20 Jahre Amsterdam – Newcastle: Ein Blick zurück

2003 Duke of Scandinavia

Wie die Zeit verfliegt! Kommen Sie mit uns auf eine kleine Zeitreise der letzten 20 Jahre, denn so lange besteht bereits unsere Route von Amsterdam (IJmuiden) nach Newcastle.

1995 nahm die WINSTON CHURCHILL mit einer Kapazität von 750 Passagieren erstmalig auf der Route von Amsterdam nach Newcastle die Fahrt auf. Schnell wird klar, dass die Route mehr Potenzial hat und die größere KING OF SCANDINAVIA kommt mit einer Kapazität von 1.200 Passagieren zum Einsatz.

Ein weiteres Highlight findet im Jahr 1998 statt. Die Passagierabteilung von DFDS wird namentlich der Frachtabteilung angepasst und heißt nun nicht mehr Scandinavian Seaways sondern DFDS Seaways. Schon im nächsten Jahr 1999 findet ein weiteres großes Ereignis in der Routengeschichte statt. Ein zweites Schiff muss her und somit fahren die Schiffe ADMIRAL OF SCANDINAVIA und KING OF SCANDINAVIA nun täglich von Amsterdam nach Newcastle.

Seit 2006/2007 operieren die Schiffe KING SEAWAYS und PRINCESS SEAWAYS auf der Route, die auch heute noch im Einsatz sind. Wir blicken stolz auf die erfolgreiche Entwicklung unserer Route zurück: Mit einer Kapazität von 750 Passagieren und Platz für 180 Autos ging es vor 20 Jahren los – heute transportieren unsere beiden Schiffe bei absoluter Auslastung insgesamt 2.940 Passagiere und 1.200 Autos.

 

Doch werfen Sie selbst einen Blick in die Routengeschichte:

1995 Im Mai stach die WINSTON CHURCHILL erstmalig auf der Route in See. In 16 Stunden ging es über Nacht von Amsterdam nach Newcastle

1996 Schon nach einem Jahr reichen die Kapazitäten der WINSTON CHURCHILL nicht mehr aus und die größere KING OF SCANDINAVIA (II) wird eingesetzt

1997 Die ADMIRAL OF SCANDINAVIA löst die KING OF SCANDINAVIA (II) ab

1998 Scandinavian Seaways wird in DFDS Seaways umbenannt

1999 Die Passagierzahlen sprechen für sich: aufgrund steigender Passagierzahlen operieren seit April zwei Schiffe auf der Route

2000 Rund um die Welt wird das neue Jahrtausend begrüßt und bei DFDS haben Kunden künftig die Möglichkeit, auch online Ihre Buchung vorzunehmen

2001 Die PRINCE OF SCANDINAVIA ersetzt in diesem Jahr die KING OF SCANDINAVIA. Neben der PRINCE OF SCANDINAVIA wird nun auch die QUEEN OF SCANDINAVIA eingesetzt. Doch bevor es soweit ist, findet eine Kennenlernfahrt durch den Amsterdamer Kanal bis in die Amsterdamer Innenstadt und zurück statt. Das Schiff ist mit 750 Passagieren ausverkauft und nimmt noch am selben Abend die Fahrt nach Newcastle auf

2003 Die PRINCE OF SCANDINAVIA wird verkauft und die DUKE OF SCANDINAVIA wird eingesetzt

2006 Das dritte Schiff mit dem Namen KING OF SCANDINAVIA in der DFDS Flotte kommt zum Einsatz und ersetzt die DUKE OF SCANDINAVIA

2007 Im Mai wird die QUEEN OF SCANDINAVIA durch die PRINCESS SEAWAYS ersetzt

2011 Im Januar wird die KING OF SCANDINAVIA in KING SEAWAYS umbenannt

2015 Zur totalen Sonnenfinsternis am 20. März findet im Rahmen eines Vollcharters eine außerplanmäßige Fahrt der PRINCESS SEAWAYS zu den Faröer Inseln statt. Dort erwartet man die beste Sicht auf das Naturspektakel

Und wie geht es weiter? Wir sind gespannt und freuen uns auf weitere erfolgreiche Jahre auf See auf der Route zwischen Amsterdam und Newcastle.

Dem Barkeeper über die Schulter geschaut

Rodelio hinter der Bar

Barkeeper Rodelio begann bereits im Jahr 1995 bei DFDS Seaways zu arbeiten. Im Wechsel ist er für 6 Monate an Bord der KING SEAWAYS und für 3 Monate bei seiner Familie in der Heimat. Dieser Spagat ist für ihn verständlicher Weise nicht leicht, doch so kann er gut für seine Familie sorgen.

In welcher Bar arbeitest du? – Ich arbeite an der Bar im Columbus Club und manchmal in der Navigators Bar.

Erzähl mir doch etwas über den Columbus Club. – Der Columbus Club ist meist die erste Bar, die von den Passagieren besucht wird, wenn sie an Bord kommen. Sie ist die größte Bar auf dem Schiff und bietet ein tolles Entertainment Programm in Form von Live Musik, Shows und Bingo.

Warum ist die Bar so besonders? – Der Hauptgrund sind die Cocktails. Der Favorit der Gäste ist der Strawberry Daiquiri – der wird am meisten bestellt. Ich denke, weil er mit seiner roten Farbe so schön anzusehen ist und auch erfrischend gut schmeckt.

Was ist dein Lieblingsgetränk? – Wir dürfen natürlich während der Arbeit nicht trinken. Aber wenn ich frei habe, trinke ich gerne mal einen Whisky.

Trinken die deutschen Gäste auch gerne Whisky? – Ja, sehr gerne sogar. Der Malt Whisky ist ein Favorit der Deutschen. Er ist reiner und nicht so vermischt wie die anderen Whiskys, speziell die Amerikanischen. Malt Whisky trinkt man besser ohne Eis, so wie einen Rotwein. Wir bieten an Bord verschiedene Whiskys an – rauchige, milde etc.

Was ist der meist gekaufte Whisky der Deutschen? – Der am häufigsten gekaufte Whisky ist der Glenlivet. Vielleicht weil er so mild ist und nicht zu intensiv für Anfänger beispielsweise.

Werden auch so genannte Whisky Tastings an Bord angeboten? – Ja, wir bieten Whisky Tastings in der Navigators Bar an. Es werden bis zu 5 Whisky Sorten probiert. Passagiere buchen diese meistens vor. Darunter sind die meisten deutsch und niederländisch. Englische Gäste buchen dieses Angebot nicht so häufig. Vielleicht weil sie in der Nähe wohnen und bereits mit dem Thema vertraut sind.

Erzähl mir über einen lustigen Moment in deinem Job. – Manchmal tanzen meine Kollegen und ich einfach mit den Gästen auf der Tanzfläche und haben Spaß. Das gefällt mir an meinem Job.