Es ist an der Zeit, neue Erinnerungen zu schaffen. Entdecke die schönsten Ziele in Schottland und Nordengland. Wer mit dem Auto durch Schottland reist, kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus. Die vielen malerischen Kulissen sorgen dafür, dass Ihr Roadtrip zu einem absoluten Erlebnis wird. Darüber hinaus bietet das Reisen mit dem Auto viele attraktive Vorteile wie die Möglichkeit ihr Gepäck mitzunehmen und die Freiheit selbst zu entscheiden, wo und wann man seine Zeit verbringt. Im Folgenden zeigen wir Ihnen die schönsten Panoramastraßen, die Sie bei Ihrer nächsten Schottlandreise unbedingt fahren sollten. Panoramastraßen in Schottland weiterlesen
Schlagwort: Wohnmobil
Großbritannien im Wohnmobil erkunden: Die Freiheit der Inseln genießen!
Das milde Klima macht das Vereinigte Königreich das ganze Jahr über zu einem idealen Reiseziel für Wohnmobil-Liebhaber. England, Wales und Schottland beeindrucken mit einer erhabenen Natur, die zum Entdecken einlädt. Zahlreiche kulturelle und historische Stätten liegen so nah beieinander, dass Ihr sie innerhalb weniger Tage von den Wohnmobilplätzen in der Region aus erkunden könnt. Großbritannien im Wohnmobil erkunden: Die Freiheit der Inseln genießen! weiterlesen
Die schönsten Wanderwege in Schottland
Holt Eure Wanderschuhe aus dem Schrank und wandert durch die atemberaubende Natur Schottlands. Alles, was Ihr von einem Wanderurlaub erwarten könnt, findet Ihr in diesem besonderen Land. Die schönsten Routen entlang ausgedehnter Seen und Hügellandschaften, kombiniert mit ruhigen Straßen und rauen Pfaden. Die Natur ist nicht das Einzige, was man entdecken kann. Auch eine Wanderung auf einem Whisky-Trail ist lohnenswert. Hier habt Ihr die Möglichkeit, die ältesten und authentischsten Whisky- Destillerien zu besuchen. Welche Route nehmt ihr?
West Highland Way
Die bekannteste Route ist wahrscheinlich der West Highland Way. Mit einer Länge von 150 Kilometern und 18 verschiedenen Routen ist diese wunderschöne Wanderung ein Muss für jeden Wanderfreund. Die Routen führen Euch zu den schönsten Gebieten, darunter Loch Lomond und The Trossachs. Jede Route hat ein anderes Niveau und ist sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Wanderer zugänglich. Bringt unbedingt Eure Fotokamera mit, um die schönsten Aussichten festzuhalten, zum Beispiel die beeindruckenden Berge von Glen Coe. Die Route des West Highland Way endet am Fuße von Ben Nevis, dem höchsten Berg Schottlands, den es ebenfalls zu erklimmen gilt.
The Borders Abbeys Way
Die Scottish Borders sind bekannt für ihre historischen Klöster in Melrose, Dryburgh, Jedburgh und der zerstörten schottischen Abtei in Kelso. Der Borders Abbeys Way ist ein Wanderweg, der alle Klöster auf einem 107 Kilometer langen Rundweg verbindet. Der Spaziergang besteht aus fünf Phasen, die jeweils in einer schönen Stadt enden. Dies führt Euch an den oben genannten Orten sowie an alten Windmühlendörfern wie Hawick und Selkirk vorbei. Kurz gesagt: Diese Route voller georgischer Festungen und anderer historischer Gebäude ist ein Muss für Kulturliebhaber.
The Skye Trail
Die Insel Skye ist ein Muss für alle Wanderfreunde. Es gibt mehrere schöne Routen, die Ihr zu Fuß machen könnt. Die Route The Skye Trail ist eine etwa 130 Kilometer lange Wanderroute, die Euch durch die ganze Insel führt. Eine anspruchsvolle Route, aber wegen der schönen Landschaft lohnt sich der Aufstieg auf jeden Fall. Steile Wanderwege und beeindruckende Klippen sorgen für einen unvergessliches Wandererlebnis. Definitiv ein Muss für begeisterte Wanderer.
Wanderung entlang des Glenfinnan-Viadukts
Hast du keine Lust auf eine lange Wanderung? Dann wählt diese kurze Route entlang des berühmten Glenfinnan-Viadukts. Auf dieser Route habt Ihr einen schönen Blick auf das Loch Shiel. Die Route ist an einigen Stellen etwas steil, aber der größte Teil der Route verläuft auf einem Steinweg, der leicht begehbar ist. Dieser Spaziergang dauert etwa 1 bis 2 Stunden.
Das verlorene Tal (Lost Valley)
Für eine anspruchsvolle Wanderung ist das Lost Valley (Coire Gabhail) in Glen Coe sehr empfehlenswert. Das Lost Valley ist ein verstecktes Tal, wo der MacDonalds Clan of Glen Coe seine Rinder hielt. Diese Route ist sehr zerklüftet, bietet aber eine wunderbare Aussicht. Diese Route ist ebenfalls 4 km lang, aber da die Wege anspruchsvoller sind, kann die Wanderung 2 bis 3 Stunden dauern.
Die Schottische Küste
Wenn Ihr einen Spaziergang entlang der schottischen Küste machen möchtet, ist Berwick-upon-Tweed der perfekte Ausgangspunkt. Hier könnt Ihr eine Wanderroute in Richtung Cockburnspath beginnen. Diese 45 km lange Route führt Euch vorbei an beeindruckenden Klippen und Steinmauern, aber auch an hübschen Dörfern. Diese Route kann auch gut in mehreren Etappen geplant werden.
Dies ist nur eine kleine Auswahl aller Wanderwege in Schottland. Alle Routen haben mindestens eines gemeinsam. Sobald Du Strecken gewandert bist, wirst du sie nie wieder vergessen.
Bucht Eure Überfahrt nach Newcastle und taucht ein in die amtemberaubende Natur von Schotlland!
Glamping in Schottland
Campen stellt für viele Reisende längst nicht mehr nur eine günstige Reisevariante dar, sondern ist gerade deswegen so attraktiv, weil sich die Natur in vollen Zügen genießen lässt. Der neue Urlaubstrend “Glamping” ist die perfekte Mischung aus Abenteuer im Freien und Luxus, für all diejenigen, die auch im Campingurlaub nicht auf Komfort verzichten möchten.
Campingurlaub auf höchstem Niveau
Ihr möchtet Euren Urlaub im Freien genießen, ohne Euch mit eventuellen Unannehmlichkeiten zu befassen? Dann probiert die Luxusversion von Camping, das sogenannte Glamping, aus. Das neue Urlaubskonzept ergänzt die Vorzüge des Campens mit den Annehmlichkeiten einer luxuriösen Ausstattung inmitten der Natur.
Was ist eigentlich Glamping?
Der Begriff “Glamping” kommt aus dem Englischen und setzt sich aus den Worten “Glamourus” und “Camping” zusammen. Das sogenannte Kofferwort beschreibt einen Urlaubstrend, der zwei Urlaubsträume verbindet – zum einen den erholsamen Urlaub in der Natur, weitab der Großstadt und vom Alltagsstress sowie der Möglichkeit, direkt in der Natur zu sein. Zum anderen steht Glamping für einen komfortablen Urlaub mit Luxus und Exklusivität, bei dem die Unterkünfte gestellt werden. Kurzgefasst: Dieser Travel-Trend bietet Euch die Vorzüge eines idyllischen Urlaubs in der Natur, ohne dabei auf Luxus zu verzichten.
Übernachten inmitten der Natur
Egal, ob Ihr Euch inmitten der Natur oder der Wildnis befindet, bei Eurer Glaming-Unterkunft trifft Camping auf Luxus. Es gibt viele unterschiedliche Formen von Glamping, darunter sogenannte Camping Pods, Tipis, Baumhäuser, Jurten, luxuriöse Lodges oder mobile Hütten. Ihr habt dabei die Wahl: Eure Unterkunft kann entweder einfach und doch gemütlich sein oder luxuriöser mit einer gehobenen Ausstattung. So genießt Ihr den Urlaub in der freien Natur und verfügt zusätzlich über ein gewisses Maß an Luxus.
“Glamper statt Camper” – Was macht Glamping so attraktiv?
Das Interesse an der komfortableren Art des Campings steigt. Die Möglichkeit Camping und Komfort zu kombinieren, ist für viele Urlauber der Grund, sich für das Glampen in freier Natur zu entscheiden und die vielfältige Variation an Unterkunftsformen auszukosten. Glamping eröffnet Naturbegeisterten und Individualisten eine neue Welt, in der Komfort, Luxus und Freiheit im Fokus stehen und sich die Urlaubsoase inmitten der Natur befindet. Der altbekannte Campingurlaub in der Natur wird dabei mit den Annehmlichkeiten eines Hotels, wie zum Beispiel einem bequemen Bett und Steckdosen in Reichweite, kombiniert.
Im Gegensatz zum Campen braucht Ihr für Eure Unterkunft beim Glamping also keine Ausstattung mitzubringen. Ihr reist bequem und stressfrei und kommt in einer bereits voll eingerichteten Unterkunft an.
Glamping in Schottland
In Schottland kann man der Natur besonders nah sein. Camping in Schottland ist ein absolutes Muss für Naturenthusiasten. Der Urlaubstrend Glamping bietet dabei einen großen Spielraum für die Gestaltungsmöglichkeiten Eures Schottlandurlaubes. Hier gibt es viele Orte, an denen Ihr „glampen“ könnt. Glamping inmitten der atemberaubenden schottischen Natur ist zum Beispiel in Schottlands tiefen Wäldern möglich, am Ufer der vielen klaren Seen und auch an einigen Orten an der Küste oder auf dem Land. Ein absolutes Highlight ist auch ein Baumhaus-Cottage im nördlichen Schottland.
Wie wäre es zum Beispiel mit einem Camping Pod in Schottland?
Camping Pods sind eine aus Großbritannien stammende Innovation der Camping Branche und erfreuen sich einer wachsenden Beliebtheit. Es handelt sich dabei um kleine, kompakte Holzhütten, die einen intimen Raum bieten. Dabei werden ungenutzte Flächen mit Leben gefühlt. Dort gibt es zum Beispiel beheizte Pods mit eigener Miniküche oder Grill und Sitzgelegenheiten unter freiem Himmel. Man findet die Camping Pods in Schottland an vielen atemberaubenden Orten, oftmals am Ufer eines Sees, in den geschützten Waldgebieten und entlang der schönen schottischen Wanderrouten, wie dem West Highland Way. Wenn Ihr Lust habt, einen erholsamen Urlaub und ein Glamping Erlebnis ganz in der Nähe des berühmten Loch Ness zu machen, bietet Euch zum Beispiel Loch Ness Glamping eine tolle Alternative zu den traditionellen Campingplätzen in den Highlands.
Wann ist die beste Zeit für Glamping in Schottland?
Das Wetter in Schottland ist zwar sehr wechselhaft. Dank der bequemen Unterkünfte beim Glamping und des gemäßigten Klimas kann man aber bereits im Frühling bis in den Herbst hinein problemlos glampen. Glamping ist dabei nicht nur etwas für warme Frühlings- oder Sommertage, auch an Wintertagen gibt es tolle Glamping-Angebote, die jedes Jahr aufs Neue Glamper locken.
Habt Ihr Lust auf Glamping in Kombination mit einer Schiffsreise? Die DFDS Fähre von Amsterdam nach Newcastle bringt Euch bei Bedarf samt Wohnwagen oder Wohnmobil bequem über Nacht bis vor die Tore Schottlands. Vom Hafen in Nordengland sind es nur 90 km bis zur schottischen Grenze. So erreicht Ihr das Glamping Paradies Schottland bequem und einfach innerhalb kürzester Zeit.
Das DFDS Team wünscht Euch einen schönen Urlaub und viel Spaß beim Glampen!
Outdoor-Erlebnisse im Baltikum
Draußen sein: Auszeit im Naturparadies Baltikum
Je öfter wir Zeit in der Natur verbringen, desto glücklicher sind wir, das ist sogar wissenschaftlich erwiesen. In der Natur sind wir zuhause. Sie ist überall vorhanden, hat eine entspannende und beruhigende Wirkung auf uns und bietet einen idealen Raum zum Erholen und Krafttanken. Kommt zur Ruhe und vergesst Euren Alltag, egal ob bei einem Spaziergang, einer Wanderung oder einer Radtour. Outdoor-Erlebnisse im Baltikum weiterlesen
Campingurlaub im Baltikum
Die baltischen Länder Litauen, Lettland und Estland gelten als Geheimtipp: Das Baltikum bietet zahlreiche unberührte Naturschönheiten und historische Sehenswürdigkeiten. Eine Entdeckungsreise entlang der bezaubernden Ostseeküste sowie zu den historischen Städten, insbesondere in die Altstädte von Vilnius, Tallinn und Riga, wird zu einem unvergesslichen Campingurlaub.
Die baltischen Länder zeichnen sich durch ihre Ursprünglichkeit aus. Alle drei Länder bieten viele Möglichkeiten für Erholung in den zahlreichen Nationalparks und an den kilometerlangen einsamen Stränden. Die Städte haben ein quirliges und multikulturelles Flair: Straßencafés, Kneipen und Restaurants mit heimischer Küche prägen das Stadtbild. In einem Urlaub im Baltikum lernt Ihr die besondere Gastfreundschaft der Balten kennen. Sie sind sehr freundlich, hilfsbereit und haben immer Tipps für Ausflüge und gutes Essen parat.
Um die Sicherheit müsst Ihr Euch auch nicht mehr Gedanken machen als anderswo in Europa. Auch die Straßenbeschaffenheit ist überwiegend in einem guten Zustand. Insbesondere die überregionalen Straßen, also auch die Via Baltica, die Vilnius, Riga und Tallinn verbindet, sind gut ausgebaut. Nebenstrecken können jedoch auch mal auf unbefestigten Straßen verlaufen. Das Tankstellennetz ist dicht, mit teilweise sehr modernen Tankstellen. Die meisten Sehenswürdigkeiten sind an den Straßen mit Hinweisschildern gut gekennzeichnet.
Camping im Baltikum
Das Baltikum verfügt über ein wachsendes Netzwerk an Campingplätzen, die von der Ausstattung und Qualität von einfach bis luxuriös aufgestellt sind. Preislich ist ein Campingurlaub im Baltikum sehr attraktiv, denn die Preise liegen eher im unteren europäischen Durchschnitt. Campingplätze an Orten, die bei Touristen besonders beliebt sind, wie die Kurische Nehrung, haben die Preise allerdings bereits angehoben.
Bei der Ausstattung könnt Ihr Euch auf den europäischen Standard einstellen. Es gibt die ganz normalen Stromanschlüsse für Wohnmobile und Wohnwagen (CEE oder Schuko Stecker). Ebenfalls werden sowohl Sanitäreinrichtungen mit Wasch- und Duschkabinen als auch eine Abwasserentsorgungs- bzw. Servicestation für Wohnmobile mit Frischwasseraufnahme angeboten. Die besser ausgestatteten Campingplätze bieten oftmals sogar WLAN, Sauna, Grillmöglichkeiten und Fahrradverleih an.
Eine absolute Besonderheit: es gibt viele gut ausgestattete Campingplätze direkt oder sehr nah am Meer, wo Ihr in Wassernähe mit dem Wohnmobil stehen könnt oder Euer Zelt aufbauen könnt. Wer das Wildcampen für sich bevorzugt, der darf im Baltikum auch freistehen. Die baltischen Staaten werden auch als „Paradies für Wildcamper“ bezeichnet. Ausnahme sind aber Nationalparks und Naturschutzgebiete – dort wird das Wildcampen nicht toleriert! Grundsätzlich sollten außerdem unbedingt die folgenden Verhaltensregeln beachtet werden:
- Kein Müll liegen lassen
- Vermeidet Lärm, um Tiere nicht zu stören
- Der Natur keine bleibenden Schäden zufügen
- Vorsicht im Umgang mit Feuer
Reisetipps für den Campingurlaub in Litauen
Klaipeda verzaubert mit einem Mix aus moderner Architektur, historischer Altstadt und maritimem Flair. Von hier aus erreicht Ihr mit einer Fähre die Kurische Nehrung, eine 98 km lange Halbinsel, wo Ihr Wanderdünen bestaunen und tolle Radausflüge durch hübsche Fischerdörfer und Kiefernwälder unternehmen könnt.
Vilnius wird auch als „Rom des Ostens“ bezeichnet. Mit über 50 Kirchen und der beeindruckenden barocken Altstadt, welche zum UNESCO-Welterbe gehört, begeistert die Stadt jährlich viele Touristen.
Eine besondere Erfahrung ist ein kleines Dorf namens Purnuskes, etwas nördlich von Vilnius: Hier liegt die geographische Mitte Europas. In den Sommermonaten könnt Ihr Euch in einem Infocenter informieren und sogar ein Zertifikat über den Besuch des Zentrums Europas erhalten.
Malerisch inmitten der umgebenden Seenlandschaft liegt die spätmittelalterliche Wasserburg Trakai – ca. 30 Kilometer östlich von Vilnius. Die Burg gilt als eine der meistbesuchten und meistfotografierten Sehenswürdigkeiten des gesamten Baltikums. Die kleine Stadt Trakai ist ebenfalls ein beliebter Ausflugsort. Sie bietet zahlreiche Cafés, Restaurants und architektonische Sehenswürdigkeiten.
Der Aukstaitija Nationalpark ist der älteste Nationalpark des Landes und liegt in der seen- und waldreichen Region im Nordosten Litauens. Bei einer Fahrt durch die vielen kleinen Dörfer im Park fühlt Ihr Euch beim Anblick der alten Holzhäuser und Trinkwasserbrunnen in eine frühere Zeit versetzt. Der Nationalpark bietet sich außerdem hervorragend zum Wandern, Radfahren und Bootfahren an.
Ausgewählte Campingplätze in Litauen
- Campingplatz Pajurio Kempingas: Strandcamping in der Nähe von Klaipeda mit Sauna, Internet, Spielplätzen, Basketball-/Volleyballplatz
- Campingplatz Nidos Kempingas: Camping auf der Kurischen Nehrung in Nida mit Sauna, Internet, Sportplätzen und Fahrradverleih
- Campingplatz Vilnius City: ca. 15 Minuten vom Stadtzentrum Vilnius entfernt, Shuttle Bus, Internet, Kochgelegenheiten
- Campingplatz Natural Kernave: ca. 35 km von Vilnius entfernt, nahe des Flusses Neris, an einem Nadelwald gelegener Campingplatz, sehr ruhig und idyllisch, Internet, Grill, Sauna
- Campingplatz Lavender Village: ca. 35 km von Vilnius entfernt, sehr gepflegter, gut ausgestatteter Campingplatz in Kiemeliai, umgeben von einem Lavendelfeld und nahe eines schönen Sees
- Campingplatz im Aukstaitija Nationalpark: Anfrage im Besucherzentrum in Palūšė, Grill, Kanuverleih, Angeln erlaubt
Reisetipps für den Campingurlaub in Lettland
Die wunderschöne Stadt Riga bietet spannende Geschichte und zahlreiche Kultur- und Erlebnismöglichkeiten. Die Altstadt mit historischen Gebäuden und die hervorragend erhaltenen Jugendstilfassaden der Neustadt faszinieren nicht nur Kunst- und Architekturliebhaber. Nicht weit von Riga liegt der Badeort Jurmula, mit 32 km der längste Strand Lettlands. Mit feinem, weißem Strand, Kiefernwälder und Dünen zählt er zu den schönsten Stränden im Baltikum.
Im ältesten und größten Nationalpark Gauja, im Norden des Landes, erlebt Ihr Burgen, Ruinen und unberührte Natur. Abenteuerliche Boots- und Kanufahrten führen Euch durch sagenhafte Naturschönheiten, vorbei an zahlreichen kleinen Grotten und Höhlen.
200 Kilometer östlich von Riga liegt der mit 240 Metern breiteste Wasserfall Europas. Im Frühling und Herbst können die unglaublichen fliegenden Fische beobachtet werden – die laichenden Lachse versuchen über den Wasserfall flussaufwärts zu gelangen. In der kleinen Stadt Kuldiga in der Nähe des Wasserfalls könnt Ihr Euch den Schlosspark und viele historische Gebäude ansehen.
Ausgewählte Campingplätze in Lettland
- Campingplatz Riga City: direkt in der Stadt gelegener Campingplatz, Internet, Einkaufsmöglichkeiten, Spielplatz
- Campingplatz Nemo in Jurmala, 35 km von Riga entfernt, direkt am Strand gelegen, Coffee-Shop
- Campingplatz Atputas Vieta Buki: ca. 7 km von der Stadt Ventspils (Windau) entfernt, in einem Naturschutzgebiet gelegen, zwischen der Ostsee und dem Fluss Venta, bietet Kochmöglichkeiten im Freien, Sauna, WLAN
- Campingplatz Kempings Mikelbaka in Ventspils (Windau), Camping unmittelbar am Meer, idyllisch von einem Kiefernwald umgeben, Spielplatz, Café, Sportplätze
- Campingplatz Zvejniekseta: 250m vom Meer entfernt, in einem kleinen ruhigen Dorf (Pavilosta) im Naturschutzgebiet, Internet, Spielplatz
- Campingplatz Rakari Camping: Luxuriöses Camping & Resort am Meer, Apartments, Sauna & Schwimmbad, Restaurant
- Campingplatz Jaunaraji: am schönen Ufer der Gauja nahe des Nationalparks Gauja, Bootsfahrten, Fahrradtouren, Kochmöglichkeiten, Spielplatz
Reisetipps für den Campingurlaub in Estland
Die Metropole Tallinn gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Zahlreiche mittelalterliche Bauwerke, Museen und Sehenswürdigkeiten prägen das Stadtbild.
Tartu ist die älteste Stadt der baltischen Länder und insbesondere die zahlreichen Studenten, Intellektuellen und Künstler halten diese grüne Universitätsstadt jung und lebendig.
Der Nationalpark Soomaa, wörtlich Sumpfland, im Südwesten des Landes eignet sich wunderbar für tolle Hochmoorwanderungen oder für Erkundungen mit dem Kanu. Soomaa ist auch als Wildnishauptstadt Estlands bekannt.
Die Inseln Saaremaa und Muhu gehören zu den beliebtesten Ferienzielen in Estland. Angeblich trifft man hier mehr Elche als Menschen. Folklore, Kultur- und Spa-Einrichtungen, jedoch auch verlassene Strände, verschlafene Fischerdörfchen und Windmühlen zeichnen diese schönen Inseln aus. Der Meteoritenkrater Kaali auf Saaremaa ist über 4.000 Jahre alt und spielt in der Mythologie der Insel eine bedeutende Rolle.
Ausgewählte Campingplätze in Estland
- Campingplatz Tallinn City: ca. 15 Minuten von der Altstadt entfernt, in ruhiger Umgebung mit Aussicht auf die Altstadt und auf das Meer, Sauna, Internet,
- Campingplatz Mändjala: im Süden der Insel Saaremaa, direkt am Strand gelegen, Kiefernwald, ruhige Umgebung, Strandbar, Sportplätze, Sauna
- Insider Tipp: Auf der Insel Saaremaa gibt es mehrere Naturcampingplätze, die neben einer Toilette über eine Sitzgelegenheit und eine Feuerstelle verfügen und man ist dort meist völlig allein und ungestört.
- Campingplatz Päevatalu: ca. 60 km nördlich von Tartu, einfacher, ursprünglicher Campingplatz, direkt am See Peipus, Grillhaus, Sauna, Ruderbootverleih
- Campingplatz Pikseke: in Haapsalu – einem malerischen Kurort, in unmittelbarer Nähe liegen Badestrand, Sportplätze und die mittelalterliche Festung
Ideen für die baltische Küche im Camping Urlaub
Zuletzt stellen wir Euch noch eine Auswahl an typischen Gerichten aus dem Baltikum vor, die sich auch mit dem Campingkocher leicht zubereiten lassen:
- Putra – das Nationalgericht Lettlands: gekochte Gerstengrütze, meist mit Sauerrahm abgeschmeckt, dazu dunkles Roggenbrot oder Kartoffeln und oft Fisch
- Blinys – eigentlich russisch, aber auch im Baltikum, besonders in Litauen, sehr beliebt: dünne Pfannkuchen aus Buchweizenteig mit z.B. Pilzen oder Kaviar
- Rote-Beete-Suppe – sehr beliebt als Kaltspeise im Sommer
- Labas – gebratenes Roggenbrot, Knoblauch und Käse
Hat Euch jetzt das Campingfieber gepackt, erhaltet Ihr auf den folgenden Webseiten alle weiteren Informationen zu Camping in Litauen, Camping in Lettland und Camping in Estland. Die Mitnahme Eures Wohnmobils oder Autos ist ganz einfach: mit unserer Fähre von Kiel nach Klaipeda. Einem entspannten Campingurlaub steht also nichts mehr im Wege!
Wild Campen in Schottland – Praktische Tipps
Nachts unter dem Sternenhimmel einschlafen und morgens beim Blick aus dem Zelt das Meer sehen – ein Traum für alle Campingfans! In Schottland ist Wild Campen erlaubt, zum Glück, denn traumhafte Spots zum Campen in freier Wildbahn gibt es hier reichlich. Damit auch in Zukunft noch viele weitere Urlauber in den Genuss des Wild Campings in Schottland kommen können, ist es allerdings notwendig, einige kleine Regeln zu befolgen – aus Respekt vor der Natur und zum Wohle aller Wild Camper. Generell gilt: Natur, Tier- und Pflanzenwelt darf durch Wild Campen kein Schaden zugefügt werden.
Das in Schottland Wild Campen erlaubt ist, ist sogar in einem Gesetz festgehalten. Laut Gesetzestext darf in ganz Schottland auf dem offenen Land gezeltet werden. Die einzige Ausnahme hierzu bildet die Ostseite des Loch Lomonds und zwar im Zeitraum von März bis Oktober. Egal ob mit Zelt oder Campingmobil, freies Campen ist hier verboten und wird als Straftat geahndet. Glücklicherweise gibt es viele andere atemberaubende Spots, bei denen freies Campen das ganze Jahr über erlaubt ist – an den Küsten, auf den Inseln, in den Highlands & Lowlands, die Auswahl ist riesig!
Welche Spots sollte man beim Wild Campen in Schottland besser meiden?
An einigen Orten weisen Schilder darauf hin, dass freies Campen hier nicht gestattet ist. Dazu gehören zum Beispiel Nationalparks, Naturschutzgebiete, Jagdgebiete oder landwirtschaftliche Gebiete. Das Zelten oder Parken auf bewirtschafteten Feldern oder Wiesen mit Tieren keine gute Idee ist, versteht sich wohl von selbst… Und auf den Rasenflächen einer Touristenattraktion (Burg, Schloss…) solltet ihr euch ebenfalls eher nicht niederlassen.
Ich habe einen Spot gefunden – darf ich hier wild campen?
Seht euch am besten um und wägt ab, ob ihr vielleicht zu dicht an einem Gebäude, einer Straße/Einfahrt oder sonstigem seid, wodurch der Grundbesitzer gestört sein könnte. Ihr seid euch nicht sicher? Dann fragt am besten beim Hausbesitzer nach, um Ärger zu vermeiden. Eingezäunte Wiesen und Plätze solltet ihr meiden. An eurem Lieblingsspot sind schon einige andere Camper zusammen gekommen? Dann heißt es leider Weiterziehen, zu große Gruppen sollen die Natur nicht gleichzeitig belasten. Wer auf der Suche nach Party, Musik und Gesellschaft ist, ist auf einem richtigen Campingplatz mit Gleichgesinnten, Strom und Grillplatz ohnehin besser aufgehoben als in der freien Natur.
Feuer, Kochen und Müll beim Campen
Offene Feuerstellen können gefährlich werden – viel besser ist es, wenn ihr einen kleinen Gaskocher dabei habt, um euer Süppchen oder euren Kaffee am Morgen zu kochen. Wer dennoch nicht auf Lagerfeuer-Atmosphäre verzichten will, muss besondere Vorsicht walten lassen. Das Feuer sollte nur klein sein und muss ständig unter Kontrolle gehalten werden, es sollte nicht zu dicht an Gebäuden oder Feldern angezündet werden. Nehmt für das Feuer nur herumliegende Äste und Stöcker, keinesfalls darf frisches Holz für das Feuer geschlagen werden. Die Spuren des Feuers sollten am nächsten Morgen beseitigt werden, damit auch der nächste Camper oder Wanderer einen schönen Platz in der Natur vorfindet. Gibt es keinen öffentlichen Müllbehälter in der Nähe ist natürlich klar, der eigene Müll muss wieder mitgenommen werden – am besten immer einige Mülltüten in Reserve dabei haben. Der Vorgänger hat ärgerlicherweise Müll liegen lassen? Dann seid so gut und nehmt auch diesen Müll mit, zum Wohle von Natur und Tierwelt.
Ein stilles Örtchen…
…sollte ebenfalls mit Bedacht gewählt werden. Kleine Geschäfte mindestens 30 m entfernt von der eigenen Schlafstätte und in guter Entfernung zu offenen Wasserstellen oder Flüssen verrichten. Zum Umgang mit großen Geschäften gibt es hier einige Tipps. Zum Händewaschen eignet sich am besten ein antibakterielles Handwaschgel, das kein Wasser benötigt.
Alle wichtigen Fakten zum Wild Campen in Schottland bietet zum Beispiel das Faltblatt „Camping in Schottland“ mit allen Infos zum Scottish Outdoor Access Code.
Camper Tipps: Mit Wohnmobil auf die Fähre
Einsteigen, losfahren, der Urlaub beginnt: „Der Weg ist das Ziel“ gilt ganz besonders für das Verreisen mit dem Wohnmobil. Stundenlange Fahrten auf der Autobahn? Für PKW-Fahrer oftmals ein Graus, für Wohnmobilisten ein willkommener Teil des Urlaubserlebnisses – schließlich hat man das eigene Zuhause dabei und ein kaltes Getränk oder die Thermoskanne mit Kaffee sind auch während der Fahrt in unmittelbarer Reichweite.
Schneller ans Ziel – Fährfahrt mit dem Wohnmobil
Aber auch für Wohnmobilfahrer kann sich das Abkürzen der Fahrtstrecke lohnen: Zum Beispiel wenn es im Urlaub nach Schottland, Norwegen oder in die baltischen Staaten gehen soll. Nicht nur ist es ein schönes Erlebnis mit dem Schiff unterwegs zu sein, auch können Spritkosten, Mautgebühren, Campingplatzgebühren und die Zeitersparnis Argumente für eine Fährfahrt sein. Statt weiter Strecken über Land kann man sich hier auch schon ein erstes Urlaubshighlight an Bord der Fähren gönnen: Abendessen im Restaurant, ein frisch gezapftes Bier an der Schiffsbar oder der Blick aufs weite Meer – während das Wohnmobil sicher verstaut unter Deck der Fähre eine Pause einlegen darf. Gut ausgeruht erreicht man als Passagier auf den Übernachtfähren am nächsten Morgen den Zielhafen – und startet mit frischer Energie in den nächsten Urlaubstag direkt vor Ort.
Camper Tipp No. 1: Früh buchen lohnt sich
Klar: Spontanität und Flexibilität sind genau die Dinge, die den Camping-Urlaub so besonders machen, dennoch lohnt sich bei einer Fahrt mit der Übernachtfähre die frühzeitige Buchung. Je dichter die Urlaubsmonate im Jahr heranrücken, desto weniger Kapazitäten stehen für Wohnmobile auf den Fähren im Sommer zur Verfügung – und umso höher wird der Preis für die verfügbaren Restplätze. Nach Möglichkeit also die Fährfahrt so früh wie möglich buchen. Oftmals gibt es dann auch besonders attraktive Angebote: DFDS bietet zum Beispiel auf den Fähren nach Schottland an bestimmten Wochentagen die Buchung mit dem Wohnmobil zum PKW-Preis an.
Bei kürzeren Fährfahrten wie über den Ärmelkanal kann sich frühes Buchen ebenfalls lohnen. Den einen oder anderen Euro spart man bei Online-Buchung direkt über unsere Webseite. Der höchste Preis ist zu entrichten, wenn man direkt zum Hafen fährt und dort die Fähre bucht: Wer sparen will, sollte sich vorher festlegen. Viele Wohnmobilfahrer schätzen es, bei der Überfahrt über den Ärmelkanal eine Abfahrt am frühen Morgen zu buchen und die Nacht davor auf einem nahe gelegenen Stell- oder Campingplatz zu verbringen – und so besonders stressfrei in den Urlaub zu starten. Der günstige Economy-Tarif bietet zudem die Möglichkeit, eine Abfahrt früher oder später zu der ursprünglich gebuchten Fährfahrt zu nehmen, wenn genügend Platz verfügbar ist. Ein weiterer Tipp für Ihre Fährfahrt: Für einen kleinen Aufpreis entspannt ihr bei gratis Snacks, warmen und kalten Getränken, sowie WiFi in der komfortablen Premium Lounge besonders gut.
Camper Tipp No. 2: Was gibt es an Bord der Fähre zu beachten?
Vorbereitung
Vor dem Boarding sind Wohnmobilfahrer aus Sicherheitsgründen dazu angehalten, Gasanschlüsse und Gasflaschen zuzudrehen. Unter Umständen wird dies auch von den Kollegen vom Schiff kontrolliert. Bitte beachtet auch das erlaubte Maximalgewicht für Gasflaschen, dieses kann je nach Fährroute variieren. Stromanschlüsse für Wohnmobile gibt es auf den DFDS Fähren auf Nord- und Ostsee leider nicht: Leert den Kühlschrank oder die Kühlbox am besten vorher, damit eure Lebensmittel nicht verderben. Außerdem hilfreich: Packt schon vor dem Boarding eine Reisetasche mit allen Dingen, die ihr für eine Übernachtung in der Kabine an Bord benötigt: Kulturbeutel, Wäsche, Reiselektüre, Medikamente, Wertsachen. Denn während der Überfahrt dürfen Passagiere die Fahrzeugdecks aus Sicherheitsgründen nicht betreten.
Check-in & Boarding
Am Hafenterminal unserer Schottland, England und Norwegen Fähren fahrt ihr mit eurem Wohnmobil direkt zu den Schaltern des Fahrzeug Check-ins. Diese öffnen in der Regel einige Stunden vor Ablegen der Fähren und schließen 45 Minuten vor Abfahrt. Kommt am besten möglichst rechtzeitig, um Stress und Verzögerungen im Ablauf zu vermeiden. Beim Einchecken am Hafenterminal unserer Baltikum Fähre in Kiel müsst ihr vor dem Boarding zum Check-in Schalter im Terminalgebäude.
Unser Personal im Hafen weist euch nach erfolgreichem Check-in einer Wartespur zu oder weist euch an, direkt zum Schiff zu fahren. Beim Einfahren auf das Fahrzeugdeck wird euch eine Parkspur zugewiesen. Auf der Parkposition angekommen, zieht bitte die Handbremse an, legt einen Gang ein und klappt die Seitenspiegel ein. Bei Fragen wendet euch jederzeit an unser Bordpersonal in den gelben Sicherheitswesten.
Camping an Bord – geht das?
Camping auf dem offenen Autodeck ist für viele ein Traum, doch leider ist dies nur auf einigen Fähren im Mittelmeer in den Sommermonaten erlaubt. Auf den DFDS Fähren auf der Nord- und Ostsee ist es aus Sicherheitsgründen nicht möglich.
Mehr Infos und Angebote für Camper gefällig? Schaut euch die Angebote von DFDS für euren nächsten Camping Urlaub an oder meldet euch für den Newsletter an und werdet so regelmäßig über die besten Angebote (auch für Camper) informiert.
Mit dem Wohnmobil durch Schottland
Vier Wochen lang mit dem Wohnmobil durch Schottland – damit ging für uns ein lang gehegter Traum in Erfüllung! Der Reisezeitraum war von Mitte September bis Mitte Oktober zwar eher herbstlich gewählt, doch Angst vor dem schottischen Herbstwetter hatten wir nicht. Schließlich gibt es drei einfache Regeln:
- Es gibt kein schlechtes Wetter (sondern nur schlechte Kleidung)!
- Nach Regen scheint immer wieder die Sonne!
- Wenn einem das Wetter nicht gefällt, wartet man einfach fünf Minuten, dann ist es auf jeden Fall „anders“! Es heißt aber nicht, dass es unbedingt „besser“ sein muss…
Mit diesen guten Vorsätzen fuhren wir drei (Melanie, Mario und Fabian) zum Fähranleger nach IJmuiden kurz hinter Amsterdam, wo die KING SEAWAYS von DFDS bereits auf uns wartete. Der Check-In verlief zügig und auch das Boarding erfolgte problemlos. Auf dem Schiff wurden wir sehr nett empfangen und der Weg zur Kabine war schnell gefunden. Neunte Etage hoch oben auf dem Schiff mit Außenkabine – was für ein Ausblick! Schnell packten wir unsere Sachen aus und organisierten einen Rausfallschutz für Fabian, falls es nachts doch etwas schaukeln würde. Danach machten wir das Schiff unsicher und beobachteten das Ablege-Manöver vom Deck aus. Nach einer ruhigen Nacht und einem sehr reichhaltigen Frühstücksbüfett erreichten wir am nächsten Morgen gut gestärkt den Hafen von Newcastle. Hier hieß es runter vom Schiff und rein ins schottische Abenteuer!
Schottland pur: Von Nessie bis Whisky
Mit dem Wohnmobil erreichten wir schnell den schottischen Grenzstein. Nun konnte es richtig losgehen. Bereits in der Vorbereitung auf diese Reise hatten wir uns einige Ziele gesetzt. Auf unserer Liste standen neben dem Besuch von Städten wie Edinburgh die historischen und natürlichen Schauplätze Schottlands. Dazu gehörte unter anderem der Besuch beim „Ungeheuer von Loch Ness“ (welches wir nicht gesehen haben!), der Kriegsschauplatz „Culloden Battlefield“ sowie die ein oder andere Whisky-Destillerie. Wirklich empfehlenswert ist eine Führung in der Deanston Distillery mit anschließender Verkostung! Etwas für Kenner und Genießer…
Mit dem Wohnmobil über Single Track Roads zur Isle of Skye
Hoch im schottischen Norden entdeckten wir riesige Höhlen, kleine Buchten, steile Felsen und etliche Wasserfälle. Durch das raue Klima wurde hier eine einzigartige Landschaft geschaffen. Die Ruhe, die die kleinen Dörfer und Siedlungen ausstrahlten, wirkten auf uns regelrecht entspannend. Von Norden ging es mit dem Wohnmobil über einspurige „Single Track Roads“ an die schottische Westküste und damit auf die Isle of Skye, der wohl schönsten Inselgruppe Schottlands. Zwischen faszinierenden Küstenstreifen, freien Blicken auf den Atlantik und hohen Bergmassiven konnten wir uns kaum satt sehen. Neben Portree, der Hauptstadt der inneren Hebriden, lohnte sich auch der Besuch kleinerer, uriger Orte.
So schön es war, kam langsam der Zeitpunkt, wieder an die Heimreise zu denken. Wir beendeten unsere Tour mit der Durchfahrt durch den südlichen Teil Schottlands und fuhren mit dem Wohnmobil gaaaanz langsam zurück zum Fähranleger nach Newcastle. Hier wartete die PRINCESS SEAWAYS von DFDS auf uns, welche uns sicher und bequem zurück nach IJmuiden brachte.
Nach 2.646 Kilometer durch Schottland (ohne An- und Abreise durch Deutschland und den Niederlanden) und insgesamt etwa einen halben Tag Regen auf knapp vier Wochen ziehen wir ein sehr positives Fazit – und müssen unbedingt wieder kommen! Wir sind uns sicher: Wir haben noch lange nicht alles gesehen…
Anmerkung der DFDS Redaktion
Der Gastautor Mario Fritsche und seine Familie waren die Gewinner unserer Aktion „Camper Wanted – Mit dem Wohnmobil nach Schottland“ aus dem Herbst 2015. Mehr Reiseberichte von Familie Fritsche gibt es in Ihrem Tour-Buch oder bei ihrem ausführlichen Schottland-Bericht auf dem eigenen Blog.
Camper wanted! Mit DFDS & promobil auf Schottland Tour
Ihr seid am liebsten mit eurem gemütlichen Zuhause auf vier Rädern auf den Straßen Europas unterwegs? Ihr liebt es, mit dem eigenen Wohnmobil frei und unabhängig neue Orte zu entdecken? Und dazu seid ihr noch leidenschaftliche Hobbyfotografen? Dann suchen wir genau euch!
Kommt mit DFDS Seaways und promobil auf Schottland-Reise und haltet eure schönsten Momente auf der Fähre und im Land der Highlands mit der Kamera fest. Ihr und euer Wohnmobil vor der Fähre, ihr und euer Wohnmobil unterwegs in den Highlands und ihr gemeinsam bei euren Abenteuern in Schottland. Erlebt eine unvergessliche Zeit. Die Kamera Ausrüstung erhaltet ihr von DFDS Seaways und die Kosten für die Reise werden selbstverständlich auch übernommen.
Eure Reise umfasst:
- Fährüberfahrt von Amsterdam nach Newcastle und zurück
- 2 Übernachtungen für 2 Personen in einer Commodore Kabine
- Frühstücks- und Dinnerbüfett an Bord
- Mitnahme eures Reisemobils auf der Fähre
- 3 Übernachtungen auf einem Campingplatz in Schottland
- Auf Wunsch und eigene Kosten könnt ihr länger in Schottland verweilen (Reisezeitraum: 14.09.-11.10.2015)
- Ein „typisch schottisches“ Erlebnis
- Leihweise eine 4K Digitalkamera, Tasche, Ladekabel, Zusatzbatterie sowie Speicherkarten
Wie könnt ihr teilnehmen?
- Ihr seid zu zweit und besitzt ein eigenes Reisemobil
- Ihr habt zwischen dem 14.09. und 11.10.2015 (späteste Rückreise) Lust und Zeit mit uns zu reisen
- Ihr habt Spaß am Fotografieren und Filmen, und hattet schon mal eine Kamera in der Hand
- Ihr gebt euer Einverständnis, dass eure Aufnahmen von der Reise in Online- und Druckmedien für Werbezwecke verwendet werden dürfen
Wenn wir euer Interesse geweckt haben und ihr genau die Richtigen für unsere Reise seid, dann bewerbt euch mit 2-3 Bildern (max. 2 MB) von eurem letzten Urlaub oder gemeinsamen Ausflug, gerne mit eurem Camper über das Formular.
Also nix wie ran an die Kamera! Zeigt uns wie gut ihr vor und hinter der Linse seid und mit etwas Glück befindet ihr euch schon bald auf großer Tour nach Schottland.
Teilnahmeschluss ist der 31.8.2015. Teilnahmebedingungen lesen >
– Vielen Dank für die zahlreichen Bewerbungen! Der Gewinner wurde benachrichtigt.
In Kooperation mit