tag. Ein im Zuge des erhöhten Transportbedarfes im Februar erfolgte Austausch der OPTIMA SEAWAYS durch die größere und schnellere ATHENA SEAWAYS in Ergänzung der REGINA SEAWAYS bleibt zum Vorteil der Fahrgäste ebenfalls bestehen. Mit dem neuen Fahrplan und dem Schiffswechsel erhöht sich die Kapazität im Passagierbereich auf der Route Kiel-Klaipeda um 20 Prozent. Für unsere Passagiere bietet der neue Fahrplan mehr Flexibilität in ihrer persönlichen Urlaubsplanung für das Baltikum.

Parnidder © Suvi Mäkinen

Das Baltikum als beliebtes Reiseziel

Das Wachstum im Passagengeschäft spiegelt das steigende Interesse der deutschen Urlauber an den Baltischen Staaten als Reiseziel wider – vornehmlich aus den Regionen Nord- und Ostdeutschland sowie stetig ansteigend auch aus Nordrhein-Westfalen. Das Baltikum kann sich vor allem aufgrund seiner landschaftlichen Attraktivität gegenüber anderen Reisedestinationen, beispielsweise Skandinavien, behaupten. Besonders im Trend liegen Rundreisen, vor allem mit dem PKW, Motorrad und sogar auch Fahrrad. Von Klaipeda aus kann man wunderbar die baltische Ostseeküste erkunden oder weiterfahren ins Landesinnere von Litauen, Lettland und Estland. Beliebt sind darüber hinaus Städtetrips in die Hauptstädte Tallinn, Riga und Vilnius. Einen Einblick in das schöne Baltikum geben wir hier im Blog.

Sturmu © Suvi Mäkinen

Fahrt entlang der Memel nach Kaunas

Memelufer

Die Fahrt geht von Vente am Memeldelta flussaufwärts nach Kaunas, der zweitgrößten Stadt Litauens. Links und rechts des Weges liegen einige geschichtsträchtige Orte, dessen Besuch sich lohnt. Gastautor Jürgen Grieschat hat die spannende Route mit dem Motorrad bereist und weiß mit seinen Eindrücken das Fernweh zu schüren.

Wir verlassen Šilutė auf der 141 in Richtung Osten. Unsere Fahrt führt uns bis Kaunas etwa 190 km auf der Landstraße an der Memel entlang, die hier Nemunas heißt und gemächlich durch eine beinahe menschenleere Gegend fließt. Der Strom entspringt in Weißrussland südwestlich von Minsk und mündet nach fast 940 km in das zur Ostsee gehörende Kurische Haff.

Ferien in der Kolchose

Das erste Dorf, das wir passieren, ist Juknaičiai. Es war in der Sowjetunion als Vorzeige-Kolchos, ein landwirtschaftlicher Großbetrieb, berühmt. In mehrstöckigen Wohnhäusern wollte man den Kolchos-Arbeitern stadtähnliche Lebensbedingungen schaffen – eine Idee, von der man längst wieder abgekommen ist. Nach der Wende wurden hier neben den Wohnblocks Stallungen und Wirtschaftsgebäude errichtet, um den Menschen die Möglichkeit zu geben, ihre eigene Kuh zu halten. Solange Feriengäste von staatlichen Organisationen hierhergeschickt wurden, lief der Betrieb. Aber nach Litauens Unabhängigkeit ist das Konzept „Ferien in der Kolchose“ nicht mehr gefragt.

Landtourismus mit Urlaubs- und Freizeitangeboten in dörflich-ländlichem Umfeld dagegen wird immer beliebter. Auf dem weiteren Weg gibt es nahe der Kleinstadt Pagėgiai einen Abzweig nach Sowetsk (dt. Tilsit) am gegenüberliegenden Ufer der Memel. Der Fluss bildet hier bis Jurbarkas die Grenze zur russischen Oblast Kaliningrad, auch Kaliningrader Gebiet genannt. Den Gedanken an einen kurzen Abstecher ins frühere Königsberger Gebiet müssen wir leider wieder verwerfen – ohne rechtzeitig beantragtes Visum haben wir keine Chance. Für den nächsten Besuch steht es fest auf unserer Liste.

Dichterische Freiheiten an der Memel

Angelangt in dem Dorf Lumpėnai lohnt sich ein Abstecher in Richtung Memelufer zum berühmten Rambynas. Der heidnische Kultberg ist einer der beliebtesten Plätze Litauens für das Johannisfest zur Sonnenwende. Weiter in Richtung Osten führt die Straße nun als Allee aus Linden, Eichen und Eschen durch eine Wiesenlandschaft, in der ziegelgedeckte Backsteinhäuser Erinnerungen an das alte Ostpreußen wecken. Preußisch-Litauen hieß diese Landschaft einst. Die Zeit scheint in diesem flachen, grünen Land still zu stehen: spärlicher Autoverkehr, gelegentliche Pferdewagen, Milchkannen auf Holzständen am Straßenrand und immer wieder Störche. Die Memel wird in der ersten Strophe des Deutschlandliedes als eine der Grenzen Deutschlands aufgeführt: „[…] von der Maas bis an die Memel, von der Etsch bis an den Belt […].“ Der Dichter Hoffmann von Fallersleben hatte 1841 nicht an eine klare Sprachgrenze gedacht, denn das Gebiet entlang des Flusses war damals litauisch-deutsches Mischgebiet und der Sprachnationalismus wurde erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts wirksam.

Kurz vor Jubarkas passieren wir beim Dorf Šmalininkai die historische Grenze von Litauen und Deutschland, die bis 1919 fast 500 Jahre lang eine der stabilsten Europas war. Die heute 13.000 Einwohner zählende Stadt Jurbarkas ist eine Gründung des Deutschen Ordens. Das damalige Georgenburg war ein bedeutender Handelsplatz. In der Hauptstraße unterhalb des alten litauischen Burgberges Bišpilis, früher als Bayerburg bezeichnet, konzentrieren sich die Geschäfte.

An der Memel auf dem Weg nach Westen

Unterwegs auf der litauischen Burgenstraße

Es ist wahrhaftig eine Burgenstraße, auf der wir nun unterwegs sind. Linker Hand auf dem Geestrücken, ragt immer wieder ein Schloss oder eine Burg aus den Baumgruppen hervor. 25 km weiter erreichen wir Schloss Raudonė. Dieses Renaissanceschloss diente wie Raudondvaris, auf das wir kurz vor Kaunas treffen, dem reinen Vergnügen. Ein Ostpreuße, der mit Holzhandel reich geworden war, ließ es Ende des 16. Jahrhunderts auf den Resten einer alten litauischen Burg bauen. Später wurde es im neo-gotischen Stil renoviert. Raudonė liegt mitten im Panemuniai-Regionalpark, der 1992 zum Schutz des Memel Tals und seiner historischen Kulturlandschaften angelegt wurde.

Veliuona ist die nächste Station entlang der Burgenstraße und wird von zwei Burghügeln geprägt. Hier haben sich Litauer und Kreuzritter heftige Kämpfe geliefert. Da der Orden die mächtige Heidenburg Junigeda nicht einnehmen konnte, baute er 1337 nebenan kurzerhand eine eigene, die bereits erwähnte Bayerburg. Daraufhin griffen die Litauer nun die Ordensritter an. In einem dieser Kämpfe soll der litauische Großfürst Gediminas gefallen sein. Es ist nicht belegt, aber der Burghügel ist heute landesweit als sein Grab berühmt. Dort steht auch ein Denkmal des Nationalhelden. Das klassizistische Gutshaus beherbergt heute ein Heimatmuseum.

Neue Heimat alter Römer?

Dann taucht die sagenumwobene Kleinstadt Seredžius an der Mündung des Flüsschens Dubysa in die Memel auf. Eine Legende besagt, dass die Litauer aus dem römischen Adelsgeschlecht Palemon stammen und auf der Flucht vor Nero über die Ostsee an der Memel gelandet seien. Daher leitet sich der Name Palemonas für den Berg ab, auf dem einst die hölzerne Wehrburg Piesve stand. Kurz vor Kaunas erreichen wir Raudondvaris, bekannt durch das „Rote Schloss“, das seit 1615 auf einem früheren Burghügel über dem Ort thront. Mit seinem Bergfried und den Schießscharten täuscht es Wehrhaftigkeit vor, aber alles ist nur Fassade! Raudondvaris wurde nämlich als Renaissance-Lustschloss gebaut. Während des Ersten Weltkriegs war Arnold Zweig hier als Heeresschreiber stationiert. In seinem Roman „Einsetzung eines Königs“ beschreibt er diese Zeit.

Nach ein paar Kilometen erreichen wir schließlich Kaunas, die einstige „litauische Hauptstadt wider Willen“ und Endpunkt dieser Reiseepisode. Als Litauen zwischen den beiden Weltkriegen zu Polen gehörte, wurde die Stadt zur Hauptstadt aufgebaut und damit zum historischen Brennpunkt.

Ansicht Kaunas

Gastblogger: Jürgen „Juri“ Grieschat, www.mottouren.de

Regionale Spezialitäten auf dem Weg nach Litauen

shrimps

Frische Seeluft macht hungrig! Zum Glück verfügen alle unsere Fähren über schöne Restaurants mit vielen leckeren Gerichten. Eine besondere Speisenauswahl erwartet die Passagiere auf unserer Fähre von Kiel nach Klaipeda: Im à-la-carte Restaurant „Mare Balticum“ werden die Gäste mit typisch litauischen Spezialitäten verwöhnt. Wir haben mit unserem Kollegen in Litauen gesprochen, der für die Auswahl der Gerichte verantwortlich ist. Welche Gerichte sind typisch litauisch? Mit welchen Zutaten kochen die Litauer gern? Wir haben ihn gefragt.

Wie ist dein Name und welche Position hast du bei DFDS?
Mein Name ist Vaidas Krumas, ich bin Executive Chef bei DFDS Seaways im Bereich Baltikum. Ich bin verantwortlich für die Menüauswahl auf all unseren Fähren, die im Baltikum unterwegs sind.

Zuständig für Menüauswahl an Bord
Vaidas Krumas, zuständig für die Menüauswahl an Bord unserer Fähren ins Baltikum

Kannst du uns ein bisschen über die Gerichte im „Mare Balticum“ Restaurant an Bord der Fähre erzählen: Welche gibt es dort?
Wir Litauer fühlen uns ebenso wie die Deutschen als stolze Europäer mit einer einzigartigen Kultur und Geschichte. Also versuchen wir, in unserem à-la-carte Restaurant die besten Kochtraditionen Europas zu vereinen und zu repräsentieren.

Woher bekommen denn die Schiffe die Vorräte für die Zubereitung der Gerichte an Bord?
DFDS Seaways erhält seine Produkte von langjährigen Partnern mit großer Erfahrung im Bereich der Belieferung von Großküchen und Herstellung von Lebensmitteln, außerdem bieten unsere Partner eine große Auswahl an internationalen Markenprodukten. Frische Lebensmittel und Zutaten bekommen wir außerdem von regionalen Landwirten und Herstellern aus Litauen. All unsere Lebensmittel nehmen wir im Hafen von Klaipeda an Bord.

Wie groß ist der Einfluss der lokalen litauischen Küche auf die Gerichte an Bord? Gibt es typisch litauische Zutaten oder Speisen?
Grundsätzlich gibt es ja zwei Möglichkeiten an Bord, die traditionelle litauische Küche zu probieren. Die eine ist der Besuch im Mare Balticum Restaurant, die Reservierungen für dieses à-la-carte Restaurant können sogar schon vorab zuhause bei der Buchung der Reise gemacht werden. Die andere Möglichkeit ist, einfach an Bord unser Büfett Restaurant zu besuchen. Hier gibt es immer unterschiedliche Gerichte, unsere Köche stellen täglich wechselnde Spezialitäten des Tages zusammen. Die Auswahl der Gerichte ist stark von saisonalen Zutaten geprägt und soll unsere Gäste an ein gutes, bürgerliches Essen erinnern, wie wenn es zuhause selbst gekocht wäre.

Typisch für die litauische Küche sind Kartoffel-Gerichte, zum Beispiel Kartoffelkuchen mit Bacon, Zeppelins (gefüllte Kartoffeln), Kartoffelpfannkuchen… aber selbst diese Gerichte werden in den unterschiedlichen Regionen Litauens unterschiedlich zubereitet. Andere Gerichte wie šaltibarščiai (kalte Rote-Beete-Suppe), frittiertes Knoblauchbrot mit geschmolzenem Käse, Gerichte mit Hering oder Hüttenkäse sind ebenfalls typisch für Litauens Küche. Aber auch viele Fleischgerichte insbesondere mit Schweinefleisch (Würste sind sehr beliebt) und Sauerkraut als Beilage gehören dazu, hier ist unsere Küche der deutschen sehr ähnlich.

Du kennst wahrscheinlich alle Gerichte, die es an Bord im Mare Balticum Restaurant gibt. Was ist denn dein persönliches Lieblingsmenü?
Für mich persönlich ist Essen wie Musik: Was ich gerne essen möchte, hängt stark von meiner persönlichen Stimmung genau in diesem Moment ab. Aber ich kann schon sagen, welches Menü mir im „Mare Balticum“ besonders gut gefällt: Als Vorspeise wähle ich Schnecken mit Kräuter-Knoblauch Dip und gefüllte Pilze mit Blauschimmelkäse. Als Hauptgericht würde ich das gegrillte Beefsteak oder Lammrippchen nehmen. Zum Dessert würde ich mir ein Stück Apfelkuchen mit Vanille Eiskrem gönnen!

Mmmhhh jetzt haben wirklich Appetit bekommen. Vielen Dank für das Interview!