3 Dinge, die Ihr noch nicht über Norwegen wusstet…

Gebirge in Norwegen

Norwegen gilt als Paradies für Naturliebhaber und ist für viele ein absolutes Traumreiseziel. Im Folgenden Artikel erfahrt Ihr drei Fakten, die Ihr definitiv noch nicht über das Land wusstet. 3 Dinge, die Ihr noch nicht über Norwegen wusstet… weiterlesen

Kopenhagen – Lonely Planets Stadt No. 1

Häuserfassade in Nyhavn

Die dänische Hauptstadt Kopenhagen wurde vom Lonely Planet als Top-Städteziel 2019 auserkoren, der man unbedingt einen Besuch abstatten sollte. Wir von DFDS verstehen das gut, denn Kopenhagen hat all das, was eine Vorzeigestadt benötigt! Sie hat neben imposanter Architektur, einzigartigem Design und einem gemütlichen Hafen noch vieles mehr zu bieten! Kopenhagen – Lonely Planets Stadt No. 1 weiterlesen

TOP 5 Städte, die Ihr diesen Winter besuchen solltet – Oslo

Oslo Opernhaus im Winter

Oslo

Die norwegische Hauptstadt ist im Winter immer eine Reise wert. Wie wäre es mit einem Spaziergang durch die verschneite Stadt? Schnee in Norwegen ist dabei gar nicht so unwahrscheinlich. In Oslo findet Ihr ein modernes und kreatives Flair vor, nicht zuletzt dank der vielen kleinen Galerien, Boutiquen und Restaurants. TOP 5 Städte, die Ihr diesen Winter besuchen solltet – Oslo weiterlesen

TOP 5 Städte, die Ihr diesen Winter besuchen solltet – Kopenhagen

Durch das winterliche Kopenhagen mit dem Fahrrad

Kopenhagen

Kopenhagen im Winter? Ohne Frage! Wenn es eine Stadt gibt, die im Winter Gemütlichkeit ausstrahlt und dabei noch schick aussieht, dann ist es die dänische Hauptstadt. Für die Gemütlichkeit haben die Dänen gleich einen eigenen Begriff: „Hygge“, der Kernbestandteil der dänischen Tradition ist. In der kalten Jahreszeit wird es im hohen Norden bereits am Nachmittag dunkel, dann machen es sich unsere Nachbarn im Norden besonders hyggelig. TOP 5 Städte, die Ihr diesen Winter besuchen solltet – Kopenhagen weiterlesen

Viel los in Norwegen – Unsere Top 5 Events in 2019

Mikrofon - Blick von der Bühne

Wer an Norwegen denkt, der denkt an spektakuläre Naturlandschaften, Fjorde, Wasserfälle, Berge und Seen. Dass ein Urlaub in Norwegen aber auch bedeuten kann, an unterhaltsamen und geselligen Events teilzunehmen, das wissen viele gar nicht.

Deshalb haben wir uns umgeschaut und für Euch die Top 5 Events zusammengetragen.

Viel los in Norwegen – Unsere Top 5 Events in 2019 weiterlesen

Paradies für Angler – Angeln in Norwegen

Lachs fischen Norwegen_co_Øyvind Heen_Visitnorway.com

Angeln ist norwegisches Lebensgefühl pur! Die Küstenlinie Norwegens umfasst inklusive der Inseln ca. 100.000 Kilometer – das ist ungefähr der zweieinhalbfache Erdumfang. Das Meer ist für die Norweger schon immer eine wichtige Lebensgrundlage gewesen. Noch heute spielt der Fischfang eine große wirtschaftliche Rolle und Angeln ist ein essentieller Bestandteil des Lebensstils der Norweger. Das Land ist dünn besiedelt und teilweise unbewohnt, sodass sich viele hervorragende Möglichkeiten zum Süß- und Salzwasserangeln bieten. Bisher fast unbefischte Gewässer halten noch so manche Überraschung für Angelfreunde bereit. Ruhige Flüsse und unzählige Seen bieten die Chance auf den Fang des Lebens. Angler, die bereits in Norwegen waren, kommen ins Schwärmen und wer noch nicht dort war, sollte aufhören, nur davon zu träumen und den nächsten Angelurlaub in Norwegen planen.

Saibling Angeln Norwegen_co Yngve Ask_Visitnorway.com

Das Land der fast unbegrenzten Angelmöglichkeiten

Forellen, Barsche, Äschen, Hechte, PowanFische und Saiblinge tummeln sich in den Seen, Flüssen und Strömungen Norwegens. Die wilden, zerklüfteten Küstenregionen sind ein Paradies für die ganz Großen: Seelachse, Makrelen, Kabeljau, Meeresforellen und Heilbutt. In den tiefen Fjordgewässern sind Seehecht, Lumb und Schellfisch zuhause. Das Meer vor der norwegischen Küste bietet die idealen Voraussetzungen für Fische. Durch das kalte Klima und den warmen Golfstrom ist das Meer dort besonders nährstoffreich, was zu großem Artenreichtum und zur Zunahme der Fischbestände beträgt.

Fjordangeln Norwegen_co_Visitnorway-com

Umwelt- und vor allem Meeresschutz spielen in Norwegen eine wichtige Rolle. Die Fischgründe werden nachhaltig und vernünftig bewirtschaftet; das Meer wird sauber gehalten. Meeresangeln wird daher in Norwegen auch für Touristen immer attraktiver. Das Meeresangeln ist fast überall möglich – ob von der Küste oder vom Boot aus. Geangelt werden kann in Norwegen ganzjährig. Besonders viele Möglichkeiten bietet der norwegische Mittsommer, wenn an milden Sommerabenden die Sonne nördlich des Polarkreises nie unter den Horizont sinkt und angeln unter der Mitternachtssonne bis in die frühen Morgenstunden möglich wird.

Meeresangeln Norwegen_co_Visitnorway.com

Die besten Reiseziele für den Angelurlaub

Angeln kann man überall, aber einige Orte und Küstenabschnitte haben sich unter Anglern einen besonderen Ruf erarbeitet. Der Oslofjord ist beispielsweise ein wichtiges Angelgebiet, das zahllose Fischarten wie die Meeresforelle oder den Seebarsch und fast überall fantastische Angelmöglichkeiten bietet. Die geschützte Küste vor Kristiansand wartet vor allem im Sommer mit unzähligen Fischarten auf. Finnmark, Troms und das Nordkap sind ein absoluter Insidertipp. Um den König der Großen, den Kabeljau, anzutreffen, muss man im Winter dorthin kommen. Der Saltstraumen ist einer der mächtigsten Gezeitenströme der Welt und ein Zusammenschluss zweier Fjorde, was Unmengen an Nährstoffen im Wasser mit sich bringt. Hier kann die ganze Bandbreite an Fischen bis zum Heilbutt gefangen werden. Seine geschützte Lage ist ideal zum Angeln. Die Gewässer der Lofoten und Vesterålen zählen zu den fischreichsten Fanggebieten der Welt. Nirgendwo sonst ziehen Seelachse so nah an der Küste vorbei. Hier verläuft ihr Angelurlaub sicher erfolgreich!

Kabeljau angeln Norwegen_co_W. Krause_Media-army.de_Visitnorway.com

Lizenzen und Regeln für das Angeln in Norwegen

Für die Fjorde und das Meer wird kein Angelschein benötigt. Es sind jedoch einige Regeln zu beachten. So dürfen ausländische Touristen nur Handangeln verwenden, ihren Fang nicht verkaufen und nur bis zu 15kg Fisch sowie einen großen Trophäenfisch im Ganzen ausführen. Es muss ein Mindestabstand von 200m von Fischfarmen, Netzen und anderen Fischereigeräten gehalten werden. Achtung: Die norwegische Polizei kontrolliert hier gründlich. Es sind gewisse Schonzeiten und Mindestmaße zu beachten, zum Beispiel:

  • Kabeljau südlich von Trondheim 40 cm
  • Kabeljau nördlich von Trondheim 47 cm
  • Schellfisch südlich von Trondheim 31 cm
  • Schellfisch nördlich von Trondheim 44 cm
  • Seelachs: für den Privatgebrauch kein Mindestmaß
  • Lachs 35 cm
  • Scholle 29 cm
  • Heilbutt 80 cm
  • Meeresforelle 35 cm
  • Der Aal ist seit 2010 ganzjährig geschützt

Angeln in Norwegen_co_Terje Rakke_Nordic Life AS_Visitnorway.com

Sollte der Fisch an der Angel kleiner sein, soll er wieder freigesetzt werden. Für das Angeln im Süßwasser braucht es in der Regel einen örtlichen Angelschein („Fiskekort“) – vergleichbar mit Gastangelscheinen in Deutschland. Zum Fischen auf Lachs, Saibling und Meeresforelle in Binnengewässern wird sogar ein staatlicher Fischereischein („Fiskeravgift“) benötigt, wie für viele andere Gewässer auch können Sie die Lizenz online erwerben. Ansonsten kann man die Lizenzen in Touristeninformationen, Angel- und Sportfachgeschäften, vielen Kiosken, Postfilialen oder Campingplätzen kaufen. Die Scheine sind meistens nicht teuer. Tipps für sicheres Angeln gibt das Fremdenverkehrsamt VisitNorway. Sicherheit ist oberstes Gebot! Generell gilt zudem ein respektvoller Umgang mit den Fischen und der Natur. Es sollte so wenig wie möglich zurück gelassen werden. Bescheidenheit in der Menge ist beim Angeln eine Zier. Trotzdem darf man ruhig auch einmal stolz sein auf das eigene Angelergebnis.

Fliegen fischen Norwegen_co_Yngve Ask_Visitnorway.com

Angeltrends in Norwegen

Zunächst empfiehlt es sich, das Angelzubehör direkt von zuhause mitzubringen, da es vor Ort vergleichsweise teuer ist. Bei der Anreise mit DFDS gibt es keine Gepäckbegrenzung, sodass alle Angelgeräte problemlos mit auf die Reise gehen können. Durch die außergewöhnliche Vielfalt an Fischarten suchen immer mehr Angler die Herausforderung, auf eine bestimmte Fischart zu angeln. Andere begeben sich auf die Jagd nach dem jeweils größten Exemplar einer Fischart. Beliebter wird auch das sogenannte Brandungsangeln. Spezielle Ausrüstung für den Einsatz am Strand kann man mieten. Bei der Methode „Fangen und Freisetzen“ werden Fische, die unversehrt und lebendig gefangen werden und nicht für die nächste Mahlzeit benötigt werden, bewusst wieder freigelassen, um der Natur keinen unnötigen Schaden zuzufügen. Ein großes Plus für einen Angelurlaub in Norwegen ist die Möglichkeit, Fischerhütten oder Anglerhäuser zu mieten und quasi direkt vor der eigenen Haustür vom Landungssteg aus zu angeln.

Angeln Ferienhaus Norwegen_co_DanCenter

Anglerhäuser in Norwegen

Ferienhausvermieter DanCenter hat über 450 Häuser in besten Lagen direkt an den norwegischen Fjorden im Angebot. Die Häuser sind maximal 2km vom nächsten Angelgewässer entfernt und in der Regel mit einem Boot ausgestattet (inklusive oder zu Miete). Die Boote bei speziellen Anglerhäusern sind mindestens 17 Fuß groß, 25 PS stark und verfügen über GPS, Echolot sowie Kartenplotter. Diese Häuser sind mit einer Filetierbank und einer großen Gefriertruhe mit 60-200l Fassungsvermögen ausgestattet.

Angeln und Ferienhaus Norwegen_co_DanCenter

Weihnachten in Norwegen

Weihnachten in Røros © Thomas Rasmus Skaug - Visitnorway.com

Gemütlicher kann die Weihnachtszeit kaum sein! Die kurzen und dunklen Tage sorgen rundum Weihnachten für besondere Stimmung in Norwegen: aus den vielen kleinen Schornsteinen steigt im ganzen Land gemächlich Rauch auf, Kerzen erleuchten die Häuser und verschneite Landschaften laden zu romantischen Schlittenfahrten ein.

Für vorweihnachtliche Stimmung bei Jung und Alt sorgen noch immer gelebte Traditionen. Das Weihnachtsfest in Norwegen wird mit dem Luciafest am 13. Dezember eingeläutet. Vor allem in Kindergärten und Schulen wird dieser Tag gefeiert. Dabei geht morgens ein Chor mit Kerzen durch die dunklen Räume, verteilt Lucia-Gebäck und singt Lucia-Lieder.

Am „kleinen“ Weihnachtsabend wird in den meisten Familien der Weihnachtsbaum angeputzt und Lebkuchen gebacken. Zu einem richtigen Vorweihnachtsabend gehört der beliebte Sahnebrei „Risengrynsgrøt“, der mit Zucker, Zimt und etwas Butter gegessen wird. Im Brei wird eine Mandel versteckt und wer die Mandel findet, gewinnt ein Marzipanschweinchen!

Norwegisches Weihnachtsessen am Heiligabend

Der Heilige Abend ist der Höhepunkt zu Weihnachten in Norwegen, den die meisten Familien bei einem großen Abendessen feiern. Das Festmahl besteht traditionell aus Schweine- oder Lammrippchen. In einigen Regionen Norwegens wird auch Dorsch gegessen. Zum Weihnachtsessen werden gekochte Kartoffeln, Steckrübenpüree, Würstchen, Frikadellen, verschiedensten Gemüsebeilagen und Preiselbeeren gereicht. Als weihnachtliche Getränke kommen norwegisches Bier, Aquavit und für die Kinder Weihnachtslimonade auf den Tisch.

Die Kinder können während der langen Mahlzeit oft nicht still sitzen, denn sie warten gespannt auf den nächsten Programmpunkt des Abends: das Öffnen der Geschenke. Manchmal kommt sogar der Weihnachtsmann, in Norwegen „Julenisse“ genannt, höchstpersönlich zu Besuch.

Top Reiseziele zur Weihnachten in Norwegen

Postamt des norwegischen Weihnachtsmanns

Egal zu welcher Jahreszeit, in Drøbak am Ostufer des Oslofjords sorgt das Tregaardens Weihnachtshaus das ganze Jahr über für festliche Stimmung. Ein Besuch ist ein absolutes Muss! Zum Weihnachtshaus gehört auch das Weihnachtspostamt, wo Briefe und Karten mit dem offiziellen Stempel des norwegischen Weihnachtsmanns „Nisse-Stempel“ versehen werden. Wer noch schnell einen Brief an den Weihnachtsmann schicken möchte, die Adresse lautet: Julenissens Postkontor, Torget 4, 1440 Drøbak, Norway

Frohe Weihnachten, oder wie man in Norwegen sagt: „God Jul!“

Weihnachtsmarkt in Oslo © CH - Visitnorway.com

Schichtbeginn bei Sonnenaufgang – Besuch bei Bäcker Ole

Croissants in der Schiffsbäckerei

Er ist morgens der erste an Bord: Während die Passagiere sich in ihren Kojen nochmal genüsslich umdrehen, wirbelt er in der kleinen Schiffsbäckerei bereits auf Hochtouren. Unser Bäcker auf den Fährschiffen zwischen Kopenhagen und Oslo muss früh aufstehen, damit verschiedene Brote, Brötchen, Gebäck und Zimtschnecken backfrisch rechtzeitig zur Eröffnung des großen Frühstücksbüfetts im 7 Seas Restaurant serviert werden können. Aber Ole Brodersen macht das nichts aus: Er liebt seinen Job als Bäcker und er genießt die Arbeit an Bord eines Schiffes.

Ein Bäcker startet früh in den Tag

Wir klopfen um sieben Uhr morgens an die Tür der Kombüse, um ihn nach seinem Job zu befragen und werden von allerlei köstlichen Düften empfangen: Die ersten Fuhren frischer Brötchen, Croissants und Brote sind bereits fertig und dampfen auf den heißen Backblechen. Gerade arbeitet Ole an einer neuen Ladung Zimtschnecken: Er summt, während er die süße Masse aus Zimt, Sirup und Zucker auf den Teigrollen verstreicht.

Seit sieben Jahren arbeitet er bereits auf dem Schiff und ist ganz alleine für die Herstellung der Backwaren für die Gäste in den verschiedenen Restaurants an Bord verantwortlich. An nur einem Tag produziert er 400 Brote, 2500 Gepäckstücke und 200 Zimtschnecken. Dafür verwendet er rund 62 Tonnen Mehl in einem Jahr – ganz schön viel! Die verschiedenen Arbeitsabläufe in der kleinen Bordbäckerei hat Ole in den letzten Jahren perfektioniert: Jeder Schritt sitzt, wenn er auf engem Raum Teige anrührt, ausrollt und befüllt, wenn er die verschiedenen Backmaschinen bedient und gekonnt mit den heißen Blechen hantiert.

Wieder ist eine frische Ladung fertig: Ole holt Backbleche mit herrlich duftenden Croissants aus dem Ofen. Sie sehen so lecker aus und riechen so köstlich: Man kann gar nicht anders, als unbedingt eines davon zu probieren. Zum Glück erlaubt er es uns… mhhhmm! Was gibt es eigentlich besseres, als früh morgens ein backfrisches Croissant direkt aus dem Ofen zu genießen?

Täglich eine frische Auswahl

Die Frühstücksgäste an Bord dürfen sich freuen: Sie erwartet eine große Auswahl backfrischer Köstlichkeiten. Aufbackbrötchen oder industriell hergestellte Brote sucht man beim Frühstücksbüfett vergebens. Und das beste: Auf der Fähre nach Oslo genießt man die frischen Brötchen mit einmaligem Blick auf den Oslo-Fjord. Ein unvergessliches Erlebnis!

Frische Croissants direkt aus dem Ofen

Dieser Artikel erschien ursprünglich auf der Seite unserer norwegischen Kollegen www.storbycruise.no

Schneegarantie und Skispaß in Norwegen

Norwegen Schneegarantie © Innovation Norway

Wie schneesicher ein Skigebiet ist, spielt bei der Buchung des Winterurlaubs eine immer wichtigere Rolle. Wer für die Frühjahrsferien noch nach dem passenden Ort mit weißen Pisten sucht, wird im hohen Norden fündig: Norwegen bietet familienfreundliche Skigebiete mit Schneegarantie bis April – beste Voraussetzungen also für große und kleine Wintersport-Fans für Langlauf, Snowboard oder Schlittenrennen. Wir stellen Euch unsere Top 3 vor!

Norwegens größtes Skigebiet

Das 1.100 Meter hoch gelegene Trysil bietet eine ausdrückliche Schneegarantie bis 24. April 2016. Das größte alpine Skiareal Norwegens liegt rund drei Stunden von Oslo entfernt. Neben 71 Pistenkilometern über und unter der Baumgrenze für Anfänger und Fortgeschrittene sowie Loipen über 100 Kilometer stehen zusätzlich im Programm: Rodeln, Eisangeln, Hundeschlitten fahren, Hüttenromantik und Après-Ski. Ein System aus 31 gut durchdachten Lifts erleichtert es, die Berge und Pisten zu erkunden. Für die Kleinen halten große Kinderbereiche jede Menge Spaß bereit. Als Service bringt ein Schnee-Blog Besucher vor Anreise immer auf den neuesten Stand der aktuellen Schneebedingungen. Übrigens bietet Trysil auch im Sommer eine Vielzahl von Familienaktivitäten – von Radtouren in der schönen Landschaft über Wandern in den Bergen bis Angeln, Golfen oder Wildwasser Rafting.

Schneegarantie im Herzen Norwegens

Olympischer Geist weht noch immer in Lillehammer, dem Austragungsort der Olympischen Winterspiele 1994. Viele der Sportstätten sind öffentlich zugänglich. Daneben ist in der Region Lillehammer das Beste zu finden, was Norwegens Natur zu bieten hat: hohe Berge und beeindruckende Waldlandschaften. Unter Skifahrern ist die Region zudem bekannt für gute und lange winterliche Schneeverhältnisse. Um die Stadt herum liegen gleich fünf Skigebiete, für die der gleiche Skipass gilt: Hafjell, Skeikampen, Kvitfjell, Gålå und Sjusjøen bieten sowohl Abfahrten auf Olympia-Niveau als auch flache Hänge für Einsteiger. Mit einem Loipennetz von 2.000 Kilometern ist die Region ein Eldorado für Langläufer. Auch ohne auf Skiern zu stehen kommen Familien in klassischer Winterlandschaft auf ihre Kosten. Im Hunderfossen Winterpark warten Hundeschlittenabenteuer, ein Märchenschloss, eine Kathedrale aus Eis und Schneeschuhwanderungen.

Skivergnügungen und Städtetrip

Morgens auf der Piste stehen und am Nachmittag Shopping oder Sightseeing – in Oslo lassen sich Skivergnügen und Städtetrip prima miteinander verbinden. Halfpipes, Sprungelemente, Loipen und Pisten für Anfänger und Profis im Vinterpark Tryvann liegen nur 20 Minuten Fahrt vom Stadtzentrum entfernt. Hier findet sich alles, was man von einem Skigebiet erwartet: Skischule, Skiverleih und nette Cafés. Die Skisaison 2016 endet offiziell erst am 3. April 2016. Im Skimuseum am Holmenkollen erfahren Besucher alles über die 4000 Jahre alte Geschichte des Skifahrens. Und wer schon immer mal einen Sprung von der Skischanze wagen wollte, hat im Sprungsimulator Gelegenheit dazu.

Oslo Winter Park Tryvann Family © Innovation Norway

Am Schluss ein Tipp von uns: Skiausrüstung und Gepäck für die ganze Familie können mit DFDS ganz einfach im eigenen Auto transportiert werden.

Kochkunst auf Instagram – Unsere bloggende Schiffsköchin

Michelles Vorspeise

In unserem À-la-carte Restaurant auf den Übernachtfähren nach England und Norwegen sind echte Künstler am Werk. An Bord der PEARL SEAWAYS haben wir unsere Kollegin Michelle getroffen: Sie ist nicht nur eine talentierte Köchin, sondern hat auch besonders viel Freude daran, jeden einzelnen Gang des Menüs anspruchsvoll zu präsentieren. Die Ergebnisse ihrer kreativen Kompositionen teilt sie mit Freunden und Fans auf der Fotoplattform Instagram.

Schiffsköchin MichelleHallo Michelle, erzähl uns ein wenig über deine Arbeit an Bord. Wie lange arbeitest du schon auf unserem Schiff? – Seit drei Jahren arbeite ich nun bei DFDS. Mein Arbeitsplatz ist die Schiffsküche an Bord der PEARL SEAWAYS, die täglich zwischen Kopenhagen und Oslo unterwegs ist. Ich arbeite 14 Tage an Bord, dann habe ich 14 Tage frei und bin zuhause. Meine Arbeit gefällt mir sehr gut: Am besten finde ich, dass ich so viele nette Kollegen habe und natürlich ist es toll, wenn man sich als Köchin entfalten kann und täglich kreativ sein darf. Das ist es auch, was mir am meisten Spaß macht: Wenn ich an den Menüs für unser Gourmet À-la-carte Restaurant mitwirken kann und hier die fertigen Teller für die Gäste ganz nach meinen Ideen dekoriere.

Hast du ein Lieblingsgericht von der Speisekarte des À-la-carte Restaurants an Bord der PEARL SEAWAYS? – Oh ja, natürlich. Ganz hervorragend finde ich das Gericht mit Lachs, roter Beete und Anis – das wird derzeit im Marco Polo Restaurant an Bord serviert. Die saisonale Karte wechselt alle paar Monate. Wer also die Möglichkeit hat, sollte es auf jeden Fall probieren!

Kochst du auch in deiner Freizeit oder lässt du dich zuhause lieber bekochen? – Doch natürlich, ich bin mit Leib und Seele Köchin, deshalb liebe ich es ebenso für mich selbst zu kochen. Auch zuhause gebe ich mir viel Mühe beim Zubereiten der Gerichte. Mein Lieblingsgericht ist derzeit Hirsch mit Kartoffelpüree und gebackenem Wurzelgemüse aus dem Ofen. Dazu mache ich eine leichte Pilzsoße. Aber natürlich gehe ich auch gerne aus zum Essen und in Kopenhagen, wo ich wohne, gibt es viele tolle Restaurants. Mein Lieblingsrestaurant ist das MASH.

Du bist an Bord nicht nur als Köchin kreativ, sondern auch als Fotografin. Auf deinem Instagram-Profil postest du oftmals Bilder deiner Gerichte. – Ja, das stimmt. Eigentlich hat mich eine Kollegin dazu inspiriert, auch auf Instagram aktiv zu werden. Schließlich haben wir wirklich einen außergewöhnlichen Arbeitsplatz und viele Fans, Freunde und Passagiere sehen sich gerne die Bilder von Bord an, z.B. Fotos von Deck oder aus der Kombüse. Und ich bin auch wirklich stolz auf meine Gerichte und Deko-Variationen, da kann ich sie ja ruhig der Welt zeigen. Vielleicht haben eure Leser auch „Appetit“ bekommen, mal mein Instagram-Profil zu besuchen. Ihr findet mich auf Instagram unter @sommerhelenaa