Skulpturenparadies Klaipeda

Statue Klaipeda Kindheitstraum

Wusstet Ihr schon, dass Klaipeda eine Stadt voller litauischer Legenden und Traditionen ist, die sich oft in den verschiedenen Skulpturen überall in der Stadt wiederspiegeln? An den unterschiedlichsten Orten und meistens dort wo man Sie am wenigstens erwartet, findet man große und kleine Skulpturen vor, die Lust auf eine Entdeckungstour machen.

Die beste und erlebnisreichste Art Klaipeda kennenzulernen und zu entdecken ist definitiv bei einem Spaziergang durch die Stadt. Hierbei lohnt es sich besonders aufmerksam zu sein und sich auf die Suche nach den vielen versteckten Skulpturen zu begeben, die aus den Sagen und Legenden der Geschichte Klaipedas stammen. Wir geben Euch einen kleinen Überblick über die wichtigsten und sehenswertesten Skulpturen und deren Bedeutung. Skulpturenparadies Klaipeda weiterlesen

Klaipeda – Viel mehr als nur Hafenstadt

maritimes Old Mill Hotel in Klaipeda

Habt Ihr Lust die charmante Hafenstadt Klaipeda auf einem Kurztrip kennenzulernen? Dann findet Ihr hier Tipps für Euren Kurzurlaub! Klaipeda, die älteste Stadt Litauens, empfängt Euch mit einer charmanten Innenstadt sowie einer malerischen Strand- und Dünenlandschaft. Klaipeda – Viel mehr als nur Hafenstadt weiterlesen

Entdeckt mit uns die besten Fotospots im Baltikum

Fotograf im Kanu

7 Orte für ein perfektes Foto

Habt ihr Lust, die besten Foto-Spots im Baltikum kennenzulernen? Dann wird es Zeit für Euch, die unberührte Schönheit des Baltikums zu genießen und die drei abwechslungsreichen Länder Litauen, Lettland und Estland zu entdecken. Bemerkenswerte Naturschätze wie die Kurische Nehrung mit einer 500 km langen Küste sowie viele Nationalparks warten darauf, von Euch entdeckt zu werden. Wir stellen Euch 7 Orte mit den besten Fotomotiven inmitten der baltischen Natur vor. Entdeckt mit uns die besten Fotospots im Baltikum weiterlesen

Outdoor-Erlebnisse im Baltikum

Wanderer

Draußen sein: Auszeit im Naturparadies Baltikum

Je öfter wir Zeit in der Natur verbringen, desto glücklicher sind wir, das ist sogar wissenschaftlich erwiesen. In der Natur sind wir zuhause. Sie ist überall vorhanden, hat eine entspannende und beruhigende Wirkung auf uns und bietet einen idealen Raum zum Erholen und Krafttanken. Kommt zur Ruhe und vergesst Euren Alltag, egal ob bei einem Spaziergang, einer Wanderung oder einer Radtour. Outdoor-Erlebnisse im Baltikum weiterlesen

Von Hip bis Originell – Events im Baltikum 2019

Darstellung Ritterkampf

Das Baltikum als Reiseziel wird seit einiger Zeit als Geheimtipp gehandelt – und das zu Recht. In wenigen Ländern Europas kann man heute noch so viel Ursprünglichkeit erleben wie in Litauen, Lettland und Estland.

Eine besonders schöne Art die Länder und Ihre Einwohner kennenzulernen ist es, an Veranstaltungen teilzunehmen, welche besonders im Sommer überall im Baltikum stattfinden. Von Hip bis Originell – Events im Baltikum 2019 weiterlesen

Campingurlaub im Baltikum

Baltikum Ostseestrand © DFDS

Die baltischen Länder Litauen, Lettland und Estland gelten als Geheimtipp: Das Baltikum bietet zahlreiche unberührte Naturschönheiten und historische Sehenswürdigkeiten. Eine Entdeckungsreise entlang der bezaubernden Ostseeküste sowie zu den historischen Städten, insbesondere in die Altstädte von Vilnius, Tallinn und Riga, wird zu einem unvergesslichen Campingurlaub.

Die baltischen Länder zeichnen sich durch ihre Ursprünglichkeit aus. Alle drei Länder bieten viele Möglichkeiten für Erholung in den zahlreichen Nationalparks und an den kilometerlangen einsamen Stränden. Die Städte haben ein quirliges und multikulturelles Flair: Straßencafés, Kneipen und Restaurants mit heimischer Küche prägen das Stadtbild. In einem Urlaub im Baltikum lernt Ihr die besondere Gastfreundschaft der Balten kennen. Sie sind sehr freundlich, hilfsbereit und haben immer Tipps für Ausflüge und gutes Essen parat.

Um die Sicherheit müsst Ihr Euch auch nicht mehr Gedanken machen als anderswo in Europa. Auch die Straßenbeschaffenheit ist überwiegend in einem guten Zustand. Insbesondere die überregionalen Straßen, also auch die Via Baltica, die Vilnius, Riga und Tallinn verbindet, sind gut ausgebaut. Nebenstrecken können jedoch auch mal auf unbefestigten Straßen verlaufen. Das Tankstellennetz ist dicht, mit teilweise sehr modernen Tankstellen. Die meisten Sehenswürdigkeiten sind an den Straßen mit Hinweisschildern gut gekennzeichnet.

Camping im Baltikum

Das Baltikum verfügt über ein wachsendes Netzwerk an Campingplätzen, die von der Ausstattung und Qualität von einfach bis luxuriös aufgestellt sind. Preislich ist ein Campingurlaub im Baltikum sehr attraktiv, denn die Preise liegen eher im unteren europäischen Durchschnitt. Campingplätze an Orten, die bei Touristen besonders beliebt sind, wie die Kurische Nehrung, haben die Preise allerdings bereits angehoben.

Bei der Ausstattung könnt Ihr Euch auf den europäischen Standard einstellen. Es gibt die ganz normalen Stromanschlüsse für Wohnmobile und Wohnwagen (CEE oder Schuko Stecker). Ebenfalls werden sowohl Sanitäreinrichtungen mit Wasch- und Duschkabinen als auch eine Abwasserentsorgungs- bzw. Servicestation für Wohnmobile mit Frischwasseraufnahme angeboten. Die besser ausgestatteten Campingplätze bieten oftmals sogar WLAN, Sauna, Grillmöglichkeiten und Fahrradverleih an.

Camping am Ostseestrand © DFDS

Eine absolute Besonderheit: es gibt viele gut ausgestattete Campingplätze direkt oder sehr nah am Meer, wo Ihr in Wassernähe mit dem Wohnmobil stehen könnt oder Euer Zelt aufbauen könnt. Wer das Wildcampen für sich bevorzugt, der darf im Baltikum auch freistehen. Die baltischen Staaten werden auch als „Paradies für Wildcamper“ bezeichnet. Ausnahme sind aber Nationalparks und Naturschutzgebiete – dort wird das Wildcampen nicht toleriert! Grundsätzlich sollten außerdem unbedingt die folgenden Verhaltensregeln beachtet werden:

  • Kein Müll liegen lassen
  • Vermeidet Lärm, um Tiere nicht zu stören
  • Der Natur keine bleibenden Schäden zufügen
  • Vorsicht im Umgang mit Feuer

Reisetipps für den Campingurlaub in Litauen

Klaipeda verzaubert mit einem Mix aus moderner Architektur, historischer Altstadt und maritimem Flair. Von hier aus erreicht Ihr mit einer Fähre die Kurische Nehrung, eine 98 km lange Halbinsel, wo Ihr Wanderdünen bestaunen und tolle Radausflüge durch hübsche Fischerdörfer und Kiefernwälder unternehmen könnt.

Kurische Nehrung © Travel in Baltics

Vilnius wird auch als „Rom des Ostens“ bezeichnet. Mit über 50 Kirchen und der beeindruckenden barocken Altstadt, welche zum UNESCO-Welterbe gehört, begeistert die Stadt jährlich viele Touristen.

Vilnius Katedrale © Lithuania Travel

Eine besondere Erfahrung ist ein kleines Dorf namens Purnuskes, etwas nördlich von Vilnius: Hier liegt die geographische Mitte Europas. In den Sommermonaten könnt Ihr Euch in einem Infocenter informieren und sogar ein Zertifikat über den Besuch des Zentrums Europas erhalten.

Malerisch inmitten der umgebenden Seenlandschaft liegt die spätmittelalterliche Wasserburg Trakai – ca. 30 Kilometer östlich von Vilnius. Die Burg gilt als eine der meistbesuchten und meistfotografierten Sehenswürdigkeiten des gesamten Baltikums. Die kleine Stadt Trakai ist ebenfalls ein beliebter Ausflugsort. Sie bietet zahlreiche Cafés, Restaurants und architektonische Sehenswürdigkeiten.

Wasserburg Trakai © Fotolia Moniegel

Der Aukstaitija Nationalpark ist der älteste Nationalpark des Landes und liegt in der seen- und waldreichen Region im Nordosten Litauens. Bei einer Fahrt durch die vielen kleinen Dörfer im Park fühlt Ihr Euch beim Anblick der alten Holzhäuser und Trinkwasserbrunnen in eine frühere Zeit versetzt. Der Nationalpark bietet sich außerdem hervorragend zum Wandern, Radfahren und Bootfahren an.

Aukstaitija Nationalpark © Lithuania Travel

Ausgewählte Campingplätze in Litauen

Reisetipps für den Campingurlaub in Lettland

Die wunderschöne Stadt Riga bietet spannende Geschichte und zahlreiche Kultur- und Erlebnismöglichkeiten. Die Altstadt mit historischen Gebäuden und die hervorragend erhaltenen Jugendstilfassaden der Neustadt faszinieren nicht nur Kunst- und Architekturliebhaber. Nicht weit von Riga liegt der Badeort Jurmula, mit 32 km der längste Strand Lettlands. Mit feinem, weißem Strand, Kiefernwälder und Dünen zählt er zu den schönsten Stränden im Baltikum.

Riga © Fotolia Melann411

Im ältesten und größten Nationalpark Gauja, im Norden des Landes, erlebt Ihr Burgen, Ruinen und unberührte Natur. Abenteuerliche Boots- und Kanufahrten führen Euch durch sagenhafte Naturschönheiten, vorbei an zahlreichen kleinen Grotten und Höhlen.

Gaujas Nationalpark © Latvia Travel

200 Kilometer östlich von Riga liegt der mit 240 Metern breiteste Wasserfall Europas. Im Frühling und Herbst können die unglaublichen fliegenden Fische beobachtet werden – die laichenden Lachse versuchen über den Wasserfall flussaufwärts zu gelangen. In der kleinen Stadt Kuldiga in der Nähe des Wasserfalls könnt Ihr Euch den Schlosspark und viele historische Gebäude ansehen.

Ausgewählte Campingplätze in Lettland

  • Campingplatz Riga City: direkt in der Stadt gelegener Campingplatz, Internet, Einkaufsmöglichkeiten, Spielplatz
  • Campingplatz Nemo in Jurmala, 35 km von Riga entfernt, direkt am Strand gelegen, Coffee-Shop
  • Campingplatz Atputas Vieta Buki: ca. 7 km von der Stadt Ventspils (Windau) entfernt, in einem Naturschutzgebiet gelegen, zwischen der Ostsee und dem Fluss Venta, bietet Kochmöglichkeiten im Freien, Sauna, WLAN
  • Campingplatz Kempings Mikelbaka in Ventspils (Windau), Camping unmittelbar am Meer, idyllisch von einem Kiefernwald umgeben, Spielplatz, Café, Sportplätze
  • Campingplatz Zvejniekseta: 250m vom Meer entfernt, in einem kleinen ruhigen Dorf (Pavilosta) im Naturschutzgebiet, Internet, Spielplatz
  • Campingplatz Rakari Camping: Luxuriöses Camping & Resort am Meer, Apartments, Sauna & Schwimmbad, Restaurant
  • Campingplatz Jaunaraji: am schönen Ufer der Gauja nahe des Nationalparks Gauja, Bootsfahrten, Fahrradtouren, Kochmöglichkeiten, Spielplatz

Reisetipps für den Campingurlaub in Estland

Die Metropole Tallinn gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Zahlreiche mittelalterliche Bauwerke, Museen und Sehenswürdigkeiten prägen das Stadtbild.

Tallinn © Visit Estonia

Tartu ist die älteste Stadt der baltischen Länder und insbesondere die zahlreichen Studenten, Intellektuellen und Künstler halten diese grüne Universitätsstadt jung und lebendig.

Der Nationalpark Soomaa, wörtlich Sumpfland, im Südwesten des Landes eignet sich wunderbar für tolle Hochmoorwanderungen oder für Erkundungen mit dem Kanu. Soomaa ist auch als Wildnishauptstadt Estlands bekannt.

Die Inseln Saaremaa und Muhu gehören zu den beliebtesten Ferienzielen in Estland. Angeblich trifft man hier mehr Elche als Menschen. Folklore, Kultur- und Spa-Einrichtungen, jedoch auch verlassene Strände, verschlafene Fischerdörfchen und Windmühlen zeichnen diese schönen Inseln aus. Der Meteoritenkrater Kaali auf Saaremaa ist über 4.000 Jahre alt und spielt in der Mythologie der Insel eine bedeutende Rolle.

Insel Saaremaa © Visit Estonia (Sven Zacek)

Ausgewählte Campingplätze in Estland

  • Campingplatz Tallinn City: ca. 15 Minuten von der Altstadt entfernt, in ruhiger Umgebung mit Aussicht auf die Altstadt und auf das Meer, Sauna, Internet,
  • Campingplatz Mändjala: im Süden der Insel Saaremaa, direkt am Strand gelegen, Kiefernwald, ruhige Umgebung, Strandbar, Sportplätze, Sauna
  • Insider Tipp: Auf der Insel Saaremaa gibt es mehrere Naturcampingplätze, die neben einer Toilette über eine Sitzgelegenheit und eine Feuerstelle verfügen und man ist dort meist völlig allein und ungestört.
  • Campingplatz Päevatalu: ca. 60 km nördlich von Tartu, einfacher, ursprünglicher Campingplatz, direkt am See Peipus, Grillhaus, Sauna, Ruderbootverleih
  • Campingplatz Pikseke: in Haapsalu – einem malerischen Kurort, in unmittelbarer Nähe liegen Badestrand, Sportplätze und die mittelalterliche Festung

Ideen für die baltische Küche im Camping Urlaub

Zuletzt stellen wir Euch noch eine Auswahl an typischen Gerichten aus dem Baltikum vor, die sich auch mit dem Campingkocher leicht zubereiten lassen:

  • Putra – das Nationalgericht Lettlands: gekochte Gerstengrütze, meist mit Sauerrahm abgeschmeckt, dazu dunkles Roggenbrot oder Kartoffeln und oft Fisch
  • Blinys – eigentlich russisch, aber auch im Baltikum, besonders in Litauen, sehr beliebt: dünne Pfannkuchen aus Buchweizenteig mit z.B. Pilzen oder Kaviar
  • Rote-Beete-Suppe – sehr beliebt als Kaltspeise im Sommer
  • Labas – gebratenes Roggenbrot, Knoblauch und Käse

Hat Euch jetzt das Campingfieber gepackt, erhaltet Ihr auf den folgenden Webseiten alle weiteren Informationen zu Camping in Litauen, Camping in Lettland und Camping in Estland. Die Mitnahme Eures Wohnmobils oder Autos ist ganz einfach: mit unserer Fähre von Kiel nach Klaipeda. Einem entspannten Campingurlaub steht also nichts mehr im Wege!

Weihnachten in Litauen

Weihnachten in Vilnius, Litauen © Lithuania Travel

Wenn wir an Weihnachten denken, dann dreht sich wohl alles um Weihnachtsmärkte, Glühwein und Lebkuchen in der Adventszeit und um Gedichte, Weihnachtsmann und Gänsebraten an Heiligabend. Doch wie feiert man eigentlich Weihnachten in Litauen? Welche Bräuche gibt es dort? Wir nehmen Euch mit auf eine kleine Weihnachtsreise.

Schneebedeckte Dörfer und festlich geschmückte Häuser in einer glitzernden Winterlandschaft – im eher ländlich geprägten Litauen hat Weihnachten noch viel von seinem ursprünglichen Charme bewahrt und statt Shopping-Marathon und Geschenke-Jagd stehen Besinnlichkeit und Ruhe im Mittelpunkt der Weihnachtszeit. Auch der Advent hat in Litauen seine frühere Bedeutung beibehalten: In der vierwöchigen Fastenzeit werden die kalorienreichen Leckereien aus Schokolade und Lebkuchen im Gegensatz zu Deutschland meistens verschmäht.

Heiligabend – ein Fest der Gastfreundschaft

Weihnachten in Litauen ist sehr von religiösen und heidnischen Bräuchen geprägt. Der Heilige Abend, auch „Kucios“ genannt, ist der Höhepunkt der Festlichkeiten. Sobald es draußen dunkel wird und die ersten Sterne zu sehen sind – in Anlehnung an den Stern von Bethlehem – kommt die ganze Familie zusammen. Das traditionelle litauische Weihnachtsessen besteht aus 12 Speisen, diese stehen symbolisch für die 12 Apostel. Typische Speisen an diesem Abend sind Heringsalat, Kartoffelsalat, Rote-Bete-Suppe, Pilze, Aspik, Fisch, Heiligabend-Kekse, Nüsse und Äpfel. Dazu gibt es ein Getränk aus Moosbeeren. Erst am nächsten Tag, mit dem Ende der Fastenzeit, kommt auch reichlich Fleisch auf den Tisch.

Die große Gastfreundschaft der Menschen in Litauen zeigt sich in der sehr schönen Tradition, immer einen Platz beim Weihnachtsessen freizuhalten: Entweder für ein im vergangenen Jahr verstorbenes Familienmitglied oder aber für unerwarteten Besuch. Oft werden auch Bedürftige zum Essen eingeladen, damit der Familie das Glück im neuen Jahr gewogen bleibt. Die Reste des Weihnachtsessens werden in Litauen nicht abgeräumt, sondern bleiben bis zum nächsten Morgen für die Seelen der Verstorbenen auf dem Tisch stehen – eine Tradition, die die tiefe Verwurzelung mit heidnischen Bräuchen deutlich macht.

Top Reiseziele zur Weihnachtszeit in Litauen

Litauische Bräuche an Weihnachten

Fester Bestandteil des litauischen Weihnachtsfestes ist außerdem das gemeinsame Strohhalmziehen. Hierfür wurde bereits vor dem Essen unter dem Tischtuch Stroh ausgelegt, in Anlehnung an die Krippe der Weihnachtsgeschichte. Jeder am Tisch zieht blind einen Halm hervor und kann daraus erste Vorhersagen für das neue Jahr treffen: lange, dicke Halme versprechen ein gutes Jahr, dünne oder zerbrochene Halme gelten hingegen als ein schlechtes Vorzeichen.

Auch in Litauen dürfen Klein und Groß sich auf Weihnachtsgeschenke freuen, die übrigens genau wie hier vom Weihnachtsmann gebracht werden. Sie müssen sich jedoch ein wenig länger gedulden, da Geschenke erst nach dem Besuch der Mitternachtsmesse ausgepackt werden dürfen. So geht der Heilige Abend meist in eine lange Nacht über, in der die Familie zusammen sitzt und Zeit miteinander verbringt. Denn nach dem litauischen Glauben wird das kommende Jahr so wie der Heiligabend – und wer möchte da nicht Freude, Glück und Ruhe teilen?

Kathedrale in Vilnius zur Weihnachtszeit © Lithuania Travel

Gruselige Gestalten und Orte zu Halloween

Halloween_co_VisitBritain

Ende Oktober steht die Hochsaison für Hexen, Gespenster und allerlei andere gruselige Gestalten an, denn am 31. Oktober ist Halloween. Wo liegen die Ursprünge von Halloween? Wie wird es gefeiert? Und vor allem: An welchen Orten wird es besonders gruselig? Kommt mit uns auf die Spuren von Halloween in unseren Destinationen Großbritannien, Norwegen und Baltikum.

Halloween Luss Cemetery_co_VisitBritain

Wie alles begann

Die Ursprünge Halloweens gehen zurück auf ein Totenfest der alten keltischen Druiden in Irland und Großbritannien. An diesem letzten Tag des Jahres im keltischen Kalender sollten die Seelen der Verstorbenen freigesetzt werden und in das Reich der Toten eintreten. Das klingt schon einmal sehr gruselig! Die Kelten glaubten, dass diejenigen Seelen, die den Weg ins Totenreich nicht fanden, heimatlos herumirrten und durch die Nacht spukten. Von ihnen war an diesem Tag nichts Gutes zu erwarten. Später – ca. 800 Jahre n. Chr. – wurde das Fest als Vorabend zu Allerheiligen in den christlichen Glauben integriert. Auf Englisch hieß dieser Tag nun „All Hallows Evening“, was zu „Hallows’E’en“ und inzwischen eben Halloween abgekürzt wurde.

Celtic Crosses_co_VisitBritain

Halloween in Großbritannien

Heute dominieren am 31. Oktober in Großbritannien auf großen Kostümpartys die Farben Orange und Schwarz. Der bekannte „Trick or Treat“ Brauch ist auch hier bei den Kindern besonders beliebt. Der Nebeneffekt: Wenn man keine Süßigkeiten herausgibt, muss man damit rechnen, dass die Kinder einem die Hauswände mit Mehl und Eiern beschmieren. Daher verkaufen viele Geschäfte in den Tagen vor Halloween diese Dinge nicht an Kinder und Jugendliche.

Dunnottar Castle_co_VisitBritain

Gruselige Orte in Großbritannien

Es gibt mehrere Schlösser, u.a. auch in Wales und Schottland, in denen es angeblich spuken soll. Im Dunnottar Castle in Aberdeenshire, Schottland, sollen immer wieder Schreie von Gefolterten vernommen worden sein. Es werden zudem immer wieder verschiedene Erscheinungen gesichtet: Ein Mädchen in einem grünen Kleid, ein schottischer Hirschhund, ein Wikinger und ein Soldat. Allein die Burgkulisse auf einem Felsen hoch über dem Meer ist Furcht einflößend.

Hampton Court Palace_co_VisitBritain

Royaler Spuk

Im Hampton Court Palace in East Molesey, England, soll die 1542 geköpfte, fünfte Ehefrau von König Henry VIII, Catherine Howard, ihr Unwesen treiben. Seine zweite Ehefrau Anne Boleyn spukt im Hever Castle in Hever, England. In diesem Schloss war sie aufgewachsen. Besonders häufig wurde ihr Geist dort an Weihnachten gesichtet. Der König Henry VIII selber geht angeblich unter Stöhnen und Seufzen im Windsor Castle um.

Windsor Castle_co_VisitBritain

Halloween in Norwegen und im Baltikum

Während Halloween im Baltikum durch Kostümpartys in den größeren Städten erst nach und nach populärer wird, erfreut sich der Brauch in Norwegen schon länger zunehmender Beliebtheit. Es läuft hier in etwa so ab wie in Deutschland. Geister, Gespenster und Spukgeschichten haben in Norwegen zu Halloween Hochkonjunktur. In Oslo gibt es Gespensterwanderungen zu der Festung Akershus, wo angeblich diverse Gespenster anzutreffen sind. Der berühmteste und ebenfalls berüchtigste Geist ist „Malcanisen“, ein Dämonen-Hund, der die Eingänge der Burg bewacht.

Halloween Pumpkins_co_VisitBritain

Spuk Geschichten aus Norwegen

Im Theater in Bergen wandelt angeblich der Geist der Schauspielerin Octavia Sperati, die seit rund 100 Jahren tot ist und deren Gemälde im Treppenhaus des Theaters hängt. Im Dr. Holms Hotel im Gebirgsort Geilo spukt die Graue Dame. Sie war dort 1926 auf Hochzeitsreise und traf ihren Ehemann mit einer Geliebten an, woraufhin sie sich auf dem Dachboden des Hotels das Leben nahm. Man sagt, sie irrt noch heute in Festkleidung durch das Hotel und sortiert hin und wieder die eine oder andere Sache neu. Das vermutlich bekannteste Gespenst Norwegens ist der Mönch vom Nidarsdom in Trondheim. Er wurde zum ersten Mal 1924 gesichtet und wird als gut aussehend beschrieben. Er hat allerdings leuchtende Augen und eine Schnittwunde am Hals, aus der Blut tropft.

Wer sich vor Ort gruseln möchte, kann sich mit DFDS direkt auf den Weg machen!

Mit dem Motorroller ins Baltikum reisen

Mit DFDS nach Klaipeda_Credits Sabine Bobrowski

Die kopfsteingepflasterte Altstadt von Klaipeda schüttelt uns auf dem Motorroller ordentlich durch, doch wir genießen jede Minute in dieser niedlichen Idylle und auf der Kurischen Nehrung kämpfen sich die Sonnenstrahlen durch die Bäume bis auf unsere Haut hinter dem Visier. Erholung pur!

Baltikum reisen Klaipeda Brunnen_Credits Sabine Bobrowski

Die Fahrt auf der Fähre nach Klaipeda

Wie schon im letzten Jahr in Oslo mit dem Fahrrad, sind wir auch dieses Pfingsten wieder mit einem Zweirad und einer DFDS Fähre unterwegs. Allerdings setzen wir dieses Mal auf etwas mehr Geschwindigkeit, nehmen unseren Motorroller und nutzen die Route Kiel – Klaipeda, um ins für uns noch unbekannte Baltikum zu reisen. Von Hamburg aus geht es am Freitagnachmittag bei schönstem Sonnenschein ins knapp 90 km entfernte Kiel, vorbei an blühenden Feldern, kleinen Dörfern und Städten. Gerade rechtzeitig bevor der Regen einsetzt, fahren wir auf die Fähre, wo zwei hilfreiche Mitarbeiter uns beim Verzurren des Motorrollers helfen. An Bord erwartet uns eine kleine gemütliche Kabine mit Meerblick, die für die nächsten 20 Stunden unsere Ruheoase sein wird. 20 Stunden mögen sich für den Einen oder Anderen lang anhören, doch wir genießen die Ruhe und den Abstand von der ständigen Beschallung des Alltags. Wir schlafen lang, schlagen uns die Bäuche im Restaurant voll und vertreiben uns die Zeit mit Spielen und Drinks an der Bar, die nebenher gesagt einen wirklich unschlagbaren Preis haben. Ein halber Liter vom litauischen Svyturio Bier kostet uns gerade einmal 2,60 € und schmeckt auch noch gut.

Charmantes Klaipeda

Gegen frühen Nachmittag kommen wir in Klaipeda (ehemals Memel, Küstenstadt in Litauen, Teil der Baltischen Staaten) an und fahren direkt zu unserem Hotel. Das Memel Hotel bietet uns alles was wir brauchen. Vor allem der eingezäunte und bewachte Parkplatz, der nur für Gäste des Hotels zugänglich ist, überzeugt uns. Den Rest des Tages schauen wir uns in Klaipeda um. Die kleine kopfsteingepflasterte Altstadt hält so viele niedliche Highlights bereit, dass wir ganz touristisch mit der Kamera durch die Straßen laufen. Der Fluss Dane, der direkt durch die Stadt fließt, passt nur zu gut in das kleine idyllische Städtchen. Unweit vom Stadtkern entfernt entdecken wir auch die Meridianas – ein stolzes Segelschiff, das heute als Restaurant genutzt wird. Kleine Infotafeln mit Bild und Schrift erklären uns weitere Details über das Schiff und den dazugehörigen Hafen.

Meridianas Klaipeda_Credits Sabine Bobrowski

Überraschungen an jeder Ecke

Wir gehen weiter am Fluss entlang und sehen einen Tretbootverleih, viele kleine Schiffe und eine rege Menschenmasse. Wie sich herausstellt, findet wohl an diesem Wochenende eines der vielen Festivals statt. Es sind Buden mit verschiedenen Leckereien, Bernstein und anderen tollen Dingen aufgebaut und auf einem Musikturm kommt der DJ voll in Fahrt. Wir gönnen uns ein Svyturio, wieder zu einem unschlagbaren Preis, und schlendern weiter. Eine von Hand betriebene Brücke lässt uns schmunzeln. Zwei Männer ermöglichen den wartenden Fußgängern ca. alle 15 Minuten den Übergang, indem jeder an einer Seite des Hebels dreht. Wieder ein kleines Highlight, das uns schon jetzt festlegen lässt: wir werden bald wieder ins Baltikum reisen! Da es leider anfängt zu regnen, suchen wir Unterschlupf in einem der vielen Restaurants. Wir entscheiden uns für etwas typisch Litauisches – man will ja auch vom einheimischen Essen probieren. Gestärkt mit frischem Fisch, Rote-Beete-Suppe und Maultaschen spazieren wir am Abend zufrieden zu unserem Hotel zurück.

Warum wir wieder ins Baltikum reisen

Am nächsten Tag steht für uns ein Ausflug zur Kurischen Nehrung an. Wenn man schon mal vor Ort ist, ist das ein unbedingtes Muss. Es hätte an diesem Tag, trotz der kühlen Temperaturen, nicht schöner sein können, mit dem Motorroller durch die Natur zu brausen. Begleitet von vielen verschiedenen Vogelarten genießen wir einen tollen Tag auf den beeindruckenden Dünen und in kleinen Ortschaften, die die Kurische Nehrung so besonders machen. Neben vielen Fahrradfahrern, Wanderern und Sportbegeisterten fühlen wir uns rundum wohl. Ein durchaus gelungener Tag für uns. Am Nachmittag machen wir uns dann auf den Rückweg zur Fähre. Wir genießen wieder die Ruhe und die Zeit an Bord bevor wir den Heimweg von Kiel nach Hamburg antreten.

Kurische Nehrung_Credits Sabine Bobrowski

Vollkommen erholt von unserem kleinen Kurztrip, geht es schon in die nächste Planung und wir überlegen, wann wir das nächste Mal ins Baltikum reisen.

Die baltischen Staaten für Einsteiger

Tallinn Panorama Credits VisitEstonia

Die drei baltischen Staaten Estland, Lettland und Litauen – auch unter dem Begriff Baltikum zusammengefasst – sind für viele Reisende noch eine unbekannte Region. Urlauber werden daher immer wieder überrascht von der Schönheit der unberührten Naturlandschaften, dem Charme der gut erhaltenden Städte und den europäischen Verflechtungen von Kultur und Geschichte. Den baltischen Staaten gemeinsam ist die Verbindung zur Ostsee – jedoch hat jeder Staat im Baltikum seinen eigenen Charakter, den wir euch hier zeigen wollen.

Lektion Nummer Eins: Estland, das Nordlicht der baltischen Staaten

Das Land gehört mit 1,3 Mio. Einwohnern zu den am dünnsten besiedelten Ländern in Europa – allein in Berlin leben 3,5 Mio. Menschen. Es gibt in Estland mehr als 2.000 Inseln, wovon die meisten jedoch unbewohnt sind. Zur Entspannung in unberührter Natur eignen sich besonders die Inseln Muhu und Saaremaa. Typisch für Estland sind der Holzbau und das Blockhaus, da mehr als die Hälfte des Landes mit Wald bedeckt ist. Durch verschiedene Besetzungen in den letzten Jahrhunderten sprechen viele Esten neben ihrer Muttersprache auch fließend Finnisch, Russisch, Englisch und oft auch Deutsch. Estlands grüne Hauptstadt Tallinn und ihre Sehenswürdigkeiten sind eine aufregende Mischung aus Alt und Neu. Die mittelalterlich geprägte Altstadt gehört zu den am besten erhalten gebliebenen Stadtkernen Nordeuropas.

Die baltischen Staaten: Volksfest Credits VisitEstonia

Kultur aus Moderne und Tradition in Estland

Estland wird gerne als singende Nation bezeichnet, denn alle 5 Jahre werden landesweit Sängerfeste durchgeführt. Diese wurden sogar zum UNESCO Kulturerbe ernannt. Die Mehrheit der Esten gehört keiner Konfession an. Dafür spielt das Internet eine große Rolle. Erledigungen werden fast ausschließlich online getätigt: es kann sogar online gewählt werden. Das wichtigste Fest ist das Johannisfest in der estnischen Mittsommernacht am 24. Juni – ein besonderes Ereignis auch für Touristen. Es wird begleitet von Tanz, Musik und alten Bräuchen, wie dem Sammeln von Glühwürmchen, die Reichtum und Glück bringen sollen. Legt ein Mädchen Blumen unter das Kopfkissen, soll sie in der Johannisnacht die Liebe ihres Lebens finden.

Die baltischen Staaten: Song Festival Credits VisitEstonia

Spezialitäten aus den baltischen Staaten

Die estnische Küche ist ein Zusammenspiel der skandinavischen, russischen und deutschen Küche. Typische Speisen sind das Vollkornbrot oder geräuchertes Fleisch sowie Fisch. Als Nachspeise wird gerne eine herzhafte, süße, sättigende Speise namens „Kama“ gereicht, die aus gemahlenem Roggen, Gerste und Erbsen gekocht wird. Eine Legende besagt, dass das erste Marzipan als Ergebnis eines medizinischen Experiments in Tallinn entstand. Beliebt sind der würzige Likör „Vana Tallinn“, aber auch Wacholder- und Kümmelschnäpse, zum Beispiel „Kännu Kukk“.

Die baltischen Staaten: Vollkornbrot Credits VisitEstonia

Lektion Nummer Zwei: Lettland, Gastfreundschaft und weiße Sandstrände

Lettlands Ostseeküste mit 500 km weißen Sandstränden bietet in den Orten Ventspils, Liepāja und Jūrmala gute Bademöglichkeiten. Lettland ist ein grünes Land mit vielen Wäldern. Hier wurden einst viele historische Schlachten ausgetragen, daher finden sich in Lettland zahlreiche Militärhinterlassenschaften und Denkmäler (z.B. Tirelpurvs , Lozmetejkalns und das Museum der Festung Kurzeme). Seit 2014 ist der Euro in Lettland genau wie in den anderen baltischen Staaten offizielle Währung. Die Hauptstadt Riga steht auf der UNESCO Weltkulturerbe-Liste und wartet mit einem beeindruckenden Jugendstilviertel auf. Riga gilt als „Hauptstadt des Baltikums“ – in ihr wohnt die Hälfte der Einwohner Lettlands.

Jurmala Strand Credits Lalatvia Travel

Eine Mischung aus westlichen und östlichen Kulturen

Das wichtigste Fest ist auch hier das Johannisfest. Die Letten feiern den Tag mit vielen Aktionen und am liebsten in der Natur bei Verwandten auf dem Land. In der Johannisnacht darf man nicht schlafen gehen, bis die Sonne aufgeht und am Morgen muss man durch den Morgentau waten, um immer Geld in der Tasche zu haben. Zu dieser Gelegenheit werden Trachten getragen, die das kulturelle Erbe Lettlands zeigen. Die lettische Küche enthält viel Fisch und Fleisch in Kombination mit gekochten Erbsen, Speck und Zwiebeln, viele Milchprodukte und Gewürze, wie Dill. Beliebt sind „Pankuki“ (Pfannkuchen mit Fleisch, Käse oder Kartoffeln), „Piragi“ (kleine Pasteten mit Kohl und hart gekochtem Ei), Bier und der Kräuterschnaps „Riga Black Balsam“, der so bitter ist, dass man ihn verdünnen muss.

Lektion Nummer Drei: Litauen, der größte baltische Staat

Hauptmagnet für Touristen ist in Litauen die Kurische Nehrung. Kilometerlange Sandstrände und eine einmalige Dünenlandschaft hatten schon den Literaturnobelpreisträger Thomas Mann dazu bewogen, dort ein Sommerhaus zu erwerben. Der Kurort Palanga gilt als Litauens Sommerhauptstadt. Litauen besitzt alte Architektur, Burgen und Schlösser, viele naturbelassene Seen und eine sehr gute Infrastruktur. Die litauische Hauptstadt Vilnius gilt als barockes Meisterwerk mit unzähligen Kirchen. Sie ist aber auch für die moderne Architektur von Geschäftszentren und Wohnhäusern bekannt.

Kulturelle Vielfallt in Litauen

In Vilnius leben seit vielen Jahrhunderten Menschen unterschiedlichster Nationalitäten und Kulturen zusammen, dies zeigt sich auch im farbenfrohen Stadtbild. 2009 war Vilnius Kulturhauptstadt Europas. Litauer singen sehr gerne ihre traditionellen Lieder, die von Generation zu Generation weitergegeben werden. Alle 5 Jahre werden Gesangs- und Tanzfeste in Vilnius veranstaltet. Das Singen spielt auch bei Festen wie Hochzeiten, Taufen und Beerdigungen eine große Rolle. Die litauische Küche ist je nach Region für unterschiedliche Spezialitäten bekannt. Im östlichen Hochland sind es Pfannkuchen und Quarkgerichte, im Tiefland Breie und Eintöpfe, in Südwestlitauen geräuchertes Fleisch und Würste mit gefüllten Kartoffelklößen. Für die Küstenbewohner spielt Fisch eine große Rolle. Das Lieblingsgetränk ist auch hier das Bier.

Ostseestrand in Litauen Credits Visit Lithuania

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