Panoramastraßen in Schottland

Scenic road in Scotland

Es ist an der Zeit, neue Erinnerungen zu schaffen. Entdecke die schönsten Ziele in Schottland und Nordengland. Wer mit dem Auto durch Schottland reist, kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus. Die vielen malerischen Kulissen sorgen dafür, dass Ihr Roadtrip zu einem absoluten Erlebnis wird. Darüber hinaus bietet das Reisen mit dem Auto viele attraktive Vorteile wie die Möglichkeit ihr Gepäck mitzunehmen und die Freiheit selbst zu entscheiden, wo und wann man seine Zeit verbringt. Im Folgenden zeigen wir Ihnen die schönsten Panoramastraßen, die Sie bei Ihrer nächsten Schottlandreise unbedingt fahren sollten. Panoramastraßen in Schottland weiterlesen

Ein langes Wochenende in Südengland

DFDS Fähre in Dover

Für viele bedeutet ein langes Wochenende meist nur eine Städtereise. Metropolen wie London, Barcelona oder Lissabon erfreuen sich unglaublicher Beliebtheit bei Kurzurlaubern. Viele unterschätzen jedoch, dass man an einem langen Wochenende durchaus mehr als nur eine Stadt erkunden kann. Wir zeigen Euch, was Ihr an einem langen Wochenende auf einer Mini-Road-Tour durch Südengland alles erleben könnt! Ein langes Wochenende in Südengland weiterlesen

Häufige Fragen zur Fährfahrt

Häufige Fragen zur Faehrfahrt © DFDS

Es gibt sie, diese Fragen, die man sich immer erst stellt, wenn man schon längst im Auto sitzt, auf dem Weg zu seinem Urlaubsziel ist und die Fähre dorthin schon von weitem sieht oder wenn man bereits an Bord ist. Wir helfen Euch, diesen Last-Minute Unklarheiten vorzubeugen und geben hier Antworten auf die häufigsten Fragen rund um die Fahrt mit unseren DFDS Fähren.

  1. Häufige Fragen zur Fährfahrt vor oder nach der Buchung
  2. Häufige Fragen vor und während der Anreise zum Hafen
  3. Häufige Fragen zu den Regelungen an Bord
  4. Häufige Fragen zu den Bordeinrichtungen

Häufige Fragen zur Fährfahrt vor oder nach der Buchung

Bekomme ich außer der Buchungsbestätigung noch andere Unterlagen? 

  • Bei Buchung einer Rundreise bekommt Ihr zusätzlich noch Informationen zu Eurer Destination sowie einen Sicherungsschein.

Reicht die Buchungsbestätigung für den Check-in wirklich aus?

  • Ja, das tut sie. Denkt für den Check-in aber bitte daran, Euren gültigen Personalausweis/Reisepass einzupacken.

Ist es unbedingt notwendig, eine ausgedruckte Buchungsbestätigung mit zum Check-in zu nehmen? Ich habe vergessen sie auszudrucken und bin bereits unterwegs zum Hafen…

  • Bei den Ärmelkanal Fähren reicht die Buchungsnummer aus. Da ist es nicht ganz so tragisch, wenn man die Buchungsbestätigung vergessen hat. Bei den Übernachtfähren hingegen ist die ausgedruckte Buchungsbestätigung sehr wichtig.

Ich habe mir die Buchungsbestätigung gleich zu Anfang ausgedruckt, als der Status noch „unbezahlt“ war, ist dies beim Check-in ein Problem?

  • Nein, dies ist kein Problem. Im System wird angezeigt, ob die Zahlung noch ausstehend ist oder nicht.

Kann ich eine bestimmte Kabine buchen? Ich hätte gern wieder die Kabine, in der ich das letzte Mal gereist bin.

  • Leider nein. Es ist nicht möglich, eine bestimmte Kabine zu reservieren, sondern nur die Kabinenkategorie.

Wie viele Hunde darf ich mit in eine Haustierkabine nehmen?

  • Zwei Hunde pro Kabine.

Darf ich ein Kinderklappbett/eine Kinderkrippe mit in die Kabine nehmen?

  • Nein, dies ist aus Sicherheitsgründen nicht möglich. Kinder unter 3 Jahren können jedoch im Bett eines Elternteils schlafen (in diesem Fall reist das Kleinkind dann kostenlos).

Häufige Fragen vor und während der Anreise zum Hafen

Muss ich beim Gepäck etwas beachten? Gibt es etwas, dass ich nicht mitnehmen darf?

  • Was Flüssigkeiten etc. angeht, gibt es keine Regelungen wie bei Airlines. Drogen sind natürlich nicht erlaubt, Sport- und Jagdwaffen nur nach vorheriger Anmeldung. Pro Wohnwagen/Wohnmobil sind 2 Gasflaschen mit insg. max. 47kg erlaubt, von denen mindestens eine Flasche an ein Verbrauchsgerät angeschlossen sein muss. Der
    Transport von Gasflaschen sowie gefährlichen Gegenständen ist in jedem Fall beim Check-in anzugeben.

Welche Zeitzone herrscht an Bord?

  • An Bord gilt die MEZ (Mitteleuropäische Zeit).

Kann ich mit meinem Wohnmobil schon früher anreisen und im Hafen übernachten?

  • Grundsätzlich könnt Ihr dies natürlich gerne tun, sofern Ihr in der Nähe einen geeigneten Stellplatz findet. Auf dem DFDS Gelände werden hierfür keine Stellplätze zur Verfügung gestellt.

Wie lange dauert die Überfahrt?

  • Das ist abhängig von der Route: Calais – Dover 90 min, Dünkirchen – Dover 120 min, Amsterdam – Newcastle 16,5 Stunden, Kiel  – Klaipėda 20 Stunden, Kopenhagen – Oslo 17 Stunden.

Kann ich mit meinem tiefergelegten Wagen auf die Fähre fahren?

  • Ja, das ist möglich. Bei den Routen über den Ärmelkanal empfiehlt es sich, dies direkt bei der Buchung anzugeben, denn bei diesen Routen gibt es hierfür eine eigene Fahrzeugkategorie.

Wie finde ich zurück zu meinem Fahrzeug?

  • Merkt Euch beim Verlassen des Fahrzeuges, auf welchem Deck Ihr Euer Fahrzeug geparkt habt und die Nummer der Tür, durch die Ihr das Deck verlasst.

Wie lange dauert es, bis ich nach der Ankunft im Zielhafen mit meinem Auto das Schiff verlassen habe?

  • Das ist abhängig von der Route. In der Regel habt Ihr ca. 30 bis 45 Minuten nach dem Anlegen das Schiff verlassen. Auf den Ärmelkanalrouten geht es grundsätzlich recht schnell. Insbesondere auf Kiel – Klaipėda kann es schon mal ein wenig länger dauern.

Häufige Fragen zu den Regelungen an Bord

Muss ich bei einer MiniKreuzfahrt mein Gepäck mit von Bord nehmen oder kann ich es in der Kabine lassen?

  • Bei einer MiniKreuzfahrt behaltet ihr die Kabine, daher könnt Ihr Euer Gepäck während des Landgangs in der Kabine lassen. Obwohl diese natürlich abschließbar sind, empfehlen wir, Wertsachen bei sich zu tragen.

Muss ich bei einer MiniKreuzfahrt von Bord gehen oder kann ich auch auf dem Schiff bleiben?

  • Aufgrund der geltenden Einreise- und Sicherheitsbestimmungen müssen alle Passagiere während des Aufenthalts im Hafen das Schiff verlassen.

Kann ich während der Überfahrt etwas aus meinem Auto holen?

  • Nein. Aus Sicherheitsgründen darf das Autodeck während der Überfahrt grundsätzlich nicht auf eigene Faust betreten werden.

Darf ich meinen Hund während der Überfahrt im Hundehotel/im Auto besuchen? Darf ich ihn jederzeit besuchen?

  • Ja, Ihr dürft Euren Hund besuchen. Jedoch werdet Ihr dabei von einem unserer Mitarbeiter begleitet, da im Normalfall das Autodeck während der Überfahrt von Passagieren nicht betreten werden darf. Ein Besuch zu jedem Zeitpunkt ist daher nicht möglich. Die Besuchszeiten müssen am Guest Service Center mit den Mitarbeitern dort abgesprochen werden.

Häufige Fragen zu den Bordeinrichtungen

Welche Währungen werden an Bord akzeptiert?

  • Auf Amsterdam – Newcastle werden britische Pfund und Euro akzeptiert. Euer Rückgeld bekommt Ihr hier meist in Euro. Auf der Route Kopenhagen – Oslo werden Dänische Kronen, Norwegische Kronen, Schwedische Kronen, Britische Pfund, US Dollar und Euro akzeptiert. Als Rückgeld bekommt Ihr meist Dänische Kronen. Auf Kiel – Klaipėda gilt der Euro und auf den Kanal-Routen gelten Euro und Britische Pfund, wobei das Wechselgeld in Britischen Pfund gegeben wird.

Gibt es Internet an Bord?

  • Auf den meisten Routen ja. Allerdings sind die Internetangebote von Schiff zu Schiff anders. Auf den Baltikum Routen können wir derzeit leider noch kein Internet anbieten.

Gibt es an Bord auch Mitarbeiter, die deutsch sprechen?

  • Es kann sein, dass an Bord zum Zeitpunkt Eurer Reise Mitarbeiter sind, die deutsch sprechen. Dies kann jedoch nicht garantiert werden.

Gibt es im Blue North Sea Bistro eine bestimmte Kleiderordnung?

  • Nein, es gibt keine konkrete Kleiderordnung. Allerdings sollte schon auf angemessene Kleidung geachtet werden. Shorts etc. sind nicht die beste Wahl.

Wird von mir erwartet, dass ich im Restaurant oder in der Bar Trinkgeld gebe?

  • Nein, erwartet wird es nicht. Aber natürlich wird Trinkgeld auch hier gern gesehen.

Ich bin Veganer / Ich habe Allergien: Kann ich besondere Kost bestellen?

  • Auf unseren Übernachtfähren gibt es im Büfettrestaurant Explorer´s Kitchen einen speziellen Bereich, in dem auch vegane Kost bzw. glutenfreie Kost serviert wird. Für die Route Kiel – Klaipėda ist es ratsam, bei der Buchung Allergien o.Ä. anzugeben.

Wenn ihr noch weitere Fragen zur Fährfahrt habt, schaut Euch auf unserer Seite Häufige Fragen um.

Über den Ärmelkanal – Fähre oder Tunnel

White Cliffs of Dover_Credits VisitBritain

Wer mit dem eigenen Fahrzeug in den Südengland Urlaub nach Cornwall, Kent, Brighton oder London reisen möchte, hat die Qual der Wahl, den Ärmelkanal zu überqueren: per Fähre (z.B. mit DFDS) oder per Tunnel. Was ist günstiger? Was geht schneller? Wir machen den Vergleich.

Ärmelkanal Karte_Credits DFDS

So nah und doch so fern

Der rund 563 Kilometer lange Ärmelkanal verbindet den Atlantik mit der Nordsee. An seiner schmalsten Stelle, zwischen Dover und dem Cap Gris-Nez, ist der Kanal gerade einmal 34 Kilometer breit. Bei guter Sicht kann man von der französischen Küste aus schon die weißen Felsen am gegenüberliegenden Ufer erkennen. Der Kanal fasziniert die Menschen seit jeher. Ob Ballonfahrer, Schwimmer oder Taucher – über die Jahrhunderte fanden zahlreiche waghalsige Überquerungsversuche statt. Heute gibt es glücklicherweise bewährte und sichere Möglichkeiten, um den Meeresarm zwischen Frankreich und Großbritannien zu überwinden.

Schneller unter Wasser als über Wasser

Zahlreiche Fährlinien verbinden Großbritannien über den Ärmelkanal mit dem europäischen Festland. Die schnellste und beliebteste Fährverbindung über den Kanal verläuft vom nordfranzösischen Calais nach Dover. Bis zu 15-mal täglich setzt die DFDS Fähre in 90 Minuten auf die britische Insel über. Noch schneller als über den Kanal fährt man unter dem Kanal: Zwischen Coquelles bei Calais und Folkestone nahe Dover verläuft der 1994 eingeweihte Eurotunnel. Die Fahrtzeit durch den 50 Kilometer langen Eisenbahntunnel beträgt gerade einmal 35 Minuten. Bis zu vier Züge pro Stunde werden hier in beide Fahrtrichtungen abgefertigt.

Auffahrt auf den Autozug (copyright © Eurotunnel)
Auffahrt auf den Autozug (copyright © Eurotunnel)

Mit der Fähre günstiger über den Ärmelkanal

Wer bei der Überfahrt auf Zeitersparnis setzt, muss jedoch beim Fahrpreis tiefer in die Tasche greifen. Die Hin- und Rückfahrt innerhalb von fünf Tagen mit fünf Personen im PKW ist beim Eurotunnel ab 150 Euro buchbar. Wer allerdings länger als fünf Tage auf der Insel verweilen will, zahlt pro Fahrtrichtung ab 96 Euro. Hin- und Rückfahrt mit der DFDS Fähre nach Dover sind hingegen bereits ab 108 Euro erhältlich. Achtung, bei beiden Verkehrsmitteln sollte zusätzlich ausreichend Zeit für Check-in und Abfertigung eingeplant werden. Unsere Empfehlung: eine Stunde vor Abfahrt da sein.

COTE DES DUNES Ansicht_Credits DFDS

Schnell ans Ziel oder schon auf dem Weg durchatmen?

Reisenden oder Pendlern, die möglichst schnell über den Ärmelkanal gelangen möchten, kommt die direkte Autobahnanbindung des Eurotunnels gelegen. Aber auch die Häfen in Calais und Dover sind gut ans Verkehrsnetz angebunden. Nach einer langen Autofahrt beginnt für viele der Urlaub bereits auf dem Schiff mit der Möglichkeit, sich an Deck die Beine zu vertreten und die frische Meeresluft einzuatmen oder gemütlich im Restaurant und in der Lounge zu sitzen, während sich die Kleinen im Kinderspielbereich austoben. Unser Tipp: Wer über den Seeweg mit der Fähre nach England reist, kann schon von Weitem die berühmten Kreidefelsen von Dover sehen. Den hell-weißen Klippen wird eine magische Anziehungskraft nachgesagt. Wer sie selber einmal gesehen hat, wird diese Wirkung verstehen. Noch ein zweiter Tipp: Wer die zweite DFDS Fährroute über den Ärmelkanal ab Dünkirchen nach Dover nimmt, umgeht über die Zubringerstraßen ganz leicht das hohe Verkehrsaufkommen in Calais. Dünkirchen ist nur 30 Minuten von Calais entfernt. Ein neues, modernes Terminal beschleunigt hier den Check-in.

Unser Fazit:

Den Königsweg über den Ärmelkanal ins Land der Queen Elisabeth II gibt es nicht – letztlich bleibt es wie so oft eine Frage des Geschmacks, der Zeit oder des Geldbeutels, ob man lieber mit der Fähre oder durch den Tunnel nach England reist. Wir wünschen in jedem Fall eine gute Reise!

Tunnel vs. Fähre im direkten Überblick:

Route & Anbindung

  • Eurotunnel: Calais – Folkstone mit direkter Autobahnanbindung an A16 (F) und M20 (UK)
  • DFDS Fähre: Calais – Dover mit guter Autobahnanbindung über Zubringer an A16/A26 (F) / Dünkirchen – Dover mit guter Autobahnanbindung über Zubringer an A16 (F). Der Hafen Dover ist ebenfalls über einen Zubringer an die Autobahn M20 (UK) angebunden.

Ärmelkanal Fahrplan

  • Eurotunnel: Bis zu 4 Abfahrten pro Stunde
  • DFDS Fähre: Ab Calais bis zu 15 Abfahrten täglich / ab Dünkirchen bis zu 12 Abfahrten täglich

Check-in & Fahrtzeit

  • Eurotunnel: 35 Minuten Fahrtzeit, Check-in bis spätestens 30 Minuten vor Abfahrt
  • DFDS Fähre: Ab Calais 90 Minuten Fahrtzeit / ab Dünkirchen 120 Minuten Fahrtzeit, Check-in auf beiden Routen bis spätestens 45 Minuten vor Abfahrt

Ärmelkanal Preis (jeweils für 5 Personen + PKW)

  • Eurotunnel: Day Trip / Overnight ab 68 € für Hin- und Rückfahrt innerhalb von 2 Tagen* – Short Stay Saver ab 150 € für Hin- und Rückfahrt innerhalb von 5 Tagen*, Short Stay Flexi Plus ab 381 € für Hin- und Rückfahrt innerhalb von 5 Tagen*, Single or Long Stay ab 96 € für die einfache Fahrt
  • DFDS Fähre: Calais – Dover ab 116 € für Hin- und Rückfahrt / Dünkirchen – Dover ab 108 € für Hin- und Rückfahrt; Spartickets für Kurzreisen möglich: Hin- und Rückfahrt ab 74 €

* Tarif gilt nur für gemeinsame Buchung von Hin- und Rückfahrt, nicht für Einzelfahrten

Maximale Fahrzeughöhe

  • Eurotunnel: Fahrzeuge bis 4,20 m Höhe
  • DFDS Fähre: Fahrzeuge bis 4,35 m Höhe

Gepäckgrenze

Für Tunnel und Fähre gilt: Erlaubt ist so viel Gepäck, wie ins Auto passt.

Kosten für Transport von Haustieren

  • Eurotunnel 25 Euro pro Strecke
  • DFDS Fähre: 18 Euro pro Strecke

An Bord Restaurant_Credits DFDS

Ratgeber Fähre – 10 Irrtümer zur Fährfahrt

Fähre Fahren_ein Ratgeber © DFDS

Wer mit dem eigenen Fahrzeug verreisen möchte, wird sein Reiseziel kaum entspannter erreichen können als per Fähre: Streckenersparnis, keine Gepäckbegrenzung und bequemes Reisen über Nacht ohne Zeitverlust. Und eine Fahrt mit der Fähre bringt keine großen Hindernisse mit sich – oder doch? Einige weitverbreitete Irrtümer über das Fähre Fahren beobachten wir immer wieder und wollen sie hier für Euch in unserem Ratgeber Fähre aufklären.

  1. Am besten kaufe ich das Fährticket direkt am Hafen
  2. Die Fähre ist immer gleich teuer – egal wann ich reise
  3. Wenn ich die Fähre verpasse, nehme ich einfach die nächste
  4. Wenn ich die Reise verpasse, bekomme ich den Fahrpreis gut geschrieben
  5. Ein paar Zentimeter mehr Länge und Höhe beim Fahrzeug machen nichts aus
  6. Wenn ich mein Fahrzeug doch nicht mitnehmen kann, kann ich auch ohne reisen
  7. Führerschein oder Krankenkassenkarte sind gültige Reisedokumente
  8. Solange die Fähre im Hafen liegt, kann ich auch noch einchecken
  9. Während der Überfahrt darf man im Fahrzeug bleiben
  10. Ich habe eine EU-Flatrate, also kann ich auf See unbegrenzt telefonieren

Terminal Dünkirchen © DFDS

1. Am besten kaufe ich das Fährticket direkt am Hafen

Das ist zwar möglich – aber nicht zu empfehlen! Zum Beispiel bei Abfahrten über den Ärmelkanal kann es vorkommen, dass Fähren schon komplett ausgebucht sind. Dann müsst Ihr unter Umständen auf die nächste freie Fähre warten.

Ein viel wichtigeres Argument ist der Preis! Je dichter die Abfahrt der Fähre rückt, desto teurer wird der Preis für die Überfahrt. Wer bei der Buchung seiner Urlaubsfähre nach Newcastle, Oslo oder Klaipeda sparen möchte, der bucht am besten so weit wie möglich im Voraus. Ansonsten könnten die günstigen Kabinenkategorien unter Umständen bereits ausgebucht sein. Also: Früh buchen lohnt sich!

Ratgeber Fähre Fahren © DFDS

Ratgeber Fähre: Unsere Buchungstipps

Im Voraus buchen könnt Ihr ganz einfach online über unsere Webseite dfds.de. Wenn Ihr einen persönlichen Kontakt bevorzugt, stehen unsere Kollegen im DFDS Kundenservice auch gern telefonisch für Euch bereit.

Bei den Fähren über den Ärmelkanal müsst Ihr zwar nicht unbedingt lange im Voraus buchen, es empfiehlt sich aber, mindestens einige Tage vor der Reise die Überfahrt online zu buchen. Während der Buchung könnt Ihr ganz einfach sehen, für welche Überfahrt noch besonders preiswerte Tickets zu bekommen sind. Wenn Ihr zeitlich flexibel seid, könnt Ihr Euch auf den Routen über den Ärmelkanal so auch noch wenige Tage vor Abfahrt ein günstiges Fährticket sichern.

Kapitän © DFDS

2. Die Fähre ist immer gleich teuer – egal wann ich reise

Dem ist leider nicht so. In unserem flexiblen Preissystem hängt der Preis stark von der Nachfrage und Auslastung der Fähre ab: Da unter der Woche und in den Wintermonaten weniger Passagiere und Fahrzeuge auf unseren Fähren unterwegs sind, sind die Preise hier am günstigsten. Abfahrten in den Ferien und am Wochenende sind dagegen meist teurer. Wir empfehlen bei der Onlinebuchung ein wenig mit den Daten zu spielen. Vielleicht findet Ihr kurz vor oder nach Eurem Wunschreisetermin eine preisgünstigere Abfahrt – wer flexibel ist, kann meistens etwas sparen.

Ratgeber Fähre © DFDS

3. Wenn ich die Fähre verpasse, nehme ich einfach die nächste

Diesen Irrtum glauben in der Tat viele – aber so funktioniert es leider nicht. Die Spurmeter auf unseren Fähren über den Ärmelkanal sind für jede Überfahrt in der Regel zu einem großen Teil ausgebucht. Denn gerade auf dem Ärmelkanal transportieren wir viele LKWs, Trailer und Reisebusse, die schon reichlich Spurmeter für sich beanspruchen. Daher ist der Platz, den Ihr mit Eurem Ticket gebucht habt, fest verplant – und es muss nicht gegeben sein, dass auf der nächsten Fähre ebenfalls Platz ist. Das gilt auch für unsere Übernachtfähren.

Auf dem Ärmelkanal spielt auch der Tarif, den Ihr gebucht habt, eine Rolle: Beim Economy Tarif (preisgünstigster Tarif) habt Ihr die Möglichkeit, eine Abfahrt früher oder später zu nehmen – unter der Voraussetzung, dass noch freie Spurmeter verfügbar sind. Eine Garantie ist das aber nicht. Kommt am besten rechtzeitig zu der gebuchten Überfahrt. Verpasst Ihr die Fähre und auf der nächsten Fähre ist kein Platz mehr frei, dann verfällt Euer Reiseticket ohne Erstattung. Nachdem der gebuchte Reisezeitpunkt verstrichen ist, könnt Ihr Eure Reise auch nicht mehr umbuchen.

Fahrzeuge im Hafen © DFDS

Ratgeber Fähre: So geht Ihr auf Nummer sicher

Solltet Ihr unterwegs sein und feststellen, dass Ihr die Fähre verpassen könntet oder werdet, dann ruft uns am besten an (Tel. 040 38903 71) und wir versuchen, Eure Überfahrt auf einen späteren Zeitpunkt umzubuchen. Hierfür entstehen zwar Kosten – aber so verfällt Euer Reiseticket nicht komplett.

Wenn Ihr ganz sicher gehen wollt, dann bucht Ihr unseren Flexi Tarif. Mit der Buchung des Flexi Tarifs könnt Ihr ab 72 Stunden vor und bis zu 72 Stunden nach gebuchter Überfahrt jede Fähre nehmen – ohne eine Umbuchung, Gebühren oder Aufpreis – es muss nur Platz auf der Fähre vorhanden sein. Bei Stornierung bis 48 Stunden vor Abreise wird Euch sogar der gesamte Reisepreis zu 100% zurückerstattet. Mehr Informationen zum Flexi Tarif findet ihr auf unserer Website.

Paar im Auto vor Fähre © DFDS

4. Wenn ich die Reise verpasse, bekomme ich den Fahrpreis gut geschrieben

Wer seine Reise ganz verpasst, hat keinen Anspruch auf Erstattung des Fahrpreises – auch wenn die Stornierung aufgrund von Gesundheitsproblemen, Unfällen oder Ähnlichem erfolgt. Die Stornierungsgebühr bei Nichtantritt der Überfahrt beträgt in der Regel 100% vom Reisepreis. Da die Buchung bereits vor Abfahrt bezahlt wurde, wird diese Gebühr natürlich nicht zusätzlich fällig. Nach der Abfahrt kann man die Buchung nicht mehr ändern (mit Ausnahme des 72 Stunden-Fensters des Flexi Tarifs auf dem Ärmelkanal) und der Betrag wird nicht wieder gut geschrieben. Unser Rat: Für solche Fälle könnt Ihr eine Reiserücktrittversicherung (für unsere Übernachtfähren verfügbar) abschließen und so sicher gehen, dass Ihr bei Krankheit oder ähnlichem nicht auf Euren Kosten sitzen bleibt.

Mit dem Camper auf der Fähre © DFDS

5. Ein paar Zentimeter mehr Länge und Höhe beim Fahrzeug machen nichts aus

In unserem Buchungssystem könnt Ihr verschiedene Fahrzeugkategorien und -größen auswählen, in die Euer Fahrzeug fällt. Vom PKW (mit und ohne Anhänger), über Motorrad (mit und ohne Beiwagen), Fahrrad und Wohnmobil bis zum Transporter. Hinter jeder Fahrzeugkategorie stehen bestimmte Maximal-Abmessungen, die das Fahrzeug haben darf, um in diese Kategorie zu fallen. Wenn Eure Fahrzeugmaße nicht vertreten sind, wendet Euch für die Buchung bitte an unsere Kollegen im Kundenservice.

Was passiert, wenn mein Fahrzeug zu groß ist?

Wenn Ihr eine Kategorie bucht, Euer Fahrzeug die Maße tatsächlich aber überschreitet, wird vor Ort in der Regel eine Nachzahlung fällig. Und was schlimmer sein kann: Stimmen die Maße nicht mit der Buchung überein – ist das Fahrzeug z.B. wesentlich höher – dann kann Euch die Fahrt komplett verwehrt werden. Die Beladung der Fähren auf den verschiedenen Fahrzeugdecks mit unterschiedlicher Höhe wird anhand der eingebuchten Fahrzeugkategorien geplant – ein unvorhergesehenes Fahrzeug mit Übergröße kann dann unter Umständen keinen Platz mehr finden.

Fahrzeugmaße © DFDS

6. Wenn ich mein Fahrzeug doch nicht mitnehmen kann, kann ich auch ohne reisen

So gut man sich auch vorbereitet, unvorhersehbare Ereignisse können vor oder während einer Reise immer auftreten. Dazu gehört, dass man sein Fahrzeug aus den unterschiedlichsten Gründen nicht mehr mit auf die Fährreise nehmen kann – seien es veränderte Pläne für den Aufenthalt im Urlaubsland oder ein kurzfristiger Schaden am Fahrzeug. Wer auf unseren Übernachtfährrouten – Amsterdam-Newcastle, Kiel-Klaipeda oder Kopenhagen-Oslo – reist, kann die Reise auch ohne das Fahrzeug antreten. Über unseren Kundenservice könnt ihr unter Beachtung unserer Reisebedingungen eine Stornierung oder Umbuchung vornehmen und zu Fuß an Bord gehen.

Anders sieht es auf unseren Fährrouten Dünkirchen-Dover und Calais-Dover über den Ärmelkanal aus. Der Zugang zu diesen Fähren als Fußpassagier ohne Fahrzeug ist nicht möglich. Die Fährschiffe sind ausschließlich für die Auffahrt mit Fahrzeugen konzipiert und haben keine sichere Einstiegsmöglichkeit für Fußpassagiere. Radfahrer werden über die Fahrzeugrampen vor oder nach den motorisierten Fahrzeugen sicher an Bord geleitet.

Reisedokumente © DFDS

7. Führerschein oder Krankenkassenkarte sind gültige Reisedokumente

Leider nein! Zwar haben diese Dokumente ein Foto, aber das genügt noch nicht für die Einreise nach z.B. Großbritannien, Norwegen oder Litauen. Bitte nehmt zu jeder Reise für alle Passagiere gültige Personal- oder Reiseausweise mit – nur so können wir den Transfer mit unseren Fähren gewährleisten. Passagiere mit ungültigen oder unzureichenden Reisedokumenten können nicht einchecken und wir übernehmen keine Haftung für daraus resultierende Folgen. Auch ein Anspruch auf eine Erstattung besteht in diesem Fall nicht.

Aussicht von der Brücke © DFDS

8. Solange die Fähre im Hafen liegt, kann ich auch noch einchecken

Ebenfalls nicht korrekt! Der Check-in schließt bei unseren Ärmelkanalfähren 45 Minuten vor Abfahrt, bei unseren Übernachtfähren 60 Minuten vor Abfahrt und für Passagiere mit Fahrzeug auf unseren Baltikum-Routen sogar schon 90 Minuten vor Abfahrt. Danach kommt kein Passagier oder Fahrzeug mehr auf die Fähre! Das Bordpersonal benötigt die Zeit nach dem Boarding für die Vorbereitung zum Ablegen und der Reise insgesamt: Sichern der Fahrzeuge, Prüfen der Verlaschung von Motorrädern etc. Wer nach Ende des Check-in Zeitraums den Hafen erreicht, kann leider nicht mitgenommen werden. Plant daher genügend Zeit für Eure Anfahrt ein und informiert Euch über Staus oder Sperrungen.

Aussicht von Bord © DFDS

9. Während der Überfahrt darf man im Fahrzeug bleiben

Das ist sowohl auf unseren Fähren über den Ärmelkanal als auch bei unseren Übernachtfähren leider nicht möglich. Grund hierfür sind Sicherheitsvorschriften. Auch wenn die Überfahrt über den Ärmelkanal mit unseren Fähren ab Dünkirchen nur zwei Stunden dauert – Euer Fahrzeug müsst Ihr für diese Zeit verlassen. Auf unseren Außendecks oder an Bord gibt es aber auch genug zu sehen: z.B. die beeindruckenden weißen Kreidefelsen von Dover vom Außendeck aus, wo Ihr Euch den frischen Nordseewind um die Nase wehen lassen könnt. Ihr könnt auch einen Snack oder Kaffee in unseren Restaurants und Bars genießen – oder Euch noch schnell mit Kartenmaterial und Proviant für die Weiterfahrt auf der britischen Insel eindecken. So lässt sich die kurze Unterbrechung der Autofahrt doch perfekt genießen.

An Deck © DFDS

10. Ich habe eine EU-Flatrate, also kann ich auf See unbegrenzt telefonieren

Hier ist Vorsicht geboten, denn die Telefonie auf See wird nicht von den Flatrates Eures Mobilfunkvertrages abgedeckt – auch nicht von Auslandstarifen. Die Möglichkeit zur Nutzung des Mobiltelefons an Bord wird von dem internationalen Anbieter Maritime Communications Partner (MCP) bereitgestellt. Das MCP Netzwerk überträgt Telefongespräche über die Satellitenverbindung der Schiffe. Das Netz wird aktiviert, sobald sich das Schiff auf See befindet. Befindet sich das Schiff in Küstennähe, verbindet sich das Mobiltelefon wieder mit dem Netz eines örtlichen Netzbetreibers. Das Telefonieren und Surfen über das MCP Netzwerk ist auf See zwar möglich, aber mit deutlich höheren Kosten verbunden. Die Gebühren für die Nutzung des Mobiltelefons auf See können bei Eurem jeweiligen Mobilfunkanbieter abgefragt werden, der auch die Abrechnung vornimmt. Euer Telefonanbieter ist übrigens verpflichtet, Euch z.B. per SMS direkt über die anfallenden Gebühren zu informieren, sobald das Mobiltelefon in ein neues Netzwerk – also auch in das MCP Netz – wechselt.

Mit dem Auto nach London

Oldtimer London © VisitBritain

Die Weltstadt London ist eines der beliebtesten Ziele für eine Städtereise. Königliches Flair, majestätische Bauwerke, Shopping und Sightseeing, Schirm, Charme und Melone – jährlich besuchen über 15 Millionen Besucher die britische Hauptstadt. Ihr seid z.B. mit dem eigenen Auto per Fähre nach England übergesetzt und auf Rundreise durch Großbritannien? Dann liegt ein Abstecher nach London quasi auf Eurem Weg! Für alle, die Bedenken haben, in der Großstadt mit dem eigenen Auto unterwegs zu sein, haben wir hier einige Hilfestellungen zusammengefasst.

Generelle Regelungen für Großbritannien

Mit einem gültigen deutschen Führerschein darf in Großbritannien bis zu zwölf Monate nach der Ankunft Auto gefahren werden. Für Urlauber ist also wichtig: Ja, der deutsche Führerschein reicht aus. In Großbritannien herrscht ebenfalls Anschnallpflicht und beim Fahren mit dem Handy zu telefonieren ist verboten. Ebenso verboten ist natürlich das Fahren unter Alkoholeinfluss. Wichtig ist ebenfalls, sich vor der Einreise um einen ausreichenden Versicherungsschutz zu kümmern bzw. sicher zu stellen, dass das Auto straßentauglich ist. Führt den Nachweis über den Versicherungsschutz immer bei Euch. Briten fahren im Allgemeinen sehr rücksichtsvoll und nicht aggressiv, fast schon defensiv – wenn Ihr Euch dieser entspannten Fahrweise anpasst, kommt Ihr gut durch den Straßenverkehr.

Autofahren in London © VisitBritain

Hinweise für alle Straßen

Worauf man sich auch vorbereiten sollte, ist der Linksverkehr! Wie Ihr Euch hier richtig verhaltet, haben wir in einem extra Beitrag zum Linksverkehr festgehalten. Macht Euch zudem mit der britischen Entsprechung der deutschen Straßenverkehrsordnung – dem Highway Code – vertraut. Schaut Euch insbesondere die britischen Verkehrsschilder an.

Tipp: Verwendet NICHT die Lichthupe, um anderen Fahrzeugen anzuzeigen, dass sie Euch vorausfahren dürfen und bitte auch nicht umgekehrt so interpretieren. In Großbritannien betätigt man die Lichthupe nur, um anzuzeigen, dass man da ist und nicht, um Vorfahrt zu gewähren.

In London mit dem Auto © VisitBritain

Geschwindigkeitsbegrenzungen in Großbritannien

  • Geschwindigkeiten werden in Meilen pro Stunde angegeben (1 Meile = 1,6 km/h)
  • Landstraßen: 60 Meilen pro Stunde = 96 km/h
  • Schnellstraßen & Autobahnen: 70 Meilen pro Stunde = 112 km/h
  • Innerorts: 30 Meilen pro Stunde = 48 km/h

Die Begrenzungen solltet Ihr tunlichst einhalten, denn gerade auf den Schnellstraßen und Autobahnen sowie an unübersichtlichen Stellen wird sehr häufig geblitzt.

London mit dem Auto © VisitBritain

London mit dem Auto – Besonderheiten

Die britische Hauptstadt ist gut über das britische Autobahnnetz und eine Vielzahl an Bundesstraßen erreichbar. Alle Londoner Autobahnen treffen sich am Ende am M25-Ring.

Achtet im Londoner Straßenverkehr auf die Busspuren. Sie werden durch Straßenschilder angezeigt, auf ihnen steht „BUS LANE“ und oftmals ist auch der Straßenbelag rot. Diese Spuren dürfen nur von öffentlichen Verkehrsmitteln, Taxen, Notfallfahrzeugen und Fahrrädern sowie Motorrädern benutzt werden. Ein Geheimtipp für alle Motorradfahrer unter Euch! Wechselt auch nicht kurz vor Ende einer Busspur auf ebendiese, um vielleicht einem Stauende zu entgehen. Es gibt überall Kameras, die Autos auf Busspuren blitzen!

Besondere Vorsicht ist auch bei Fußgängern geboten. Schnell stellt sich der Eindruck ein, Ampeln würden für Fußgänger nicht gelten, denn Straßen werden überall und jederzeit überquert.

Nach London mit dem Auto © VisitBritain

City-Maut bzw. Staugebühr für Autofahrer

Um im Innenstadtbereich Londons mit dem Auto fahren zu dürfen, muss eine Staugebühr (Congestion Charge) entrichtet werden. Das gesamte Zentrum Londons ist damit eine Art Umweltzone. Diese City-Maut gilt von Kennington / Bermondey im Süden bis zu Kings Cross / St. Pancras im Norden, dem Hyde Park im Westen und Shoreditch / Spitalfields im Osten. Die Mautzone ist durch Verkehrszeichen und Straßenmarkierungen (weißes C in rotem Kreis) gekennzeichnet.

Die Maut muss nur für Fahrten von montags bis freitags (außer Feiertags) zwischen 7.00 Uhr und 18.00 Uhr gezahlt werden. Abends und am Wochenende müsst Ihr keine Maut zahlen. Maut-frei sind außerdem die Tage zwischen Weihnachten und Neujahr. Bezahlt werden kann online oder in ausgewählten Geschäften und Tankstellen sowie per Post, per SMS oder telefonisch (+44(0)20 7649 9122). Die Zahlung ist sogar bis zu 90 Tage vorher möglich, so dass Ihr Euch ganz in Ruhe damit auseinandersetzen könnt.

Londons Straßen © Andrew Meredith_VisitBritain

Was kostet die Maut?

Die Maut kostet ₤ 11,50 pro Tag. Wenn die Gebühr bis 24 Uhr desselben Tages nicht bezahlt wurde, wird sie auf ₤ 14 angehoben. Ist die Zahlung sogar bis Mitternacht des nächsten Tages nicht erfolgt, droht ein Bußgeld von ₤ 130. Wird dann allerdings innerhalb der nächsten 14 Tage gezahlt, reduziert sich das Bußgeld auf ₤ 6. Beim Hinein- sowie beim Herausfahren aus der gebührenpflichtigen Zone werden die Nummernschilder aller Fahrzeuge an Kontrollstellen mit Kameras aufgenommen, d.h. das Bezahlen der Gebühr ist de-facto unumgänglich.

Tipp: Wenn Ihr das Auto unter der Woche zwischen 7:00 Uhr und 18:00 Uhr auf einem Parkplatz in der Innenstadt stehen lasst, müsst Ihr keine Gebühr bezahlen. Die Zahlungspflicht besteht (natürlich) nur dann, wenn Ihr in dieser Zeit mit Eurem Auto in Zentral London FAHRT.

Auto in London © VisitBritain

Eine weitere Maut muss übrigens beim Überqueren der Brücke Dartford Crossing bezahlt werden – vorher oder innerhalb von 24 Stunden danach. Die Maut beträgt hier ₤ 2,50.

Schreckgespenst Parkplatz

Einen Parkplatz in London zu finden, kann ziemlich schwer sein – vor allem montags bis freitags in der Zeit von 8:30 Uhr bis 18:30 Uhr und samstags zwischen 8:30 Uhr und 13:30 Uhr. Viele Straßen in London sind sogenannte „Controlled Parking Zones“ (CPZ). Das sind Straßen, in denen nur Anwohner parken dürfen. Nur ab abends 18:30 Uhr bis zum nächsten Morgen 8:30 Uhr dürfen dort auch „Nicht-Anwohner“ parken. Im Einzelfall kann auch tagsüber in diesen Zonen geparkt werden – aber nur sehr begrenzt und wenn überhaupt, dann nicht mehr als 4 Stunden am Stück. Achtet sehr genau darauf, wann, wo und wie lange geparkt werden darf.

Natürlich gibt es auch das Parken mit Parkschein am Straßenrand. Das kann bei längeren Aufenthalten aber schnell sehr teuer werden. Abgesehen davon: Nach Ablauf der Parkdauer können Strafen von ₤ 80-120 anfallen. Noch schlimmer wird es beim illegalen Parken. Hier riskieren London-Abenteurer, dass das Auto abgeschleppt wird UND dazu noch ₤ 250 Strafe fällig werden.

Piccadilly Circus London © VisitBritain

Günstig Parken in London

Hinweise für (kostenloses) Parken in London bietet AppyParking – eine kostenlose App, die alle Park-Bedingungen für alle Straßen in London anzeigt, so dass man einen detaillierten und schnellen Überblick über diverse Parkmöglichkeiten bekommt. Darüber hinaus gibt es mehrere kommerzielle Parkplatzbetreiber. Zwei der größten Betreiber sind Masterpark und National Car Parks (NCP). Masterpark betreibt 18 Parkplätze in London, NCP sogar 100. Günstiger wird es, wenn Ihr auf den Parkplätzen an U-Bahn Stationen außerhalb der Innenstadt (in der Zone 1) parkt und dann mit der U-Bahn in die Innenstadt fahrt. Zum einen sind diese Parkplätze in der Regel günstiger als andere kommerzielle Parkplätze (Montag bis Freitag ca. ₤ 5–6 pro Tag und Samstag ca. ₤ 2 pro Tag).

Insider-Tipp: Noch günstiger wird es, wenn Ihr auf der Auffahrt eines Anwohners parkt – natürlich mit dessen Erlaubnis. Es gibt sogar eine Website, auf der Privatleute ihre Parkplätze in London vermieten.

Bequem und günstig könnt Ihr Euer Auto mit unseren DFDS Fähren über den Ärmelkanal nach London mitnehmen.

Familienurlaub Schottland – Top 5 Ausflugstipps mit Kindern

Familienurlaub in Schottland

Sonne, Strand, Baden – schön und gut, aber manchmal darf es beim Familienurlaub auch gern etwas mehr Abwechslung sein. Wie wäre es mit einem Urlaub in Schottland? Wir haben für euch fünf außergewöhnliche Ausflugstipps zusammen gestellt, die Spaß und Spannung für Klein und Groß gleichermaßen bereithalten. Erlebt gemeinsam mit euren Kindern eine unvergessliche Zeit in eurem wohlverdienten Urlaub. Also anschnallen, festhalten – und Langeweile getrost zuhause lassen.

Nessie Atrappe im Loch Ness; Foto: Visit Scotland

Die Legende lebt – Nessieland

Es gibt vermutlich niemanden, der noch nie von Nessie oder Loch Ness gehört hat. Wer hat im Kindesalter (oder auch noch heute) nicht überlegt, ob es „das Ungeheuer von Loch Ness“ wirklich gibt?! Im Nessieland kann man dem Mythos eingehend auf den Grund gehen und nachdem man durch die vielen Informationen zum „Loch Ness Experten“ geworden ist, entweder zu Land mit dem „Nessieland Rover“ oder zu Wasser mit dem „Nessie Hunter“ Loch Ness selbst erleben und mit einer Portion Glück vielleicht sogar einen Blick auf Nessie erhaschen. Wir drücken die Daumen!

Cairn Gorm Mountain Railway Foto: Natural Retreats

Natur pur – CairnGorm Mountain Railway

Einen Tag mit den Eltern in den Bergen verbringen – nicht bei allen Kindern löst diese Vorstellung pure Begeisterung aus. Fügt man jedoch eine spektakuläre Fahrt mit einer Seilbahn hinzu und schwuppdiwupp wird der Ausflug in die Berge zum absoluten Kinder-Highlight! Die CairnGorm Mountain Railway im gleichnamigen Nationalpark ist die höchstgelegenste Seilbahn im Vereinigten Königreich und bietet fantastische Ausblicke auf die umliegenden Berglandschaften. Oben angekommen könnt ihr an geführten Wanderungen teilnehmen oder es euch im Café „The Storehouse“ bei einem Cappuccino oder einer heißen Schokolade gut gehen lassen und die Aussicht genießen.

Toben, Spielen, Entdecken – Landmark Forest Adventure Park

Familienurlaub Schottland – Unter Umständen bedeutet das auch die eine oder längere Autofahrt und das oft damit verbundene Gequengel der Kinder. Um hierfür einen Ausgleich zu schaffen, empfiehlt sich ein Tag im Landmark Forest Adventure Park im Cairngorms Nationalpark. Von Achterbahnen über eine Kletterwand bis hin zum Tarzan Trail – nach einem ganzen Tag Power, Toben und Spielen wird die Autofahrt danach ganz bestimmt entspannter denn je – mit glücklich schlafenden Kindern auf der Rückbank.

Der Jacobite Train; Foto: VisitBritain

Auf dem Weg nach Hogwarts – ein MUSS im Familienurlaub in Schottland

Der Jacobite Steam Train (The Jacobite) ist ein Dampfzug, der für euch und eure Kids eine Fahrt der Extra-Klasse bereithält. Zum einen gilt diese Zugfahrt im Westen Schottlands als eine der schönsten Zugstrecken der Welt – zum anderen handelt es sich hierbei um den legendären „Harry Potter“-Zug! Einmal selbst über die gigantische Brücke zu fahren, über die bereits die Zauberschüler und seine Freunde auf dem Weg nach Hogwarts unterwegs waren – diese Aussicht lässt jedem Harry Potter-Fan das Herz höher schlagen. Und wer auf der Suche nach noch mehr Potter-Feeling ist: In Edinburgh können Sie auf einer geführten (und kostenlosen!) Wanderung auf dem „Potter Trail“ viel Interessantes und so manch Kurioses zum Thema Harry Potter und seiner Erschafferin J.K. Rowling in Erfahrung bringen.

Adventure Park Seilbahn; Foto: G2Outdoor

Nur Fliegen ist schöner – Zip Trek Adventure Park

Ein Naturerlebnis der besonderen Art erwartet euch in Aviemore im Herzen Schottlands. Im Zip Trek Adventure Park könnt ihr an Seilrutschen schwungvoll durch die atemberaubende Landschaft des schottischen Hochlandes brausen. Auf mehr als zwei Kilometern Gesamtstrecke laden mehrere Bahnen zu adrenalingeladenen Höhenflügen ein. Etwas schwindelfrei zu sein ist vermutlich eine nicht ganz unwichtige Voraussetzung, die die Teilnehmer mitbringen sollten – abgesehen davon kann jeder, egal ob jung oder alt, dieses unvergessliche Abenteuer erleben. Nicht selten stellt sich dabei heraus, dass Mut nichts mit dem Alter zu tun haben muss…

Wer beim Familienurlaub nicht nur Strand und Baden vor Augen hat, für den gibt es besonders in Schottland viele wunderbare Alternativen: Und die sind alles – außer langweilig!

Urlaub Checkliste – Was muss mit?

Checkliste Reisedokumente

Bevor die Reise los geht, steht noch eine oft unbeliebte Aufgabe an: das Koffer packen! Wir wollen euch die Vorbereitung für eure wohlverdiente Urlaubsreise so sorgenfrei wie möglich machen und haben deshalb eine Checkliste für den Urlaub in Großbritannien zusammengestellt. Und – habt ihr an alles gedacht?

Urlaub Checkliste – Diese Dokumente braucht ihr

Sonnencreme, Socken oder Schirm: Diese Dinge kann man nachkaufen, falls man sie vergessen hat. Aber bei den Reiseunterlagen wird es ernst, wer hier wichtige Dokumente zu Hause vergisst, kann im Urlaub unnötig Probleme bekommen. Mit unserer Checkliste seid ihr auf alles bestens vorbereitet. Denkt also unbedingt an:

  • gültige Reisedokumente für alle Familienmitglieder (Personalausweis oder Reisepass)
  • Führerschein und Fahrzeugpapiere
  • Reiseunterlagen (Hotel- oder Ferienhausbestätigungen, Anreiseinfos)
  • Bei Unfall oder Panne mit dem Fahrzeug: Grüne Versicherungskarte (ist für die meisten EU-Länder nicht erforderlich, kann aber bei Unfällen nützlich sein), Rufnummern von Pannendiensten und Versicherungsnummern (z.B. ADAC Plus im Ausland oder eigener Pannendienste der KFZ-Versicherung), Vorlage „europäischer Unfallbericht“
  • Bescheinigung und Telefonnummer der Auslandskrankenkasse
  • EC- und Kreditkarten und dazugehörige Pins (einprägen, nicht aufschreiben; Verfallsdaten prüfen)

Checkliste Das muss ins Auto

Checkliste – Rund um das Auto

In Europa gelten unterschiedliche Vorgaben, welche Utensilien im Fahrzeug jederzeit mitzuführen sind. Mit dieser Ausrüstung seid ihr in Großbritannien auf der sicheren Seite:

  • Warndreieck
  • zwei Sicherheitswesten
  • Verbandskasten (Verfallsdatum berücksichtigen)
  • Ersatzmotoröl
  • Feuerlöscher
  • Ersatz-Glühbirnen (nicht bei Fahrzeugen mit Xenon-, LED- oder Neon-Scheinwerfern). Sind die Fahrzeug-Scheinwerfer für den Linksverkehr eingestellt? Im Idealfall beim Hersteller erfragen.

Checkliste Spiele für Kinder

Das muss in den Koffer

Je nach Jahreszeit kann das Wetter in Großbritannien auch mal unbeständig sein, berücksichtigt daher bei der Klamottenwahl sowohl kühle und warme Tage. Eine warme Fleecejacke oder Pullover sollte ebenso wenig fehlen wie kurze Kleidung. Zusätzlich zu Kleidung und Wäsche solltet ihr an folgendes von unserer Urlaub Checkliste denken:

  • Kulturbeutel und Schminkutensilien
  • Brille, Zweitbrille, Kontaktlinsen
  • Kleines Nähset, Ohrstöpsel, Reisewaschmittel, Taschentücher
  • Tägliche Medikamente und Reiseapotheke (gegen Magen-Darm-Beschwerden, Erkältung, Fieber, Schmerzen, Durchfall, Insektenstiche sowie Wundsalbe und Desinfektionsspray)
  • Schirm, Regenjacke, Sonnenmilch, Mückenspray, Kopfbedeckungen
  • Badesachen
  • Fotokamera, Smartphones und Handys, E-Reader, MP3-Player oder Tablets und dafür notwendige Ladegeräte
  • Steckdosenadapter für Großbritannien
  • Adressbuch für Urlaubsgrüße an eure Lieben
  • Reiseführer
  • Bücher, Magazine, Spielsachen, Kartenspiel, Würfel etc.
  • Wörterbuch oder Offline-App Deutsch-Englisch

Checkliste für den Urlaub - Überblick

Übernachtung auf der Fähre – extra Tasche packen

Um das Boarding und den Aufenthalt auf unserer Fähre von Amsterdam nach Newcastle so angenehm wie möglich zu gestalten, empfehlen wir, bereits eine kleine extra Tasche nur für die Fährüberfahrt zu packen. So müsst ihr nicht eure großen Reisetaschen und Koffer mit auf die Kabine tragen, sondern habt das Nötigste schnell und einfach zur Hand. Folgendes sollte hier nicht fehlen:

  • Kleidung und Wäsche für den nächsten Tag
  • Pyjamas/Nachtzeug
  • Kulturbeutel
  • Fön (wer den vergisst, kann sich am Guest Service Center einen leihen)
  • Spielsachen, Kuscheltiere, Zeitschriften, Bücher
  • Kamera, Smartphones, Ladegeräte (an Bord gibt es ganz normale Steckdosen, ein Adapter ist nicht nötig)
  • Süßigkeiten, Snacks und Getränke (die ihr natürlich auch an Bord kaufen könnt)
  • Jacke für den Besuch an Deck
  • Reiseapotheke (Tabletten gegen Seekrankheit gibt es im Notfall auch am Guest Service Center)
  • Kleine Handtasche für den Besuch im Restaurant oder den Bars für Geldbeutel, Handy, Boardingkarte und Kamera

Und wenn man doch etwas vergisst…

Gibt es natürlich auch in Großbritannien alles, was man braucht. Drogerieartikel gibt es zum Beispiel bei „Boots“ oder „Superdrug“, Lebensmittel und alles für den täglichen Gebrauch findet ihr bei TESCO, ASDA, Sainsbury’s, Co-op, Morrisons oder Lidl.

Viel Spaß beim Packen und einen tollen Urlaub wünschen wir!

North Coast 500 – Abenteuer in Schottland

North Coast 500 Start_CO_de Paoli

Wir befinden uns auf Schottlands Antwort auf die amerikanische Route 66 – Synonym für unwiderstehlich schöne Landschaften und Abenteuer pur. Gastautorin Nicola de Paoli nimmt uns mit auf eine abenteuerliche Reise. Ihre Eindrücke hat sie in tollen Bildern für uns festgehalten.

North Coast 500 Welcome to Scotland_CO_de Paoli

Dieses Blau! Das Meer trägt Veilchenfarben. Ich springe mit gezückter Kamera aus dem Auto und renne einige Meter am Straßenrand entlang. Dieser eine Schnappschuss muss es noch sein! Doch statt auf den Auslöser zu drücken, bleibe ich wie angewurzelt stehen. Es gibt so viel zu sehen: Gelber Ginster und silberglänzende Steine, Berge und Meer wechseln sich ab; dazwischen kleine weiße Häuser, als hätte ein Maler die Szenerie entworfen. Hinter mir wird ungeduldig gehupt. Hey Leute – diesen Blick muss man einfach genießen.

North Coast 500 Natur_CO_de Paoli

North Coast 500 – 805 Kilometer Abenteuer

Wir fahren auf der North Coast 500 durch Schottlands Norden, und wer unwiderstehlich schöne und einsame Landschaften sehen will, der kommt hier auf seine Kosten. Die 805 Kilometer lange Strecke verläuft von Inverness bis in die entlegensten Ecken der Highlands. Von dort geht es an den nördlichsten Zipfel Schottlands und dann auf der anderen Seite der Küste zurück zum Ausgangspunkt. Das Fremdenverkehrsamt in der schottischen Hauptstadt Edinburgh bewirbt die North Coast 500 als die schottische Antwort auf die legendäre Route 66 durch die USA.

North Coast 500 Bachlauf_CO_de Paoli

Schottlands Antwort auf die Route 66

Ich vermute allerdings sehr stark, dass auf der Route 66 mehr los ist, als die paar Schafe, die uns gerade bei der Ortschaft Poolewe an der Westküste den Weg versperren. Die Straße ist einspurig. Ab und zu gibt es kleine Haltebuchten, in denen man abwarten kann, bis der Gegenverkehr vorbeigefahren ist. Der Gegenverkehr ist in unserem Fall ein gewaltiger Reisebus, der sich nun langsam vor uns um die Kurve schiebt. Es hilft nichts, wir müssen zurücksetzen. Mein erster Impuls ist es, auszusteigen und die Schafe hinter unserem Auto von der Straße zu schieben. Aber Schafe sind nicht so dumm wie man meinen könnte. Sie kapieren, was wir vorhaben und verziehen sich von alleine auf die umliegenden Hügel. Und wir setzen zurück. Endlich haben wir die nächste Haltebucht erreicht. Der Bus rauscht an uns vorbei, die Schafe sind gerettet und der Busfahrer dankt uns auch noch mit dem landestypisch-lockeren Heben der Hand. Puh, geschafft.

North Coast 500 mobil_CO_de Paoli

Auf und neben der Strecke

Das Autofahren in Schottland hat seine Eigenheiten und das liegt nicht nur am Linksverkehr. Oft kommt man nur langsam voran. Doch wer will hier schon rasen: An der North Coast 500 liegt die Ruine von Ardvreck Castle bei Loch Assynt, etwas nördlich von Inchnadamph. Im Süden von Brora steht das Dunrobin Castle, ein Schloss im Stil eines französischen Châteaus. Es wurde bereits im 13. Jahrhundert bewohnt und diente während des Ersten Weltkriegs als Lazarett. Wer eine Wanderung unternehmen will, der findet in den zerklüfteten Gebirgszügen der Highlands dazu reichlich Gelegenheit. Die Berggipfel des Naturschutzgebietes Beinn Eighe und die weißen Strände von Dunnet Bay liegen an der Strecke.

North Coast 500 Boote_CO_de Paoli

Die Straße ruft

In der Nähe von Ullapool treffen wir Roddy, der an der North Coast 500 wohnt. Er habe jahrelang in Edinburgh gelebt, erzählt er. Aber nur hier an der Westküste kann er das machen, was er am liebsten tut: Angeln. Gerade lässt er sein selbst restauriertes Boot zu Wasser. „Ihr könnt gerne mitkommen“, sagt er. Aber wir müssen leider weiter. Die Straße ruft.

North Coast 500 Lake_CO_de Paoli

Die Autorin Nicola de Paoli kennt Schottland seit vielen Jahren. Sie bringt das deutschsprachige Schottland-Magazin heraus, das in Deutschland, Österreich und der Schweiz im Zeitschriftenhandel erhältlich ist. Mit Reportagen, Insidertipps und schönen Fotostrecken macht das Magazin Lust auf das Reiseziel Schottland. Das Schottland-Magazin wird in Edinburgh produziert – www.schottland.co.